Am 22.6.2010 wäre Konrad Zuse 100 Jahre alt geworden; die NZZ erinnert bereits heute an einen der Wegbereiter des Computers.
H-Net goes Hungary!
Hosszabb előkészítés után, tegnap Budapesten egy fontos lépésre került sor, hogy megalakuljon egy magyar vitafórum az H-Net keretein belül, melynek fontosságát a magyar történelemtudomány sajátos helyzete is indokolja.
A nyelvi elszigetelődés miatt a magyar történelemtudomány recepciója külföldön minimális. A történészek száma, akik Magyarországon kívül foglalkoznak az ország történelmével elég alacsony, mivel a nyelvi elszigetelődés nehézségei visszatartanak [...]
Wiener G’schichten, Folge 7
Es mehren sich die Zeichen, dass wir die Ergebnisse des Forschungsseminars zum Thema «Wikipedia und die Geschichtswissenschaften» in irgendeiner Form dauerhaft publik machen sollten. Das Thema ist immer noch aktuell und die Erfahrungen von Historikerinnen und Historikern im Umgang mit Wikipedia zunehmend differenzierter.
Ein schönes Beispiel ist die Diskussionsseite des Beitrages zum Thema «Mission Hoyos». [...]
Litlink goes Web!
Seit wenigen Minuten steht die Version 4.0 von Litlink zum Download bereit. Neben einigen grundlegenden Verbesserungen in den Bereichen Mehrsprachigkeit und neue Dateitypen kann Litlink 4.0 neu die Daten mit einem Server synchronisieren.
Damit vereinigt Litlink 4.0 die Vorteile eines Offline-Programms mit den Vorteilen einer Online-Plattform. Die Daten werden auf einem sicheren Server der Universität Zürich [...]
Wiener G’schichten, Folge 6
Nun also auch die Nationalbibliothek in Wien: «Google wird den urheberrechtsfreien Buchbestand der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB) digitalisieren und dadurch weltweit online abrufbar machen. 400.000 Bände vom 16. bis ins 19. Jahrhundert sollen dabei im Volltext erfasst werden», meldet der ORF heute Mittag.
Da ich für meine Dissertation ziemlich viel kakanisches Material verwendet habe, erinnert mich diese [...]
Werkstattgespräch «Wikipedia und die Geschichtswissenschaften» am 25. Juni
Die freie Enzyklopädie Wikipedia ist längst schon Teil des geschichtswissenschaftlichen Alltags geworden. Wikipedia wird von Dozierenden ebenso genutzt wie von Studierenden, ist Steinbruch für eigene Texte und ein medialer Grossversuch zugleich. Fluch oder Segen?
Austrian Books Online
Die Österreichische Nationalbibliothek wird in naher Zukunft ihren historischen Buchbestand - ca. 400.000 Werke vom 16. bis zum 19. Jahrhundert - in Kooperation mit Google digitalisieren und auch über Europeana zugänglich machen. Sehr erfreulich!
Ö1: Arbeitsbilder im Postfordismus
Nächste Woche gibt’s wieder mal eine interessante Sendereihe im Ö1-Radiokolleg (Mo-Do, 21.6.-24.6.2010, jeweils 9:05-9:30), diesmal zu Kommunikation statt Kommando? Arbeitsbilder im Postfordismus.
Ö1: Arbeitsbilder im Postfordismus
Nächste Woche gibt's wieder mal eine interessante Sendereihe im Ö1-Radiokolleg (Mo-Do, 21.6.-24.6.2010, jeweils 9:05-9:30), diesmal zu Kommunikation statt Kommando? Arbeitsbilder im Postfordismus.
Ö1: Ernst Busch – der Barrikaden-Tauber
Montag, 14.6.2010 (15:05-16:00, nicht downloadbar), porträtiert die Ö1-Musikgalerie aus Anlass seines 30. Todestags den Sänger Ernst Busch:
Vom Werftarbeiter zum Moritatensänger: Schon mit 19 Jahren trat Busch zum ersten Mal der kommunistischen Partei bei, und als sie dann 1945 wieder zugelassen wurde, ein zweites Mal.
Als Schauspieler begann er im Stadttheater Kiel, seiner Geburtsstadt, und kam später, nach unterschiedlichen Bühnenerfahrungen, zu Piscator und Brecht nach Berlin. Der Nazi-Verfolgung entzog er sich zunächst durch Flucht, landete in der Sowjetunion, die er wieder verließ, um sich in Spanien den internationalen Brigaden anzuschließen und antifaschistische Propaganda zu machen. In Antwerpen verhaftet, aber bald wieder geflohen, nochmals festgenommen und zum Tode verurteilt, überlebte er nur dank einer Intervention von Gustaf Gründgens.
Als Schauspieler machte er Filme und trat auch am Berliner Ensemble auf, wo er nicht nur Brecht-Rollen, sondern beispielsweise auch den Jago spielte. Am erfolgreichsten aber war Busch als Sänger politischer Lieder, von denen er viele im Plattenstudio aufgenommen hat.
Vom Werftarbeiter zum Moritatensänger: Schon mit 19 Jahren trat Busch zum ersten Mal der kommunistischen Partei bei, und als sie dann 1945 wieder zugelassen wurde, ein zweites Mal.
Als Schauspieler begann er im Stadttheater Kiel, seiner Geburtsstadt, und kam später, nach unterschiedlichen Bühnenerfahrungen, zu Piscator und Brecht nach Berlin. Der Nazi-Verfolgung entzog er sich zunächst durch Flucht, landete in der Sowjetunion, die er wieder verließ, um sich in Spanien den internationalen Brigaden anzuschließen und antifaschistische Propaganda zu machen. In Antwerpen verhaftet, aber bald wieder geflohen, nochmals festgenommen und zum Tode verurteilt, überlebte er nur dank einer Intervention von Gustaf Gründgens.
Als Schauspieler machte er Filme und trat auch am Berliner Ensemble auf, wo er nicht nur Brecht-Rollen, sondern beispielsweise auch den Jago spielte. Am erfolgreichsten aber war Busch als Sänger politischer Lieder, von denen er viele im Plattenstudio aufgenommen hat.