Land’s End – Der Ort der „Topographie des Terrors” im Spiegel zeitgenössischer Fotografie

Land’s End – Der Ort der „Topographie des Terrors” im Spiegel zeitgenössischer Fotografie

Die Stiftung Topographie des Terrors lädt zu Filmvorführung, Buchpräsentation und Podiumsgespräch ein.

Dienstag, 3. September 2019, 19:00 Uhr

Filmpräsentation: „Bodenproben” (Dokumentarfilm, 1987, 30 Minuten, Regie: Riki Kalbe), Buchpräsentation und Podiumsgespräch: Michael Disqué, Andreas Gehrke, Klaus Hesse und Felix Hoffmann (alle Berlin)
Moderation: Ulrich Tempel

Topographie des Terrors, Auditorium
Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin-Kreuzberg
Eintritt frei

Foto: Stiftung Topographie des Terrors CC BY-SA 3.0 DE

Seit den frühen 1980er Jahren findet das Gelände, auf dem 1987 die Dokumentation „Topographie des Terrors” eröffnet wurde, das Interesse von künstlerischen Fotografen.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2019/08/27/lands-end-der-ort-der-topographie-des-terrors/

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German Refugee Rabbis in the United States of America, 1933–1990

http://mira.geschichte.lmu.de/ The DFG funded project German Refugee Rabbis in the United States 1933–1990 traces migration paths and careers of German rabbis who fled to the United States from Nazi Germany after 1933. It seeks to explore their impact on American Judaism, American Jewish communities and their travels or returns to post-war Germany. It also makes […]

Quelle: https://www.einsichten-online.de/2019/05/10230/

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Emil Nolde – eine deutsche Legende. Der Künstler im Nationalsozialismus

Emil Nolde – eine deutsche Legende. Der Künstler im Nationalsozialismus

Ausstellungsplakat Emil Nolde – eine deutsche Legende. Der Künstler im Nationalsozialismus. Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin, 12. April bis 15. September 2019. Entwurf von Nils Schekorr (Thoma+Schekorr), mit Typografie Adso von Bruno Bernard, und Detail des Aquarells Brennende Landschaft, o. D., von Emil Nolde (Originalgröße 17,1 x 20,2 cm; Nolde Stiftung Seebüll; © Nolde Stiftung Seebüll, Foto: Dirk Dunkelberg, Berlin)

Diese Ausstellung – eine Kooperation der Neuen Nationalgalerie Berlin mit der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde – wirft einen neuen Blick auf Emil Nolde, den wohl berühmtesten „entarteten Künstler“, der gleichzeitig auch NS-Parteimitglied war: Welche seiner Werke wurden im nationalsozialistischen Deutschland toleriert und welche nicht? Und wie wirkte sich das „Dritte Reich” auf Noldes Schaffen und seine Selbstwahrnehmung aus?

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Quelle: https://www.visual-history.de/2019/04/09/emil-nolde-deutsche-legende/

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Die Erben der Arisierung

Erinnern und Wahrhaftigkeit sind von zentraler Bedeutung in einer Zeit, in der antisemitische Ressentiments zunehmen und bei Meinungsumfragen mehr als fünfzig Prozent der Befragten mit dem Begriff Auschwitz nichts anzufangen wissen. Zum Erinnern an die Zeit des Nationalsozialismus gehört auch ein wenig beachtetes, aber bis heute wirksames Ereignis: Die „Arisierung“ genannte Enteignung der deutschen und europäischen Juden.

100 Jahre Familientradition?

Den Anfang machte eine E-Mail vom 20. Juni 2014, Adressat war der Freie Autor und Journalist Armin H. Flesch in Frankfurt am Main. Geschrieben hatte ihm der Enkel eines ehemaligen Frankfurter jüdischen Unternehmers, dessen Firma Mitte der Dreißigerjahre arisiert worden war. Achtzig Jahre später behaupteten die Nachkommen des einstigen Ariseurs wahrheitswidrig, ihr Unternehmen blicke auf „100 Jahre Familientradition“ zurück.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/03/erben-der-arisierung/

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Dr. Nikolaus Simmer

Als Dr. Nikolaus Simmer 1940 das Amt des Koblenzer Oberbürgermeisters antrat, zählte er bereits zu den schillerndsten Persönlichkeiten der regionalen „Prominenz“ des Dritten Reiches: Infolge seiner Freundschaft mit Gustav Simon, dem späteren Gauleiter und berüchtigtem Vorkämpfer des Nationalsozialismus im südlichen Rheinland, machte Simmer Karriere: Zunächst Kreisleiter und Vorsitzender der NSDAP-Fraktion im Trierer Stadtrat, zog er 1933 in das Landratsamt des Kreises Trier-Land ein. Zwei Jahre später wurde er Gauwirtschaftsberater von Koblenz-Trier und schrieb sich die Überwindung der Winzernot auf die Fahnen. Simmer wurde zum (Mit-)Organisator der bis dahin größten Weinabsatzkampagne des Dritten Reiches: Er startete im Wettstreit mit Simons pfälzischem Rivalen Bürckel eine reichsweite Sonderaktion zur Förderung des Weinkonsums. Die von ihm initiierte Idee der„Weinpatenschaften“ avancierte zum Kernstück der NS-Weinpropaganda.

Der Referent Dr. Christof Krieger, Leiter des Mittelmosel-Museums in Traben-Trarbach, erforschte in seiner Doktorarbeit an der Universität Trier die nationalsozialistische Weinpropaganda an Mosel, Saar und Ruwer. Die Doktorarbeit wurde im Sommer 2018 publiziert und liegt bereits in zweiter Auflage vor.



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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/03/nikolaus-simmer/

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Sammelaufruf

Sammelaufruf:

Studierende des Public History Masterstudiengangs der Freien Universität Berlin/ZZF Potsdam in Kooperation mit dem Haus der Wannsee-Konferenz und dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam

Foto: Svea Hammerle, Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz © mit freundlicher Genehmigung

Am 1. September 2019 jährt sich der deutsche Überfall auf Polen zum 80. Mal. Das Datum markiert den Beginn des Zweiten Weltkrieges in Europa. Sowohl in der polnischen Bevölkerung als auch unter den deutschen Soldaten gab es viele, die ihre Erfahrungen und Kriegserlebnisse festhielten – in Form von Fotos, Briefen und Tagebucheinträgen. Diese Zeugnisse sind heute wichtige Dokumente der Zeitgeschichte und dokumentieren einen verbrecherischen Krieg.

Eine erste Online-Ausstellung mit privaten Fotografien des Wehrmachtssoldaten Kurt Seeliger wurde von der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz im November 2018 öffentlich gemacht.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2019/02/04/sammelaufruf/

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Die Gauhauptstadt Koblenz 1933 – 1945

Der geomedial unterstützte Vortrag über die Gauhauptstadt Koblenz behandelt Siedlungsbauten aus der Zeit des „Dritten Reiches“ (1933-1945), die Kasernen- und Bunkerrealität, Spuren des Nationalsozialismus im Koblenzer Stadtbild und die Zerstörung von Koblenz im Zweiten Weltkrieg.

Aber es wird nicht nur Bezug genommen auf das, was in der Zeit des Nationalsozialismus gebaut wurde und auch heute noch im Stadtgebiet vorhanden ist: Thema sind auch die gigantomanischen Planungen, die das Stadtbild von Koblenz radikal verändern sollten: Sie sahen u. a. eine Sichtverbindung vom Rhein zur Mosel in Verlängerung der Schlossstraße vor. Eine fürwahr utopische Vision.

Dienstag, 5. Februar 2019
18.00-19:30 Uhr (Eintritt frei)
Landeshauptarchiv Koblenz (Karmeliterstraße 1-3, 56068 Koblenz)
Referenten: Herr Dr.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/01/die-gauhauptstadt-koblenz/

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Wirtschaftsprüfer – Vom Beruf zur Profession

Mein Forschungsvorhaben geht von der These aus, dass sich die Professionalisierung des Wirtschaftspr...

Quelle: https://abgehoert.hypotheses.org/1346

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