On Memories, School and Earthquakes

In September 2017 Mexico was struck by earthquakes. The ruins have triggered many debates. How can history studies young people to comprehend natural disasters as products of human responsibility?

The post On Memories, School and Earthquakes appeared first on Public History Weekly.

Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5-2017-36/on-memories-school-and-earthquakes/

Weiterlesen

Can Architecture Embody Good and Evil?

Architecture doesn't in themselves represent specific worldviews. The immanent significance of stones, bricks and mortar is regarded as being negligible to nonexistent. Public History and bricks.

The post Can Architecture Embody Good and Evil? appeared first on Public History Weekly.

Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5-2017-36/can-architecture-embody-good-and-evil/

Weiterlesen

Der Notar Johannes Coentzinger (belegt 1481/87)

Nachdem ich auf dem Digitalisat eines Inkunabel-Einblattdrucks des MDZ das Notariatszeichen des Johannes Coentzinger aus der Speyerer Diözese sah und im GW einen Eintrag zu seinem Namen ohne weitere Angaben fand, erscheint es mir angebracht zusammenzustellen, was über ihn zu finden ist.

Kurzbiographien gaben Peter-Johannes Schuler (Notare Südwestdeutschlands, 1987, Nr. 696 auf S. 243 des Textbands) und Oliver Auge (Stiftsbiographien 2002, S. 413 Nr. 216). Er erhielt am 10. Mai 1485 eine Pfründe am Stift Stuttgart, als Kaplan des Georgsaltars, von Graf Eberhard im Bart, doch hat er diese Stelle anscheinend nicht angetreten, denn am 20. Dezember des gleichen Jahres tauschte er mit dem tatsächlichen Inhaber dieser Pfründe sie gegen den Marienaltar in Marbach am Neckar (beides nach den Konstanzer Investiturprotokollen S.

[...]

Quelle: https://archivalia.hypotheses.org/68256

Weiterlesen

Nur im Wörterbuch steht „Erfolg“ vor „Fleiß“: Briefwechsel Daniel Sanders

Bildnis Daniel Sanders; gestaltet von Victoria J. Steiner.1

Der Briefwechsel des Lexikographen Daniel Sanders (1819–1897) ist bisher weder gesamtheitlich dargestellt noch veröffentlicht worden, dabei zeugt er von einem regen Austausch zwischen Sanders und der fachverwandten Gelehrtenwelt des 19. Jahrhunderts. Die Korrespondenz von Sanders ist, so weit bisher ermittelt werden konnte, in insgesamt 34 Archiven im In- und Ausland archiviert. Eine vollständige Übersicht über alle von und an Daniel Sanders versandte Briefe finden Sie auf den Seiten des Deutschen Textarchivs (DTA). Die in der Übersicht verzeichneten, umfangreichen Metadaten sollen als Ausgangspunkt für eine zukünftige Edition des Briefwechsels dienen. Ausgewählte Briefe von und an Daniel Sanders erscheinen gegenwärtig im Deutschen Textarchiv als zusammengehöriges Forschungskorpus. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die vielseitigen Arbeiten Daniel Sanders’ und einen Einblick in den Briefwechsel mit verschiedenen Gelehrten seiner Zeit.



[...]

Quelle: https://sprache.hypotheses.org/478

Weiterlesen

Workshop „Erweitertes Publizieren in den Geisteswissenschaften“

Am 11. und 12. Oktober 2017 fand in Berlin der DARIAH-DE-Workshop „Erweitertes Publizieren in den Geisteswissenschaften“ statt. Ausgerichtet wurde er vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, das in DARIAH-DE die wissenschaftliche Begleitforschung leitet. Schwerpunkt dieser Begleitforschung ist das elektronische Publizieren in den Geisteswissenschaften und wie dort neue technische Möglichkeiten sinnvoll eingesetzt werden können. Drei grundlegende Themen wurden auf dem Workshop zur Diskussion gestellt: frühzeitige Dissemination von Forschungsergebnissen, Verschränkung von Publikatonen und Forschungsdaten sowie stabile Referenzierung von Publikationen.

Gruppenbild der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Ausgelegt war der Workshop auf zwei halbe Tage. Während sich der erste Tag auf Projektpräsentationen konzentrierte, wurde der zweite Tag genutzt, um die oben genannten Themen weiter zu diskutieren beziehungsweise zusätzliche Themen zu beleuchten, die während des ersten Tages aufgekommen waren.

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8696

Weiterlesen

REZENSIONEN und TAGUNGSBERICHTE: H-SOZ-KULT

REZENSIONEN und TAGUNGSBERICHTE: H-SOZ-KULT

Johannes Jelgerhuis: De winkel van boekhandelaar Pieter Meijer Warnars (1820), Rijksmuseum Amsterdam. Quelle: Wikimedia Commons, Lizenz: gemeinfrei

Magdalena Saryusz-Wolska/Anna Labentz: Bilder der Normalisierung. Gesundheit, Ernährung und Haushalt in der visuellen Kultur Deutschlands 1945-1948

Transcript – Verlag für Kommunikation, Kultur und soziale Praxis, Bielefeld 2017

Rezensiert von Leonie Treber, redaktionell betreut durch Jan-Holger Kirsch

  Heutige Vorstellungen von der deutschen Nachkriegszeit sind vor allem durch Fotografien und Filmausschnitte bestimmt. Bilder von zerstörten Städten, Trümmerfrauen, Schlange stehenden Menschen und Deutschen, die von den Alliierten durch die befreiten Konzentrationslager geführt werden, prägen unsere medial vermittelte Erinnerung an diese Zeit. Damit geht die Annahme einher, dass solche Bilder auch den visuellen Kanon der Zeitgenossinnen und Zeitgenossen der unmittelbaren Nachkriegszeit bestimmt hätten.

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2017/11/01/neue-rezensionen-und-tagungsberichte-h-soz-kult/

Weiterlesen

GAG110: 110, 112, 999, etc.

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs110/

Weiterlesen

Zum Reformationsjubiläum: Luthers Septembertestament (1522) im DTA

AutorInnen: Susanne Haaf, Axel Herold, Kay-Michael Würzner, Christian Thomas

Worum geht es?

Anlässlich des 500jährigen Jubiläums des Thesenanschlags Luthers und der Ereignisse, die in dessen Folge zur Reformationsbewegung und zur Bildung der evangelischen Konfession führten, wurde das Deutsche Textarchiv (DTA) um die Erstausgabe von Luthers sogenanntem „Septembertestament“ von 1522 ergänzt. Nach einem kurzen Abriss zum Kontext der Entstehung von Luthers Übersetzung des Neuen Testaments beschreibt der folgende Artikel die Integration dieses Werks, dessen Textgrundlage aus der freien Quellensammlung Wikisource übernommen wurde, als Beispiel für die Aufbereitung externer Ressourcen für das Deutsche Textarchiv.

Luthers Übersetzung des Neuen Testaments

[…] mein Gewissen ist durch Gottes Worte gefangen. Und darum kann und will ich nichts widerrufen, weil gegen das Gewissen zu handeln weder sicher noch lauter ist. […]1

Mit solchen Worten verweigerte Martin Luther beim Wormser Reichstag 1521 den Widerruf seiner Lehre. Bereits unter dem päpstlichen Bann Pauls III.

[...]

Quelle: https://sprache.hypotheses.org/470

Weiterlesen

Lutherland ist abgebrannt

Nach dem Ende

Nachdem die letzte präsidiale Ansprache verlesen, der letzte Gottesdienst abgehalten, die letzte Aufführung eines Pop-Oratoriums überstanden, die letzte Seite der immer wieder nur vorletzten Luther-Biographie gelesen, der letzte Vortrag gehalten, das letzte Abendmahl im Kochkurs „Futtern wie bei Luthern“ eingenommen und der letzte Ausstellungsbesucher aus dem Museum bugsiert worden ist – was bleibt da vom Reformationsjubiläum? Es bleibt eine große Leere – eine Leere, die sich aber nicht breitmacht, weil das Jubiläum nun zu Ende gegangen ist. Diese Leere ist durch das Reformationsjubiläum selbst produziert worden.

An sich ist die Leere ja bei weitem kein so eintönig‘ Ding, wie man vermuten möchte. Sie kann sich in vielerlei Gestalt zeigen. Nachdem das Reformationsjubiläum nun seinen Abschluss gefunden hat, wird man mindestens mit zwei ihrer Ausgestaltungen konfrontiert. Erstens mit einer Leere, die sich in Zahlen ausdrücken lässt, nicht zuletzt in negativen Zahlen. Auch wenn entsprechende Quantifizierungen noch mit Vorsicht zu genießen sind, weil es sich um Schätzungen und Zwischenergebnisse handelt, so ist eine gewisse Tendenz nicht zu übersehen. In einem Artikel für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung schrieb Ralph Bollmann im Juli 2017 vom Reformationsjubiläum als der „Pleite des Jahres“.

[...]

Quelle: https://meinjahrmitluther.wordpress.com/2017/10/30/lutherland-ist-abgebrannt/

Weiterlesen

Georeferenzierte Darstellung von Adressinformationen aus dem 19. Jahrhundert mit „Google My Maps“ #dhmasterclass

Zeichnen – Suchen – Importieren – Personalisieren.1

Die Möglichkeiten, mit „Google My Maps“ Karten zu erstellen, klingen so simpel wie genial.

Karte „Deutsche Einwanderer in Paris 1854“

Einleitung

Viele Lösungen zur Erstellung von Karten und Georeferenzierung geisteswissenschaftlicher Inhalte sind für den Einsteiger entweder zu teuer oder in der Anwendung zu kompliziert. Hier soll kurz anhand eines Beispiels ein Einblick in das kostenfreie Programm „My Maps“ von Google gegeben werden und die Frage beantwortet werden, inwiefern so ein stark anwenderorientiertes Programm zur Kartenerstellung eine Alternative für gängige und zum Teil sehr komplexe Geografische Informationssysteme wie QGIS darstellen kann, insbesondere im Hinblick auf Projekte, deren Datenmengen weit über solche des privaten Gebrauchs hinausgehen.

Google selbst führt unter der Überschrift „Top Maps“ eine Reihe erfolgreicher Best Practice-Beispiele an, die vermuten lassen, dass die Möglichkeiten in der Erstellung von Karten mit diesem Programm unbegrenzt sind: von der „California Fire Map“ bis hin zu „Pokémon Go Singapore : By PokédexSG“ werden die unterschiedlichsten Anwendungsfälle vorgestellt.

[...]

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2984

Weiterlesen