Was ist ein Modell und wozu brauchen wir es?

Über interdisziplinäre Missverständnisse auf der DHd 2020

Modelle sind mathematische Formeln, mithilfe derer ich Zusammenhänge in meinen Daten testen kann. Mit diesem einfachen Modellbegriff bin ich als quantitative Sozialwissenschaftlerin ohne große Kontroversen gross geworden. Bis zur diesjährigen DHd 2020, der 7. Jahrestagung des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum.

Die Konferenz beginnt mit zweitägigen Praxis-Sessions, bei denen ich den Workshop „Bias in Datensätzen und Machine Learning Modellen“ besuche. Wir testen Null-Hypothesen mit statistischen Modellen und alternative Hypothesen mithilfe von Simulationen in berechnenden (computational) Modellen. Die Modelle sind mathematisch formalisiert und passen daher wunderbar zu meinem eigenen Modellbegriff. Ich bleibe in meiner Komfortzone.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13186

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TaDiRAH goes Linked Open Data

von Luise Borek, Canan Hastik und Vera Khramova.

Mit der Etablierung und Verstetigung der Digital Humanities (DH) als eigenständige Disziplin wuchs der Bedarf der Wissenschaftsgemeinschaft, die Forschungsaktivitäten in diesem Bereich zu definieren und darüber hinaus zu kategorisieren und zu klassifizieren. Mit TaDiRAH, der Taxonomie digitaler Forschungsaktivitäten in den Geisteswissenschaften (Taxonomy of Digital Research Activities in the Humanities), ist eine praxisnahe Taxonomie entwickelt worden mit der sich DH-Projekte, -Webseiten, -Bibliographien und -Werkzeuge strukturieren lassen und somit über die traditionellen Disziplingrenzen hinweg sichtbar und zugänglich gemacht werden. TaDiRAH kann aber auch zum Einsatz kommen, um beispielsweise die Planungsphase von Drittmittelprojekten der digitalen Geisteswissenschaften zu unterstützen, siehe hierzu den Beitrag Partizipatives Design in Digital Humanities Projekten: Checklist, Maßnahmenkatalog und Use-Case von Swantje Dogunke auf der diesjährigen DHd-Konferenz „Spielräume. Digital Humanities zwischen Modellierung und Interpretation“.

TaDiRAH wurde gemeinsam mit der DH-Community entworfen, um Forschung und Aktivitäten in den Geisteswissenschaften und angrenzenden Bereichen verständlich, zugänglich und besser sichtbar zu machen. Für weiterführende Information zum Entstehungskontext von TaDiRAH und zu den Vorbildern der Taxonomie siehe TaDiRAH: a Case Study in Pragmatic Classification. In vielen unterschiedlichen Anwendungskontexten wurde das Vokabular bereits weiterentwickelt und angepasst. Als praxisorientierte Taxonomie ist TaDiRAH in engem Austausch mit der Community entwickelt worden, was dazu führte, dass TaDiRAH bisher neben dem Englischen ins Französische, Deutsche, Spanische und Serbische übersetzt wurde.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13108

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Reisestipendiatinnen und -stipendiaten der DHd 2020 – Übersicht und Beiträge


Gruppenbild aller Reisestipendiatinnen und -stipendiaten nach der Übergabe der Urkunden im Alten Rathaus in Paderborn

Hier sind sie: die Namen der Reisestipendiatinnen und -stipendiaten zur DHd 2020 nach Paderborn sowie der Link zu ihren Beiträgen. Ausgelobt wurden neun Stipendien gemeinsam vergeben vom DHd-Verband und CLARIAH-DE für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, deren Tagungs-Einreichung begutachtet und angenommen wurde. Und in diesem Jahr gab es darüber hinaus fünf Stipendien der Universität Paderborn für Studierende der Geisteswissenschaften, die auch ohne eigenen Beitrag an der DHd-Tagung teilnehmen möchten (zum Call).

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden über ihre Erfahrungen bei der Tagung in Blogbeiträgen hier im Blog, im Blog von CLARIAH oder auf Twitter berichten. Die Beiträge werden in der Übersicht unten verlinkt und laufend ergänzt. Wir freuen uns schon auf die Artikel und Aktionen und gratulieren herzlich!


Reisestipendien Studierende (alphabetische Reihenfolge mit Twitteraccount, sofern vorhanden und bekannt)

Sonja Heinze (Univ.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13081

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Das zugängliche Archiv: Geschichtliche Familienforschung als digitale Bürgerwissenschaft

Tagung Halle (Saale), 3.-5.4.2020
Ort: Steintorcampus – Emil-Abderhalden-Str. 25-27, 06108 Halle

Beschreibung

Die Tagung an der Universität Halle wird anlässlich des dreißigjährigen Bestehens der größten bürgerwissenschaftlichen Vereinigung im Bereich der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft angeboten, des Vereins für Computergenealogie, sowie des zehn- bzw. fünfjährigen Bestehens der Online-Kirchenbuchportale des überkonfessionellen Archivverbunds Icarus (Matricula) und der Evangelischen Kirche (Archion).

Die Tagung soll die Arbeitsbereiche von Archiv, Digital Humanities, Bürgerwissenschaft (Citizen Science) und historischer Kulturwissenschaft zusammenbringen. Sie soll zugleich den Kontakt zwischen privat motivierter geschichtlicher Familienforschung zur Ortsgeschichte und zur sozialwissenschaftlichen Biographieforschung (klassisch etwa der BOLSA-Studie) eröffnen und setzt die Arbeit des Arbeitskreises Historische Demographie in neuer Form fort.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13048

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Neue DHd-AG „Digital Humanities Theorie“ gegründet

Wir freuen uns sehr über die Gründung einer neuen DHd-AG „Digital Humanities Theorie

Die AG „Digital Humanities Theorie“ beschäftigt sich mit Formen, Verfahren und Zugängen von Theoriebildung und -arbeit in den DH. In den Fokus rücken unter anderem Objekte, Methoden, Werkzeuge der DH, ebenso wie das Verhältnis von Medialität und Digitalität, sowie wissenschaftstheoretische Ansätze für die DH als Disziplin bzw. Forschungsfeld.

Weitere Informationen über die DHd-AG „Digital Humanities Theorie“ finden sich hier:

https://dhtheorien.hypotheses.org/

Zudem wird die neue DHd-AG auf der DHd2020, der 7.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13023

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Research data in the Social Sciences and Humanities: FAIR principles and user feedback on the SSH Open Marketplace, January 30th 2020, Göttingen

Being FAIR: A joint workshop effort of CO-OPERAS and SSHOC

CO-OPERAS (https://www.go-fair.org/implementation-networks/overview/co-operas/) and SSHOC (https://sshopencloud.eu/) share a similar task: supporting researchers in the social sciences and humanities to integrate their work and results according to the FAIR principles. To this end, SSHOC and CO-OPERAS organised a joint workshop revolving around FAIR principles for research data in the SSH on the one hand and the development of the SSH Open Marketplace on the other. They asked participants to talk about their needs and experiences with the FAIR principles in their own research realities and then, not independently from this discussion, to give feedback about the conception of the SSHOC Open Marketplace. The idea of organizing a series of workshops in small  local settings and in native languages – in this case in German – in order to anchor and align the FAIR principles with individual research practices was coming from the CO-OPERAS GO-FAIR Implementation Network. Already followed by a series of events in Italy (Turin), Portugal (Coimbra), and France (Marseilles), the concept has been proven in Göttingen as well: the uptake of the workshop was, with 28 participants from across the whole country, very good. The German language approach considerably lowered the threshold to give feedback and formulate own ideas.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12970

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Research data in the Social Sciences and Humanities: FAIR principles and user feedback on the SSH Open Marketplace, January 30th 2020, Göttingen

Being FAIR: A joint workshop effort of CO-OPERAS and SSHOC

CO-OPERAS (https://www.go-fair.org/implementation-networks/overview/co-operas/) and SSHOC (https://sshopencloud.eu/) share a similar task: supporting researchers in the social sciences and humanities to integrate their work and results according to the FAIR principles. To this end, SSHOC and CO-OPERAS organised a joint workshop revolving around FAIR principles for research data in the SSH on the one hand and the development of the SSH Open Marketplace on the other. They asked participants to talk about their needs and experiences with the FAIR principles in their own research realities and then, not independently from this discussion, to give feedback about the conception of the SSHOC Open Marketplace. The idea of organizing a series of workshops in small  local settings and in native languages – in this case in German – in order to anchor and align the FAIR principles with individual research practices was coming from the CO-OPERAS GO-FAIR Implementation Network. Already followed by a series of events in Italy (Turin), Portugal (Coimbra), and France (Marseilles), the concept has been proven in Göttingen as well: the uptake of the workshop was, with 28 participants from across the whole country, very good. The German language approach considerably lowered the threshold to give feedback and formulate own ideas.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12970

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Erinnerung: Die Anmeldefrist für die DHd2020 endet am 16.02.20

Am 16. Februar 2020 (= heute in einer Woche) endet die Möglichkeit, sich für die 7. Jahrestagung des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd), der DHd2020, anzumelden.

Die DHd2020 findet vom 2. bis 6. März 2020 an der Universität Paderborn zum Thema „Spielräume. Digital Humanities zwischen Modellierung und Interpretation“ statt.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12927

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Noch freie Plätze in Workshops bei der DHd2020

Es gibt noch einige freie Plätze in den Workshops, die im Rahmen der DHd2020 angeboten werden.

Informationen zum Programm und zur Anmeldung für die Workshops finden Sie hier: https://dhd2020.de/programm/

Am 16. Februar 2020 endet die Möglichkeit, sich für die 7. Jahrestagung des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd), der DHd2020, anzumelden.

Die DHd2020 findet vom 2. bis 6.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12906

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Anmeldefrist für die DHd2020 endet am 16.02.20

Am 16. Februar 2020 endet die Möglichkeit, sich für die 7. Jahrestagung des Vereins Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd), der DHd2020, anzumelden.

Die DHd2020 findet vom 2. bis 6. März 2020 an der Universität Paderborn zum Thema „Spielräume. Digital Humanities zwischen Modellierung und Interpretation“ statt.

Informationen zur Registrierung finden Sie hier: https://dhd2020.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12903

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