Geschichte subjektiv erzählt in den sozialen Medien: das „Madeleine Project“ (Mittwochstipp 100)
Für unseren 100. Mittwochstipp möchten wir ein etwas weniger akademisches (aber doch historisch orientiertes) Vorhaben vorstellen, nämlich das Madeleine Project, ein kollaboratives Projekt, das von der Journalistin Clara Beaudoux 2015 auf Twitter lanciert wurde und nun in Form von einer … Weiterlesen →
DH-Videoclip Adventskalender 2016 – Tür 14
Das Video für Tür Nummer 14 ist ein Tipp von Jakob Epler, DARIAH-EU Communications Officer und gibt einen lebendigen Einblick in das diesjährige DARIAH Annual Event Anfang Oktober in Gent.
During the DARIAH Annual Event Colleagues from various countries gathered in Ghent to work face-to-face on their projects, to follow inspiring keynote lectures and to take part in a Digital Arts and Humanities Lab. DARIAH-EU produced a short video to give you an impression of the event, which strives to eventually become a scientific conference. (Quelle: YouTube https://www.youtube.com/watch?v=ptoKOdTjqUw)
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7502
DH-Videoclip Adventskalender 2016 – Tür 13
Das Hayward Gallery Digital Archive lädt zu einer außergewöhnlichen Erkundungstour seiner Bestände ein „As part of ‚Move: Choreographing You‘ the Hayward Gallery unveiled a brand new digital archive designed by unit9.“ (Quelle: Youtube https://www.youtube.com/watch?v=6hEyOS9BDSw&feature=youtu.be)
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7498
#oat2016 Open Library Badge. Ein Anreizsystem für mehr Offenheit in Bibliotheken
„Lost in Transition?“
1. Einleitung
Es ist das Jahr 1984. Wir sehen den Klassenraum einer zehnten Klasse an einer West-Berliner Gesamtschule, der Politikunterricht hat vor zehn Minuten begonnen. Die Schüler_innen sitzen auf ihren Plätzen, vor ihnen auf den Tischen liegen Arbeitsblätter. Die Schüler_innen sehen auf ihre Arbeitsblätter, sie scheinen zu lesen. Es ist ruhig in der Klasse. Wir hören ein klapperndes Geräusch, die Schüler_innen blicken auf, die Stimme des Lehrers ist zu hören: „Oh, oh, oh, was ist denn da mit der Kamera los? Die Kappe war nicht ab?“ Eine männliche Stimme antwortet „Doch.
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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/12/12/lost-in-transition/
„Sport helps us understand who we are and where we belong“: Crossfit und Religion?
„Sport helps us understand who we are and where we belong. It enables us to connect with ourselves and each other inspite of a disconnected world“ (Crossfit Anthem 2011).
Ende 2015 entzündete sich im Zusammenhang mit einer Studie von Studierenden der Harvard Divinity School (HDS) eine emotionale Debatte, öffentlich ausgetragen in verschiedenen Blogs und der New York Times. Das Thema, Crossfit und Religion, würde hierzulande wohl kaum Beachtung finden. In den USA jedoch ist dazu eine fortdauernde Diskussion entstanden, an der sich vor allem auch evangelikale Kirchen beteiligen, die im wachsenden Phänomen Crossfit durchaus Potenzial für ihre eigene Arbeit sehen.1
Worum genau ging es dabei? Laut einer Studie gehören von den sogenannten Millenials in den USA, jungen Menschen im Alter zwischen 18 und 34 Jahren, weit weniger einer Kirche an als das noch bei ihren Eltern der Fall war. Dennoch seien sie auf der Suche nach Gemeinschaft und Spiritualität, die sie dann in Organisationen anderer Art finden würden.
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Mahlzeit: Zu Tisch in Ostindien?
Esther Helena Arens
Im gutsortierten Laden des Maritiem Museum Rotterdam habe ich dieses Jahr eine Postkarte mit einem Bild von Harald Vlugt gefunden, laut Copyrightangabe das Werk Groeten uit BAZ (Bergen aan Zee), nicht datiert und mit diesen Stichworten auch nicht im Internet wiederauffindbar. Auf der Papierversion ist ein Tisch zu sehen, darauf ein rechteckiges Stück Papier, darüber eine weiße Tischdecke hingeworfen, dann ein Glas, eine Rebe roter Trauben, eine Artischocke, weiße Trauben, zwei Zitronen, schließlich auf einem weißen Teller drei Fische, ein großer silbriger und zwei Knurrhähne. Eine kurze Recherche im Netz legt nahe, dass solcherart nüchterne und reduzierte Stillleben typisch sind für das 20. Jahrhundert. Es gibt zahlreiche digitale Reproduktionen von Bildern mit Fischen und Zitronen, als ob damit, jenseits des Symbolgehalts, vor allem Komposition, Form und Farbe eingeübt werden sollten.
Als Historikerin denke ich bei diesem Bild sowohl an die Kargheit der Nachkriegsjahre in den Niederlanden als auch an Italien und das dolce vita, an den grauen Norden wie den warmen Süden. Ich frage mich, wofür die Kargheit steht, für künstlerischen Minimalismus oder den Mangel, ob die rote Farbe des einen Fischs und die gelbe der Zitronen ein Verblassen oder ein Erleuchten ist, und ob die Lebensmittel für ein Essen von mehreren Personen dienen sollen und das eine Glas für den Koch ist, der gleich ein Messer in die Hand nimmt.
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Fahrt ins Ruhrgebiet mit Professor Rückriem
(Text eines unbekannten Verfassers) Im Wintersemester 1953/54 organisierte Professor Rückriem eine Exkursion ins Ruhrgebiet, die uns vor allem mit Formen und Arbeitsbedingungen der modernen Industriegesellschaft bekannt machen sollte. Fast 30 Mitglieder unseres Semesters nahmen an der Fahrt teil. Sie führte … Weiterlesen →
DH-Videoclip Adventskalender 2016 – Tür 12
Für Fragen des Forschungsdatenmanagements steht in den Niederlanden DANS – Data Archiving and Networked Services.
How long do your research data live? Dutch historian Martijn Kleppe (EUR) explains why he chose to share his big photo database with other researchers, and quantitative data analyst Manfred te Grotenhuis (RU) speaks about the treasures in data archives that are waiting to be discovered by researchers. Both scholars made use of the online archiving system EASY from DANS (Data Archiving and Networked Services) in the Netherlands. As an institute of KNAW and NWO, DANS promotes sustained access to digital research data. (Quelle YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=HJbo-OAaJ1I)
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7495