Text+-Workshop „Wohin damit? Storing and reusing my language data“ am 23.06.2023 – Anmeldung startet

Die Text+-Datendomäne Sammlungen (Collections) veranstaltet am 23. Juni 2023, 9–16 Uhr einen Workshop zum Thema Data Depositing am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache Mannheim. Die Anmeldung ist ab sofort geöffnet!

DFG- und andere Forschungsprojekte stehen vor der Frage, wer ihre Daten langfristig im Rahmen der FAIR-Prinzipien entgegennehmen kann und unter welchen Voraussetzungen dies möglich ist. Dieser Marktplatz bietet für Forschende die Möglichkeit, sich direkt mit Daten- und Kompetenzzentren der Text+-Datendomäne Sammlungen auszutauschen, um nach Möglichkeiten der Datenübernahme zu suchen. Besonders angesprochen sind Forscher:innen, die nach der wissenschaftlich erfolgreichen Durchführung eines Projekts nach Wegen suchen, ihre Datenkorpora professionell zu archivieren und, wo sinnvoll, für Nachnutzungen zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus richtet sich das Event an die Kooperationsprojekte von Text+, die sich mit text- und sprachbasierten Sammlungen beschäftigen, Fachinformationsdienste sowie weitere Interessierte aus Verbänden, Verbünden und der gesamten Fachcommunity. Neben der Vorstellung der Datenzentren werden wir anhand von einigen Beispielen vorstellen, wie eine Datenübernahme erfolgreich erfolgt ist.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19063

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Neues von correspSearch: 200.000 Briefe, neue Funktionen & mehr

Der Webservice correspSearch weist nun über 200.000 edierte oder wissenschaftlich erschlossene Briefe nach. Zu den jüngsten Datenlieferungen aus der Community gehören u.a. die Briefe von und an Theodor Fontane (Fontane-Archiv Potsdam), die Korrespondenz von Paul d’Estournelles de Constant (Anne Baillot & Team), The Mary Hamilton Papers (David Denison et al.) sowie mehrere Editionen zu Arthur Schnitzler (Martin Anton Müller & Team). Darüber hinaus wurde die Korrespondenz von Edvard Munch (eMunch) im Rahmen des Projekts NorKorr zur Verfügung gestellt – weitere norwegische Korrespondenzen kommen demnächst dazu. Vielen Dank an dieser Stelle den vielen Institutionen, Editionsvorhaben und Wissenschaftler:innen, die ihre Korrespondenzmetadaten im Sinne von Open Data bereitstellen – ohne sie würde correspSearch nicht funktionieren!

Wer mitmachen und Daten bereitstellen möchte, kann sich nun (neben der bisherigen umfangreichen Dokumentation & FAQ) auch in unserer neuen Videoreihe „correspSearch – erklärt“ informieren.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19033

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ULB Münster: Unbefristete Stelle für Forschungsdatenmanagement (FDM Softwareentwickler*in, E13)

Die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Münster ist eine der größten wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands.

Das an der ULB angesiedelte Service Center for Data Management der WWU berät Forschende im Umgang mit digitalen Forschungsdaten und stellt digitale Services und technischen Support zur Verfügung. Im Service Center for Data Management im Dezernat Digitale Dienste ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die unbefristete Stelle für


eine / einen Softwareentwickler*in (E 13 TV-L)


mit 100 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (Teilzeit ist möglich) zu besetzen.

Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L. Die regelmäßige Arbeitszeit beträgt bei Vollbeschäftigung zurzeit 39 Stunden 50 Minuten in der Woche.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18990

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4. Expert:innenforum „Nachhaltige Softwareentwicklung in NFDI4Culture“: Professionalisierung in der Entwicklung von Forschungssoftware

verfasst von: Aleksander Marcic (ORCID), Daniel Jettka (ORCID), Lisa Dieckmann (ORCID), Daniel Röwenstrunk (ORCID), Martin Albrecht-Homaier (ORCID), Anne Ferger (ORCID), Franziska Fritzsche (ORCID)

Einführung

Das NFDI4Culture Expert:innen Forum zum Thema Nachhaltige Softwareentwicklung kam am 22 November 2022 zu seinem vierten virtuellen Treffen zusammen. Eingeladene Expert:innen und NFDI4Culture-Mitarbeiter:innen diskutierten im Rahmen des Forums, wie Nachhaltigkeit von Forschungssoftware vorangebracht und weiter etabliert werden kann. Für das vierte Treffen hatte sich das Forum das Thema „Professionalisierung in der Entwicklung von Forschungssoftware“ gewählt. Der Themenkomplex umfasst zahlreiche Aspekte institutioneller, organisatorischer sowie individueller Art.

Unter individueller Professionalisierung kann hierbei beispielsweise die Weiterentwicklung von persönlichen Fertigkeiten einer einzelnen Entwickler:in verstanden werden. Hierunter fallen etwa Kenntnisse in Programmierung, Softwarearchitektur- und management, Versionierung, Dokumentation, Testing, DevOps-Fähigkeiten, aber auch Selbstorganisation.

Die organisatorische Professionalisierung schließt die Arbeit und Organisation von mehreren Personen und Organisationseinheiten (etwa Forschungsprojekten) mit ein, also Teamarbeit, Projektmanagement, den Umgang mit Weisungsbefugnissen und Verantwortlichkeiten, aber auch Entwicklungs- und Softwaremanagementpläne.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18987

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Workshop-Ankündigung DHd-Jahreskonferenz „Wunsch und Wirklichkeit – Forschungsinfrastrukturen in den Computational Literary Studies: interdisziplinär, modular, vernetzt?“

Die Computational Literary Studies (CLS) befinden sich als Disziplin zwischen der Literaturwissenschaft, der Informatik und der Computerlinguistik. Sowohl aus einer theoretischen als auch einer methodischen Perspektive spielen unterschiedliche Aspekte aus allen angrenzenden Fachbereichen in den CLS eine Rolle. Entsprechend ergibt sich auch eine diverse Landschaft an genutzten Datentypen und -formaten sowie lebender Systeme, bspw. Software, Tools, Visualisierungen und Plattformen, die es im Sinne der FAIR Prinzipien zu managen gilt. Es ergibt sich eine Heterogenität des Forschungsfeldes sowie des spezifischen Forschungsdatenmanagements (FDM), für das i.d.R. noch keine fachspezifischen FDM-Angebote und -Infrastrukturen existieren.

Vor diesem Hintergrund veranstaltet das Zentralprojekt des DFG Schwerpunktprogramms SPP 2207 „Computational Literary Studies“ den Workshop



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18941

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Erstes Text+ FAIR February Meetup – Let’s talk FAIR Digital Editions

In der Task Area Editions des NFDI-Konsortiums Text+ wird das Know-how digital und interdisziplinär arbeitender Wissenschaftler:innen mit dem Ziel gebündelt, die Forschungsdateninfrastruktur für digitale Editionen zu verbessern.

Im FAIR February widmet sich Text+ einen Monat lang wöchentlich in einer virtuellen Veranstaltung den vier FAIR-Prinzipien Findability, Accessibility, Interoperability und Reusability, die sich mit ihrer Veröffentlichung 2016 im Scientific Data[1] zu Leitprinzipien innerhalb der Digital Humanities etabliert haben.[2]

Mit der virtuellen Veranstaltungsreihe wenden wir uns an Forschende und Mitarbeitende von laufenden oder geplanten Editionsprojekten, analog wie digital, und an Interessierte aus den Digital Humanities, um über die FAIR-Prinzipien und ihre Anwendung im Kontext wissenschaftlicher Editionen zu diskutieren:

  • Was bedeuten die einzelnen Prinzipien ganz konkret für Editionen?
  • Welche Unklarheiten und Lücken gibt es?
  • An welcher Stelle bedarf es einer Ausdifferenzierung?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18907

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Histrhen-Rezensionen bei recensio.regio

Seit 9. Dezember 2022 sind sämtliche, bisher bei Histrhen erschienen Rezensionen auf der Rezensionsplattform recensio.regio zweitveröffentlicht. Recensio.regio ist eine Rezensionsplattform der Bayerischen Staatsbibliothek, die Rezensionen aus landesgeschichtlichen Wissenschaftsmedien verzeichnet und mit einem PDF zur Verfügung stellt. Durch die Kooperation zwischen recensio.regio und Histrhen ist nun erstmals ein Wissenschaftsblog Teil dieser Infrastruktur.

Wir freuen uns insbesondere über die Reichweite und Sichtbarkeit der Rezensionen, die fachwissenschaftliche Rezensentinnen und Rezensenten mit ihrer Expertise für Histrhen verfasst haben. Mit der Einbindung in Datenbankstrukturen ist ein wichtiger Schritt für eine weitere Vernetzung im landesgeschichtlichen Forschungsdiskurs gemacht.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2022/12/histrhen-recenso-regio-kooperation/

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Die Coordination Committees von Text+ wurden neu gewählt; das sind die Ergebnisse

Die Coordination Committees sind die zentralen Mitbestimmungsgremien der Fachcommunitys, die Text+ mit seinen Angeboten adressiert. Es gibt je ein Scientific Coordination Committee (SCC) für die drei Datendomänen Sammlungen, Lexikalische Ressourcen und Editionen sowie das Operations Coordination Committee (OCC) für die Task Area Infrastruktur/Betrieb. Wichtige Aufgaben der Coordination Committees sind die Evaluation des Angebotsportfolios von Text+, Empfehlungen zur Vergabe der flexiblen Fördermittel an Kooperationsprojekte sowie die bedarfsorientierte Vertretung der Communitys.

Für die erste einjährige Amtsperiode wurden die Coordination Committees in Abstimmung mit den Text+ unterstützenden Fachverbänden besetzt. Die Komiteebesetzung für die nun folgende zweijährige Amtsperiode wurde durch eine Wahl mit allen an Text+ beteiligten und Text+ unterstützenden Institutionen und Vereinigungen bestimmt.

Die Stimmen sind nun ausgezählt; folgende Vertreterinnen und Vertreter wurden von den Wahlberechtigten in die Coordination Committees gewählt (in alphabetischer Reihenfolge):

 



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18750

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Unbefristete RSE-Stelle am SCDH Münster (Schwerpunktbereich Texterkennung)

Die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Münster ist die Zentralbibliothek der Westfälischen Wilhelms-Universität und gleichzeitig Landesbibliothek für den Landesteil Westfalen. Sie ist eine der größten wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands. Die ULB Münster bietet ein umfangreiches Portfolio von wissenschaftsnahen Dienstleistungen für Forschende, Lehrende und Studierende an, dessen Weiterentwicklung im Rahmen der aktuellen digitalen Transformationsprozesse in der Wissenschaft von einer großen Entwicklungsdynamik geprägt ist.


Das an der ULB Münster angesiedelte Service Center for Digital Humanities (SCDH) unterstützt die Forschenden der WWU im Bereich Digital Humanities (DH) mit zahlreichen Services. Für das Akademieprojekt „Heinrich Scholz und die Schule von Münster: mathematische Logik und Grundlagenforschung“ ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die unbefristete Stelle als


Research Software Engineer

im Kontext Digital Humanities (wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in, E13 TV-L)


mit 100 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von zurzeit 39 Stunden 50 Minuten in der Woche zu besetzen.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18680

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Aktualisierung des Best-Practice-Guides für das Metadatenschema DataCite

Hiermit möchten wir auf die kürzlich erschienene Aktualisierung des Best-Practice-Guide für das Metadatenschema DataCite aufmerksam machen, die in Zusammenarbeit des Projekts „eHumanities – interdisziplinär“ mit weiteren Institutionen entstanden ist: https://doi.org/10.5281/zenodo.7040047.

Der Guide, der unter Beteiligung der IT-Gruppe Geisteswissenschaften der LMU, des Leibniz-Rechenzentrums der BAdW, der Max Weber Stiftung Bonn, der Universitätsbibliothek der FAU und der Universitätsbibliothek der LMU erstellt wurde, stellt eine Empfehlung für den Einsatz des DataCite-Metadatenschemas (https://schema.datacite.org/) an den beteiligten Institutionen dar. Dabei ist er so formuliert, dass er sich problemlos auf andere Institutionen oder Szenarien übertragen lässt. Die einzelnen Teile des Guides sowie Anwendungsbeispiele als XML-Dateien sind auf GitHub veröffentlicht: https://github.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18541

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