Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022621821/
Die Nationsbünde in Wien, Graz und Prag im 17./18. Jahrhundert
Giacomo Christopher Borioni: Die Wiener Minoritenkirche und die Italienische Kongregation. Diplomarbeit, Universität Wien. Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät 2016
http://othes.univie.ac.at/44482/
Geschildert wird die Geschichte einer jesuitischen marianischen Kongregation auf landsmannchaftlicher Grundlage, ohne mit einer Silbe die offenkundige Verwandtschaft mit den anderen barocken Wiener Bruderschaften, die sich an „Nationen“ genannten großflächigen Herkunftsregionen orientierten, zu erwähnen. Die Forschungslage zu diesen Nationsbünden des 17./18. Jahrhunderts ist (quellenbedingt) schlecht; es gab zwar einen Artikel im 2015 vom Netz genommenen Wienwiki der Wienerzeitung, aber was darin stand, weiß ich nicht.
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August von Sachsen, Administrator von Magdeburg
Viel zu sehr dominieren in der Geschichtsschreibung des Dreißigjährigen Kriegs die großen Namen. Deutlich weniger Aufmerksamkeit genießen die Persönlichkeiten, die kleinere Herrschaftsbereiche innehatten oder wenig Einfluß auf den Gang der Dinge gehabt haben. Mit August von Sachsen ist genau ein solcher Reichsfürst gemeint, dessen Werdegang ihn eben nicht zu einem der strahlenden Helden dieser Jahrzehnte werden ließ. Bereits Ende der 1620er Jahre zum Administrator des Erzstifts Magdeburg postuliert, mußte er zusehen, wie die Habsburger ihn beiseite schoben und ihren eigenen Kandidaten förderten (http://dkblog.hypotheses.org/961). Doch Erzherzog Leopold Wilhelm hatte bekanntermaßen auch wenig Zeit, seine Herrschaft im Erzstift zu etablieren, denn schon die Huldigung der Magdeburgischen Landstände stand im Zeichen des bevorstehenden Schwedenkriegs, in dem auch dieses Gebiet dem kaiserlichen Zugriff entglitt (http://dkblog.hypotheses.org/949). Erst der Prager Frieden 1635 bestätigte August von Sachsen als Administrator, der aber faktisch erst 1638 seine Herrschaft antreten konnte.
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Wie Alice, Großherzogin von Hessen und bei Rhein, Darmstadt veränderte
Wenn über die die politischen, rechtlichen und sozialen Partizipationsbestrebungen von Frauen im Großherzogtum Hessen nachgedacht wird, spielt im Vorfeld eine Frau eine bedeutende Rolle. Alice Großherzogin von Hessen und bei Rhein,
„Queen Victoria’s forgotten daughter“1,

ist die vorletzte Großherzogin von Hessen-Darmstadt, deren Einsatz für die Rechte der Frauen sich bis in die Gegenwart zeigt.
Als zweite Tochter von Queen Victoria, Königin von Großbritannien und Irland und Prinz Albert wird sie im Jahre 1843 geboren. 1862 heiratet Alice Großherzog Ludwig IV. von Hessen und bei Rhein. Gleich von Anfang an nutzt sie als Ehefrau eines regierenden Großherzogs ihren Einflussbereich, um sich für Frauen, Arme und Kranke einzusetzen.
Sie gründet einen Frauenverein, wo nach englischen Vorbild Krankenpflegerinnen ausgebildet werden.
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Wie Alice, Großherzogin von Hessen und bei Rhein, Darmstadt veränderte
Wenn über die die politischen, rechtlichen und sozialen Partizipationsbestrebungen von Frauen im Großherzogtum Hessen nachgedacht wird, spielt im Vorfeld eine Frau eine bedeutende Rolle. Alice Großherzogin von Hessen und bei Rhein,
„Queen Victoria’s forgotten daughter“1,

ist die vorletzte Großherzogin von Hessen-Darmstadt, deren Einsatz für die Rechte der Frauen sich bis in die Gegenwart zeigt.
Als zweite Tochter von Queen Victoria, Königin von Großbritannien und Irland und Prinz Albert wird sie im Jahre 1843 geboren. 1862 heiratet Alice Großherzog Ludwig IV. von Hessen und bei Rhein. Gleich von Anfang an nutzt sie als Ehefrau eines regierenden Großherzogs ihren Einflussbereich, um sich für Frauen, Arme und Kranke einzusetzen.
Sie gründet einen Frauenverein, wo nach englischen Vorbild Krankenpflegerinnen ausgebildet werden.
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Gedenken mit dem Bild einer Hinrichtung?
Finnland feiert im Jahr 2017 sein 100-jähriges Jubiläum. Das finnische Parlament hatte am 6. Dezember 1917 gegenüber Russland seine Unabhängigkeit erklärt. Für das Jubiläumsjahr wurde das Thema „Gemeinsam“ ausgewählt, das als Nenner für sämtliche offizielle Veranstaltungen und Produkte dient.[1] Im April 2017 sorgte nun aber die finnische Münzprägeanstalt (Mint of Finland) für Empörung, als sie die Gedenkmünzenserie „Itsenäisyyden vuosikymmenet“ (100 Jahre finnische Unabhängigkeit) vorstellte. Hierbei handelt es sich um eine Serie von insgesamt fünf Jubiläumsmünzen, von denen jede für einen bestimmten Zeitraum der neueren finnischen Geschichte steht. Die Münzen wurden von dem renommierten finnischen Designer Ilkka Suppanen entworfen und sollten ab dem 4. Mai 2017 erhältlich sein.[2]
Dazu kam es aber nicht mehr, denn schon die erste Vorstellung der Serie löste heftige Diskussionen aus.
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Quelle: https://www.visual-history.de/2017/06/12/gedenken-mit-dem-bild-einer-hinrichtung/
Michael Mitterauer 80
In der FAZ (Paywall) gratuliert Martin Lhotzky, und der Merkur hat dankenswerterweise Gustav Seibts Auseinandersetzung mit Mitterauers Warum Europa freigeschaltet.
Wer übrigens seine Informationen nur aus österreichischen Medien bezieht, ist reichlich verloren: Gerade mal die Tiroler Tageszeitung bringt eine APA-Meldung.
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022621655/
Projektmitarbeiter/-in Forschungsdatenmanagement an der Universität Potsdam
via Niklas Hartmann, Universitätsbibliothek Potsdam
An der Universität Potsdam ist im Zentrum für Informationstechnologie und Medienmanagement (=Rechenzentrum) folgende Stelle ausgeschrieben:
Projektmitarbeiter/-in Forschungsdatenmanagement.
Vollzeit, befristet auf 2 Jahre, Eingruppierung bis E13 TV-L.
50% Mitarbeit im BMBF-Verbundprojekt FDMentor mit den drei großen Berliner Unis und der Viadrina; 50% andere Aufgaben im Forschungsdatenmanagement, u.a. Aufbau eines Kontaktpunkts für Mitarbeiter/innen in den Fakultäten gemeinsam mit der Bibliothek.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8080
„Drei Fragen an …“ Nelleke van Zeeland – Vorschau: Offene Archive 2.3 (12)
Frage 1:
Klassifikationen kennen alle Archivarinnen und Archivare gut: Wie würden Sie sich selbst in drei kreativen Hashtags beschreiben?
Nelleke van Zeeland:
#curious #crowd #Amsterdammer
Frage 2:
Archivarinnen und Archivare sind eine seltene Spezies, zu deren Berufsalltag fensterlose Magazine und komplexe Zugangsrechte zählen: Wie erklären Sie Außenstehenden Ihre Arbeit?
Nelleke van Zeeland:
My work is about making information that would interest you available for you in the simplest possible way and keeping it available for ever.
Frage 3:
Wir sind momentan in der größten Medienrevolution seit der Erfindung des Buchdrucks: Wenn Sie einen Wunsch zu Archiven in der digitalen Welt frei hätten, wie würde er lauten?
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„Drei Fragen an …“ Nelleke van Zeeland – Vorschau: Offene Archive 2.3 (12)
Frage 1:
Klassifikationen kennen alle Archivarinnen und Archivare gut: Wie würden Sie sich selbst in drei kreativen Hashtags beschreiben?
Nelleke van Zeeland:
#curious #crowd #Amsterdammer
Frage 2:
Archivarinnen und Archivare sind eine seltene Spezies, zu deren Berufsalltag fensterlose Magazine und komplexe Zugangsrechte zählen: Wie erklären Sie Außenstehenden Ihre Arbeit?
Nelleke van Zeeland:
My work is about making information that would interest you available for you in the simplest possible way and keeping it available for ever.
Frage 3:
Wir sind momentan in der größten Medienrevolution seit der Erfindung des Buchdrucks: Wenn Sie einen Wunsch zu Archiven in der digitalen Welt frei hätten, wie würde er lauten?
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