Die Revolution als Wandschmuck

Die Revolution als Wandschmuck

Cover: Wolfgang Hesse, Der rote Abreißkalender. Revolutionsgeschichte als Wandschmuck, Eigenverlag, Lübeck 2019

Der Dresdner Kunst- und Fotohistoriker Wolfgang Hesse forscht seit vielen Jahren zur proletarischen Amateurfotografie. Seine hier vorliegende Internet-Publikation befasst sich mit dem „Roten Abreißkalender“ der KPD der Weimarer Republik.

Sowohl die Arbeiter- wie die Abreißkalender gehen in ihrer Tradition auf das letzte Drittel des 19. Jahrhunderts zurück. Die ersten Arbeiterkalender sind 1867 in Budapest und 1868 in Berlin nachweisbar. Die wichtigsten inhaltlichen Änderungen gegenüber dem traditionellen „Volkskalender“ bestanden darin, dass die geschichtlichen Teile statt der bisherigen „Heldengeschichtsschreibung“ Daten der allgemeinen Weltgeschichte, der demokratischen und der deutschen Arbeiterbewegung enthielten. Um 1880 tauchten in Deutschland die ersten (nicht-politischen) Abreißkalender auf, die, dem englischen Vorbild der date blocks folgend, literarische, religiöse oder Texte aus dem Alltagsleben auf den Kalenderblättern anboten.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2020/03/16/die-revolution-als-wandschmuck/

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„schleiermacher digital“ erlebt einen Relaunch!

Von Lou Klappenbach, Frederike Neuber und Jan Wierzoch

Startseite von schleiermacher digital.

Der Philosoph und Theologe Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768–1834) ist eine der bedeutendsten intellektuellen Persönlichkeiten der Zeit um 1800. Mit schleiermacher digital verfügt die Schleiermacherforschung seit April 2016 über eine frei zugängliche digitale Edition, die drei Quellentypen zusammenbringt: Briefwechsel, Tageskalender und Vorlesungen. Die digitale Edition wird seit 2012 von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Akademievorhabens „Schleiermacher in Berlin 1808–1834“ in enger Kooperation mit der TELOTA-Abteilung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften erarbeitet. Seit dem Launch 2016 wird die digitale Edition sukzessive um Daten und Funktionalitäten erweitert. Im Februar 2020 erlebt schleiermacher digital nun den ersten größeren Relaunch, der sich über einen Zeitraum von rund zwei Jahren vollzog und Aktualisierungen der Daten, eine Neugestaltung des User Interfaces sowie die Verfügbarmachung neuer Inhalte umfasst.

Tageskalender 1827 in ediarum.

Der Beginn der Entwicklung an schleiermacher digital war 2012 gleichzeitig der Startschuss für die prototypische Konzeption und Entwicklung der Forschungssoftware ediarum, einer oXygen-basierten Eingabeoberfläche zur Kodierung von Quellen in TEI-XML.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13191

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DHd2020-Rückschau im DH-Kolloquium@BBAW, 13.3.2020

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, den 13. März 2020, 17 Uhr s.t. bis 19 Uhr (Konferenzraum 1), einladen

Der März-Termin des Kolloquiums bietet eine Rückschau auf die 7. Jahrestagung des Verbands „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“ (DHd) zum Thema „Spielräume – Digital Humanities zwischen Modellierung und Interpretation“, die von 2. bis 6. März 2020 in Paderborn stattfindet (https://dhd2020.de/). Die Auswertung der DHd 2020 übernehmen Alexander Czmiel, Sascha Grabsch, Gregor Middell, Frederike Neuber und Sophie Schneider in reger Diskussion mit der Zuhörerschaft.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13099

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Save the date: ediarum-Einführung und Workshop, 9.–11.3.2020

Vom 9.–11. März 2020 an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

Wir freuen uns, nach dem positiven Feedback auch für 2020 wieder Einführungen und Workshops für ediarum anbieten zu können. Das Programm umfasst vier verschiedene Veranstaltungsblöcke für Interessierte, Einsteiger*innen und auch fortgeschrittene ediarum-Entwickler*innen, die unabhängig voneinander besucht werden können:

Montag, 9. März

  • 10–12 Uhr: Info-Veranstaltung (Interessierte und Einsteiger)
  • 14–18 Uhr: Hands-On: ediarum-setup (Einsteiger)

Dienstag, 10.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12821

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Stellenausschreibung: Full-Stack Entwicklung (m/w/d), Open Encyclopedia System, UB/Center für Digitale Systeme, FU Berlin

Das Center für Digitale Systeme (CeDiS) der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin schreibt eine Stelle für ein*e IT-Spezialist*in bzw. Software-Entwickler*in, befristet auf 5 Jahre, aus. Die ausgeschriebene Stelle befindet sich an der Schnittstelle zwischen Software-Entwicklung und den digitalen Geisteswissenschaften und ist auf die Unterstützung der Research Area 5 „Building Digital Communities“ (RA 5) des Exzellenzclusters EXC 2020 „Temporal Communities“ ausgerichtet.

Als Software-Entwickler*in setzen Sie das Back- und Front-End des webbasierten Living Handbook of Temporal Communities (LHTC) in enger Zusammenarbeit mit der IT-Researcherin und den Wissenschaftler*innen der RA 5 um. Hierzu erweitern Sie die am Center für Digitale Systeme auf Basis von WordPress entwickelte Open-Source-Software Open Encyclopedia System (OES). Als PHP-Entwickler*in sind Sie maßgeblich an der Weiterentwicklung der OES-Software beteiligt, konfigurieren und betreuen Sie die OES-Installation für das LHTC des EXC 2020. Der Fokus liegt dabei auf der Implementierung der redaktionellen und Review-Process Workflows, auf der Konzeption und Realisierung von Schnittstellen zu Bibliothekssystemen und weiteren digitalen Sammlungen sowie der Umsetzung des Front-Ends.

Wir bieten Ihnen als Software-Entwickler*in ein spannendes Aufgabenprofil an der Schnittstelle zwischen Software-Entwicklung und den Digital Humanities.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12664

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DH-Kolloquium @BBAW, 6.12.2019: Peer Trilcke, Anna Busch, Mark-Jan Bludau: Kleine Diagrammatik des Theodor-Fontane-Archivs

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, den 6. Dezember 2019, 17 Uhr s.t. bis 19 Uhr, einladen. Die Veranstaltung findet im Konferenzraum 1 (1. Stock) der BBAW, Jägerstr. 22/23, 10117 Berlin statt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir Sie um Anmeldung per E-Mail an: DH-Kolloquium@bbaw.de.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12487

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DH-Kolloquium @BBAW, 1.11.2019, F. Diehr und K. Glinka: Das Museum als Digitalwerkstatt

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, den 1. November 2019, 17 Uhr s.t. bis 19 Uhr, einladen. Die Veranstaltung findet im Konferenzraum 1 (1. Stock) der BBAW, Jägerstr. 22/23, 10117 Berlin statt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir Sie um Anmeldung per E-Mail an: DH-Kolloquium@bbaw.de.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12390

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Jobs: 2 Stellen im Bereich DH und Forschungssoftwareentwicklung für Digitale Editionen an der BBAW

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften sucht zwei wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d) (jeweils TV-L E 13 Berlin, 100%, ggf. teilbar) für den Bereich Digital Humanities und Forschungssoftwareentwicklung. Dienstort Berlin.

Bewerbungsfrist 27.10.2019! Für die vollständigen Ausschreibungen siehe auch http://www.bbaw.de/stellenangebote



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12300

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Rezension: Detlef Lorenz, Bilder in der Presse: Pressezeichner und Presse-Illustrationen im Berlin der Weimarer Republik

Rezension: Detlef Lorenz, Bilder in der Presse: Pressezeichner und Presse-Illustrationen im Berlin der Weimarer Republik

Cover des Buches „Bilder in der Presse“ von Detlef Lorenz © Lukas Verlag

Detlef Lorenz (6.12.1938-4.2.2019) hat nach einem Studium der Kunstgeschichte und Publizistik an der Freien Universität Berlin über vierzig Jahre als Werbefachmann gearbeitet, hat sich neben seinem Beruf im internationalen Arbeitskreis Bild, Druck, Papier zur Geschichte von Drucken und Papieren engagiert und zu einzelnen Künstlern publiziert;[1] von seinen weiteren Veröffentlichungen dürften das Künstlerlexikon „Reklamekunst um 1900“[2] und der Stadtführer „Künstlerspuren in Berlin“[3] die bekanntesten sein.

In den letzten zehn Jahren hat er sich einem wenig beachteten Spezialgebiet der bildenden Kunst zugewandt und in autoptischer Detailarbeit aus den Quellen ein Künstlerlexikon der Pressezeichner, begrenzt auf Berlin und die Jahre der Weimarer Republik, erarbeitet, ein gänzlich privates Projekt, über das er in einem Tagungsband berichtet hat.[4] Dort war sich Lorenz noch unklar, in welcher Form er die Ergebnisse seiner Forschungen zugänglich machen solle, ob als Datenbank oder als Buchwerk in der Art eines Lexikonbandes (dort S. 70), – er hat sich für einen Lexikonband entschieden, der nun eindrucksvoll im Großformat in mustergültiger Ausstattung, Erschließung und Erläuterung erschienen ist,[5] – wenige Tage nach seinem Tod.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2019/09/29/rezension-detlef-lorenz-bilder-in-der-presse/

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ediarum-Entwickler-Workshop am 5. September 2019

Nach dem gut besuchten ediarum-Entwickler-Workshop im Mai, wird es im Rahmen der Tagung „Perspektiven der Epigraphik vom Altertum bis zur Frühen Neuzeit. Kooperationen, Digitalisierung und Standards“, die vom 2. bis 6. September 2019 an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften stattfindet, einen weiteren ediarum-Entwickler-Workshop geben.

Dieser Workshop richtet sich sowohl an Entwickler aus epigraphischen Vorhaben, die an der Tagung teilnehmen, als auch an Entwickler aus Editionsvorhaben, die nicht an der Tagung teilnehmen und ediarum kennenlernen und für die eigenen Zwecke einrichten und weiterentwickeln möchten. Der Workshop findet am Donnerstag, 5. September 2019 statt. Bei Bedarf und frühzeitiger Anmeldung können am Freitag, 6. September 2019 individuelle Beratungsgespräche zu einzelnen Projekten geführt werden.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12051

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