Mein Forschungsvorhaben geht von der These aus, dass sich die Professionalisierung des Wirtschaftspr...
European Month of Photography Berlin
Seit 2004 stellt Deutschlands größtes Fotofestival alle zwei Jahre die ganze Bandbreite historischer und zeitgenössischer Fotografie in Berlin vor. Museen, Kulturinstitutionen, Galerien, Projekträume, Botschaften und Fotoschulen in Berlin und Potsdam präsentieren zahlreiche Ausstellungsprojekte und Veranstaltungen, ausgewählt von einer Fachjury. Die Formate reichen von Ausstellungen im Außenraum und großen Museumspräsentationen, über Einzel- und Gruppenpräsentationen in Galerien und Projekträumen bis zu beeindruckenden Beiträgen vieler ausländischer Kulturinstitute und Botschaften sowie der städtischen Kunst- und Kulturämter.
Alle Ausstellungen, Orte und Künstler unter:
European Month of Photography Berlin 28 Sep—31 Oct 2018
Quelle: https://www.visual-history.de/2018/09/12/european-month-of-photography-berlin/
Rezension: Christine Karallus, Die Sichtbarkeit des Verbrechens
Christine Karallus: Die Sichtbarkeit des Verbrechens. Die Tatortfotografie als Beweismittel um 1900, Berlin 2017
Am Anfang der Untersuchung stehen zwei Alben mit 40 Tatortdokumentationen aus der Polizeihistorischen Sammlung im Berliner Polizeipräsidium. Die darin enthaltenen, um 1900 entstandenen Tatortfotografien, die die „schonungslose Gewalt des Tötens“ (S. 27) zeigen, werfen für Christine Karallus die Frage nach dem dahinter stehenden „fotografischen Akt“ (Philippe Dubois) auf, das heißt nach den Entstehungsbedingungen der Fotografien in ihrer Gesamtheit. Vor dem Hintergrund, dass Tatortfotografien 1903 vom Deutschen Reichsgericht als Beweismittel in Strafsachen zugelassen wurden, richtet sich ihr Interesse darauf, auf welche Weise diese als unmittelbar und objektiv konstruiert wurden. Dazu wählt sie den an Michel Foucault orientierten Ansatz einer „genealogisch-historischen Diskursanalyse, die nach den Wissens- und Wahrheitspraktiken von Recht und Kriminalistik“ fragt (S. 21). Der Schwerpunkt liegt also auf der diskursiven Hervorbringung der Bilder, die auch Rückschlüsse auf die nur selten dokumentierten Produktionspraktiken erlaubt.
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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/09/03/rezension-karallus-sichtbarkeit-des-verbrechens/
DH-Kolloquium an der BBAW, 7.9.2018: Aline Deicke: „Von Knoten und Kanten. Netzwerkforschung in Archäologie und Geschichtswissenschaften“
Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, den 7. September 2018, 17 Uhr s.t. bis 19 Uhr (Konferenzraum 1), einladen:
Aline Deicke (Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz)
Von Knoten und Kanten. Netzwerkforschung in Archäologie und
Geschichtswissenschaften
Während die Netzwerkanalyse in den Sozialwissenschaften seit den Arbeiten Jacob Levy Morenos zu Anfang des 20. Jh.s fester Bestandteil des methodischen Repertoires ist, hat sie sich im Laufe der letzten 10 Jahren auch in anderen Wissenschaftszweigen, darunter auch Archäologie und Geschichtswissenschaften, als Methodik etabliert. Doch was beinhaltet die Analyse von Netzwerken jenseits einer rein metaphorischen Nutzung des Begriffes nun genau?
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10387
BİZİM BERLİN 89/90
Ausstellung: BİZİM BERLİN 89/90. Kreuzberg, Leuschnerdamm, 1990: türkische Berliner Frauen und Kinder an der von Graffiti-Künstler Indiano (Jürgen Große) bemalten Mauer. Foto: Ergun Çağatay ©
Für was stehen die Jahre 1989/1990? Vermutlich sind es die Erinnerungen an die „Friedliche Revolution“ und an das Einreißen der Mauer von Ost nach West, die viele Menschen in Deutschland mit diesen Daten assoziieren. Jenes Ereignis ist möglicherweise zu einem Teil ihrer kulturellen Identität geworden, sie verbinden damit vielleicht eine persönliche Geschichte. Wie aber ist es den Menschen ergangen, die 1989 erst seit einer Generation oder noch kürzer in Deutschland lebten? Denjenigen, die andere Lebensgeschichten aus anderen Ländern mitbrachten und sich nach dem Mauerfall ebenfalls mit neuen gesellschaftlichen Herausforderungen, eventuell sogar mit einem erneuten Ankommen konfrontiert sahen? Wie erlebten sie den Umbruch? Diesen Fragen versucht die Ausstellung BİZİM BERLİN 89/90 (dt.
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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/08/07/bizim-berlin-89-90/
Heute: 18.7.1903, Dr. Richard Karoli (1903-1984)
Richard Karoli war einer der renommiertesten Wirtschaftsprüfer in der NS-Zeit. Auch nach dem Zw...
DARIAH Code Sprint on Bibliographical Metadata, Berlin: 31.07.-02.08.2018

Code Sprint Venue: IBI Berlin
Objectives
The first three topics revolve around „Bibliographical metadata: Citations and References„. The tracks range from extracting metadata from PDFs onwards to managing bibliographical collections by BibSonomy as well as to work on various aspects of visualisation of the generated data. Finally we will have a more infrastructural oriented track on Authentication and Authorisation with the DARIAH AAI. The code sprint will take place from July 31st to August 2nd in the premises of the Humboldt University Berlin in a relaxed and productive environment.
The code sprint is organised by the DESIR project (DARIAH ERIC Sustainability Refined), an offspring of DARIAH-EU.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10159
DH-Kolloquium an der BBAW, 6.7.2018: Fußballlinguistik in Zeiten der Fußballweltmeisterschaft – Aufgaben und Chancen für den Wissenschaftstransfer
Wir möchten herzlich zum nächsten Termin des DH-Kolloquiums an der
BBAW am 6. Juli 2018, 18:00 Uhr – 19:30 Uhr (Konferenzraum 1) einladen:
— Bitte beachten Sie die geänderten Anfangs- und Endzeiten aufgrund des Spielplans der Fußball-WM! —
Simon Meier, Technische Universität Berlin:
Fußballlinguistik in Zeiten der Fußballweltmeisterschaft – Aufgaben und Chancen für den Wissenschaftstransfer
Im Projekt fussballlinguistik.de werden große Korpora mit Texten zur digitalen Fußballberichterstattung aufgebaut, der (Fach-)Öffentlichkeit zugänglich gemacht und korpuslinguistische Analyseergebnisse auch für eine größere Leser_innenschaft aufbereitet. Zu Großereignissen wie der gerade laufenden Fußballweltmeisterschaft wird auch der wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Fußballsprache öffentliche Aufmerksamkeit zuteil. Im Vortrag werde ich zum einen den Weg nachzeichnen, den das Projekt von der ersten sporadischen Datensammlung bis hin zur Implementierung der Daten in das Deutsche Referenzkorpus (DeReKo) genommen hat. Zum anderen werde ich anhand kleinerer Fallstudien und Teilprojekte diskutieren, wie gerade bei einem populären Thema wie dem Fußball Wissenschaftstransfer und Open Science in den Digital Humanities aussehen können.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10120
Yet Another Memorial in Berlin?
Should yet another monument in Berlin commemorate the Polish victims of the Second World War; in this case Polish citizens who suffered and died during the last war at the hands of German occupants?
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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/6-2018-20/polish-victims-memorial-in-berlin/
DH-Kolloquium an der BBAW, 1.6.2018: „Gute“ Software entwickeln – auch im kleinen Team
Wir möchten herzlich zum nächsten Termin des DH-Kolloquiums an der
BBAW am 1. Juni 2018, 17:00 Uhr – 19:00 Uhr (Raum 230) einladen:
„Gute“ Software entwickeln – auch im kleinen Team
Hartmut Schirmacher, Beuth Hochschule für Technik
Was macht gute Software aus? Wie stellt man sicher, dass man die
Bedürfnisse der Benutzer und anderen Stakeholder richtig versteht,
priorisiert, kommuniziert und umsetzt? Wie definiert man Balance und
Zeitablauf für Planung, Design, Architektur, und Implementierung? Was
muss man modellieren und was nicht? Braucht man User Stories oder Use
Cases? Und wer macht was in einem kleinen Team? Ist häufige Iteration
die Lösung aller Probleme?
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9932