Tagungsbericht „Annotationen in Edition und Forschung. Funktionsbestimmung, Differenzierung und Systematisierung“ (von Lisa Eggert, Maximilian Lippert, Fabian Etling)

Der Terminus „Annotation“ gewinnt mit der fortschreitenden Verankerung der Digital Humanities innerhalb der akademischen Landschaft immer stärker an Bedeutung. Gleichzeitig steht er in den Geistes- und Informationswissenschaften für jeweils unterschiedliche Konzepte, welche zwar in Umfang, Einsatz und Zielausrichtung variieren, aber auch konzeptuelle Parallelen aufweisen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11750

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Stellenausschreibung: wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Vollzeit) zur Entwicklung digitaler Tools der Schulbuchanalyse am Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI)

Am Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI) ist zum 15. Juni 2019 eine wissenschaftliche Mitarbeiter*instelle (Vollzeit) zu besetzen.

Das GEI ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft, das Forschung, Forschungsinfrastrukturleistungen und Wissenstransfer im Bereich kulturwissenschaftlich-historischer
Bildungsmedienanalyse und -dokumentation eng miteinander verbindet und in hohem Maße international tätig ist.

Zu Ihren Aufgaben gehören:

  • die Konzeption und Entwicklung von digitalen Tools zur Schulbuchanalyse in Arabisch, Deutsch und Englisch
  • Datenaufbereitung auf der Basis arabischsprachiger Schulbücher
  • Mitarbeit bei der Erstellung eines englischsprachigen Projektberichtes
  • intensive Zusammenarbeit im Projektteam insbesondere mit geisteswissenschaftlich Forschenden


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11736

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5 neue DARIAH-DE Working Papers erschienen

Wir freuen uns darüber, das Erscheinen von fünf neuen DARIAH-DE Working Papers verkünden zu können:  

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11684

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Call for Papers: DHd 2020, Thema: Spielräume – Digital Humanities zwischen Modellierung und Interpretation

Die 7. Jahrestagung des Verbands „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.“ wird vom 02. bis 06. März 2020 an der Universität Paderborn unter dem Thema „Spielräume – Digital Humanities zwischen Modellierung und Interpretation“ stattfinden. Wir bitten um Einreichungen von Abstracts in den Kategorien „Vortrag“, „Panel“, „Poster“ und „Workshop“ via Conftool. Die Einreichungsfrist endet am 16. September 2019.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11666

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Stellvertretende Abteilungsleitung Forschung und Entwicklung, E 14 TV-L, Vollzeit, zunächst zwei Jahre befristet. Eine Entfristung wird angestrebt

Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB Göttingen) ist die zentrale Universitätsbibliothek der Georg-August-Universität Göttingen. Sie ist eine der größten wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands und nimmt in der Literaturversorgung vielfältige überregionale Aufgaben wahr. In nationalen und internationalen Kooperationen werden unter anderem digitale Forschungsinfrastrukturen, kollaborative Forschungsumgebungen und unterschiedliche Aspekte des Forschungsdatenmanagements erforscht und entwickelt.

Die Abteilung Forschung und Entwicklung der SUB Göttingen versteht sich als Bindeglied zwischen Bibliothek und Forschung und unterstützt natur- und geisteswissenschaftliche Disziplinen mit digitalen Methoden und Werkzeugen. Sie ist an nationalen und internationalen, vorwiegend drittmittelgeförderten Projekten beteiligt, um sowohl fachspezifische als auch interdisziplinäre Anwendungen für die Forschung zu entwickeln, neue Forschungsmethoden voranzubringen, informationswissenschaftliche Fragestellungen zu erforschen und Infrastrukturen und Services aufzubauen. Die Abteilung wird von einem vierköpfigen Team geleitet und hat zurzeit rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in 14 Drittmittelprojekten beschäftigt sind.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächst möglichen Zeitpunkt

eine Mitarbeiterin / einen Mitarbeiter (w/m/d) E 14 TV-L, Vollzeit, als stellvertretende Abteilungsleitung der Abteilung Forschung & Entwicklung und Leitung eines eigenen Forschungsbereichs

mit einer regelmäßigen Arbeitszeit von 39,8 Wochenstunden.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11661

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Call for Short Papers: Round Table Visualizing Hypotheses: Practical Handling of Uncertainty in Digital 3D Models at CHNT 2019 (November 4-6, 2019)

The call for papers for the 24th conference on Cultural Heritage and New Technologies (CHNT 24), taking place on November 4-6, 2019 in Vienna, is now open.

Short presentations of 10 minutes are welcome for the round table Visualizing Hypotheses: Practical Handling of Uncertainty in Digital 3D Models, which is organized by Christiane Clados (University of Marburg) and Heike Messemer (Universität Würzburg, Urban History 4D) as members of the working group “AG Digitale Rekonstruktion”.

The aim of this round table is to bring together scholars from different disciplines to discuss how hypotheses and uncertainties are visualized in scientific 3D reconstructions and how this can be handled in the future:

Digital 3D reconstructions of cultural artefacts, historical characters and architecture contribute to a better understanding of cultural heritage. In the broad user community, experts from various fields such as architecture, archaeology, art history, palaeontology, forensic anthropology, museology generate 3D reconstructions in order to gain insights into no longer existing evidence. Therefore, such reconstructions are a critical tool for the “translation” of scientific data into visualizations, which make these accessible to the expert community and the general public.

However, due to knowledge gaps within the diverse set of underlying sources, uncertainties are part of nearly all digital models.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11658

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CIPA Workshop on Research and Education in Urban History in the Age of Digital Libraries 2019 in Dresden

The CIPA Workshop on Research and Education in Urban History in the Age of Digital Libraries takes place on October 10-11, 2019 at the Deutsches Hygiene-Museum in Dresden, Germany. It is co-located with the Time Machine Conference 2019. The workshop is an international event for the professionals of multiple disciplines and scholars working in the Digital Cultural Heritage domain. The aim of the workshop is to bring together experts, stakeholders and researchers from the cultural domain, starting a dialogue that will lay out the foundation for the creation of a multidisciplinary community of practice.

Urban history, drawing on architectural heritage and cultural history, is one of the key areas in digital humanities. Regarding to that research interest, digital libraries play an important role, especially for visual media like photographs, paintings, or drawings, but also for physical and digital 3D models. Due to the wide field of possible research, different approaches, methods and technologies have emerged – and are still emerging. We aim to discuss crucial challenges for further research and encourage debate on the state of the art and future work. We would like to invite contributions on theoretical and methodological issues, application scenarios and projects, as well as novel approaches and tools.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11650

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IIIF-Jahreskonferenz 2019 in Göttingen: Programm und Registrierung

Die International Image Interoperability Framework (IIIF) Conference 2019 findet vom 24. bis 28. Juni in Göttingen statt und wird von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen ausgerichtet.

Die Veranstaltung richtet sich an ein breites Spektrum von Aktiven und Interessierten aus Technik, Wissenschaft und Kultur, die mit digitalen Bildern und audiovisuellen Materialien arbeiten. Sie findet in englischer Sprache statt, sofern nicht anders angegeben.

IIIF für Einsteiger

Besonders hinweisen möchten wir auf den kostenlosen (englischsprachigen) Showcase am Montag und den eigens für die deutschsprachige Community aufgenommenen Workshop am Dienstag „IIIF für Einsteiger, eine deutschsprachige Einführung„, der den Einstieg in IIIF erleichtern soll. Alle, die wenig oder keine Erfahrung mit IIIF haben, finden hier einen niedrigschwelligen Zugang.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11644

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Die DHd2019 als Treffen der EntdeckerInnen

Es wäre nicht ungerecht zu sagen, dass die Digital Humanities zuweilen einen ausgeprägten projektorientierten Charakter aufweisen. In ihrem Arbeitsalltag arbeiten die Digital HumanistInnen oft in eigenen Projektinseln. Sie beschäftigen sich mit fach- und projektspezifischen Fragestellungen und versuchen, Lösungs- und Forschungsansätze für die jeweiligen Projekte zu entwickeln und zu implementieren. Häufiger werden diese Projektinseln in einemgeisteswissenschaftlichen Fach verortet. Während immer mehr Digital Humanities Zentren gegründet werden, um die unterschiedlichen Lösungs- und Forschungsansätze zu bündeln, arbeiten viele Digital HumanistInnen auf ihrer Insel dennoch in der Isolation. Es gibt ein gewisses Selbstverständnis, eine unausgesprochene Übereinkunft darüber, dass die geisteswissenschaftlichen Fragestellungen fachspezifisch sind und daher jeweils eigener Methoden zur Lösung erfordern; unabhängig davon, dass oft ähnliche Technologien benutzt werden.

Abgesehen von der Diskussion, ob Digital Humanities Aktivitäten immer auf bestimmten Inseln stattfinden sollten, muss man verstehen, dass das Arbeiten in der Isolation für Digital HumanistInnen gewisse Konsequenzen hat. Zum einen erzeugen die Projektorientierung und die engen Rahmbedingungen eine Situation der definitorischen Problematik, die der Identitätsbildung des Faches entgegensteht. Zum anderen kommt es häufiger vor, dass mehrere Digital HumanistInnen auf die gleichen Probleme in unterschiedlichen Fachkontexten stoßen, ohne zu wissen, dass das Problem nicht nur sie allein betrifft, und dass die Lösungen, wenn auch nicht generalisierbar und spiegelbildlich implementierbar, möglicherweise in pragmatisch-philosophischer Form auf einer anderen Insel schon erarbeitet worden sind (Thaller 2012).

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11622

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DHd 2019: ein Bericht (von Carsten Klaus)

Die 6. Jahrestagung des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e. V. (DHd) begann für mich schon in Mainz. Im Philosophicum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz nahm ich am Workshop „Automatic Text and Feature Recognition: Mit READ Werkzeugen Texte erkennen“ teil. Hier wurde vor allem im Rahmen von READ (Recognition and Enrichment of Archival Documents) das Tool Transkribus vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Programm zur Erkennung von Texten in Bilddateien.  Jedem der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops war ein Dokumentausschnitt in Form von solchen Dateien zugeordnet worden. Transkribus unterstützte nun die Erkennung der einzelnen Zeilen, des Layouts und anschließend der einzelnen handschriftlichen Wörter (s. Abbildung: Transkribus).

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11600

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