In seiner Funktion als Nationalmuseum der Niederlande widmet sich das Rijksmuseum in Amsterdam der K...
Verzicht auf Biozide: Integrierte Schädlingsbekämpfung im Archiv
Was hat der Schmetterling mit dem Sächsischen Staatsarchiv zu tun? Und noch dazu in einem Beitrag zu...
Prozedurale 3D-Modellierung. Bericht über die Rekonstruktion der römischen Stadt Amiternum mit einer Kombination aus traditioneller 3D-Modellierung und prozeduralen Techniken der Software Houdini
Der Beitrag beschreibt, wie die antike Stadt Armiternum als digitales 3D-Modell mit Hilfe der Softwa...
Texte des RECS #58: Die Potsdamer Gartenreviere einschließlich der Pfaueninsel. Ein Beitrag zur Geschichte der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten 1927–1945
PDF Sven Olaf Oehlsen (SPSG) Abb. 1: Potsdam, SPSG, Archiv, 7.3./14: privates Fotoalbum, Schloss San...
Rezension: Volker Ullrich – Deutschland 1923: Das Jahr am Abgrund (Teil 2)
Volker Ullrich - Deutschland 1923: Das Jahr am Abgrund (Hörbuch)
Die politischen Hoffnungen richteten sich auf die Bildung einer großen Koalition, die die DVP, das Zentrum, die DDP und die SPD umfassen sollte. Die Idee dahinter war nicht eine neu entdeckte Liebe für die Sozialdemokratie, sondern die Vorstellung, dass eine breite Basis in der Masse der Bevölkerung gebraucht wurde. Es ist ein Zeichen der Zeit, dass die Liberalen zu diesem Zeitpunkt noch bereit waren, die Legitimität der Arbeiterbewegung als Teil Deutschlands anzuerkennen - etwas, das gegen Ende der 1920er Jahre nicht mehr der Fall sein würde. Cuno hatte ohnehin längst sämtliche Lust an dem Amt verloren, und es gab eigentlich nur einen Kandidaten: Gustav Stresemann. In den Worten Hugo Stinnes': "Stresemann lag in der Luft."
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2023/07/rezension-volker-ullrich-deutschland_01043393039.html
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Dialekten & Sprachen?
In jeder wissenschaftlichen Disziplin gibt es Begriffe, die von Menschen außerhalb dieser Wissenscha...
August von Kotzebue vs. Gall, oder: Erlaubt ist was gefällt?
In einem mehrteiligen Gastbeitrag geht Frieder Sondermann (Sendai, Japan) der Frage nach, warum Augu...
„Gott waiß, wann ich widerumb zu meinem gellt kumb“ – Schuldenmachen und Hoffnungsdinge
Maria Weber, Freiburg „Gott waiß, wann ich wiederumb zu meinem gellt kumb“1, hielt der Augsburger Ra...
Von der Wehrmacht ins Emsland-KZ: Wie § 175 einen schwulen Gmünder aus der Konformität ins Elend riss
Nach der Machtergreifung der Nazis 1933 war Ernst Haug (1897-1961) zunächst ein überzeugter „Parteig...
Summer School: Film und immersive Medien in der Erinnerungsarbeit
Wie erzählen wir Geschichte? Wie prägen audiovisuelle Medien die Erinnerung an Holocaust und Shoa? In der Summer School zeigen wir, wie sich Film und immersive Medien als digitaler Zugang zur Vergangenheit verstehen lassen und laden dazu ein, gemeinsam zu reflektieren, wie sie Erinnerungsarbeit prägen, Geschichte lebendig werden lassen und innovative Vermittlungsmöglichkeiten bieten.
Die Diskussion über angemessene Formen der Darstellung des Undarstellbaren ist auch fast 80 Jahre nach Kriegsende nicht abgeschlossen. Noch immer suchen Filme nach zeitgemäßen und neuen Wegen, sich mit der Shoah und dem Nationalsozialismus, wie auch deren Nachwirken, Erinnerungen und Überlieferungen, auseinanderzusetzen. Mit dem Aufkommen neuer, audiovisueller Medien bieten sich weitere vielfältige Möglichkeiten der Darstellung und Repräsentation von Geschichte, die frühere Formen aufgreifen und transformieren oder im Kontext digitaler Erzählweisen neu denken. Welche Potenziale, aber auch Schwierigkeiten folgen daraus für die unterschiedlichen Akteur:innen und Institutionen in der Ausgestaltung von Erinnerungsarbeit?
Die viertägige Summer School widmet sich anhand verschiedener Themenschwerpunkte diesen Fragen und beleuchtet, wie wir uns mit Geschichte audiovisuell auseinandersetzen und Zeitzeugnisse im digitalen Raum erfahrbar und vermittelbar machen können.
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