Workshop: Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften. Lizenzen und Best Practice

Digitale Forschungsdaten und digitale Sammlungen bieten interessante Möglichkeiten für die geisteswissenschaftliche Forschung. Doch wie geht man mit Daten am besten um, welche Aspekte sind bei Projektplanung und -durchführung zu beachten? Und wie sehen die rechtlichen Rahmenbedingungen aus, unter welcher Lizenz können andere ForscherInnen die Daten nachnutzen?

Im Rahmen des DARIAH-DE-Projektes laden das Deutsche Archäologische Institut Berlin und die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel zu einem gemeinsamen Workshop am 24. und 25. Oktober 2016 nach Berlin ein, der sich mit diesen Fragen beschäftigen wird.

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an GeisteswissenschaftlerInnen, die bereits erste Erfahrungen mit der Lizenzierung und Erfassung von digitalen Daten gemacht haben als auch an solche, die sich noch in der Planungsphase befinden oder bisher gar keinen Kontakt mit diesem Thema hatten. Dabei sind sowohl einzelne ForscherInnen als auch VertreterInnen von Kultur- und Forschungsinstitutionen mit digitalen bzw.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7194

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GAG51: Eine kurze Geschichte der Rhythmologie und der Erforschung des Herzens

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs51/

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FaMI im LWL-Archivamt IX neu: Praktikum bei den Historischen Archiven der Europäischen Union

Neben Praktika in Einrichtungen der anderen Fachrichtungen des Ausbildungsberufs Fachangestellte/r für Medien und Informationsdienste absolvieren die Archiv-Auszubildenden gerne auch Praktika bei Archiven anderer Sparten. Im Folgenden berichtet Tim Odendahl über sein Praktikum in einem Staatsarchiv der etwas anderen Art. Vom … Weiterlesen

Quelle: http://archivamt.hypotheses.org/3963

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DARIAH-DE, CIDOC CRM und WissKI – ein interdisziplinäres Werkstattgespräch

von Canan Hastik und Luise Borek

Im Rahmen des Workshops „Geisteswissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen und CIDOC CRM Annotation“ sind am 25. und 26.07.2016 Experten aus unterschiedlichen Disziplinen an der Technischen Universität Darmstadt zusammengekommen. Zielsetzung war die Förderung des wissenschaftlichen Diskurses sowie die Arbeitsgruppenfindung zur Sondierung und Weiterentwicklung der Wissenschaftlichen Kommunikationsinfrastruktur (WissKI).

Als Forschungsinfrastrukturanbieter für Forschungsdaten ist ein Arbeitsschwerpunkt in DARIAH-DE die Entwicklung generischer, disziplinspezifischer Werkzeuge sowie fachwissenschaftlicher Services und Dienste für die geisteswissenschaftliche Forschung. Somit setzt DARIAH-DE in der aktuellen Förderphase die Weiterentwicklung bereits entstandener Dienste zur Suche, Speicherung und Archivierung von Forschungsdaten, wie die Generische Suche, die Collection- und Schemaregistry sowie das Repository fort. In diesem Zusammenhang sind der nachhaltige Betrieb und die Nutzung von Forschungswerkzeugen und Forschungsdaten sowie die Gewährleistung eines standardisierten Datenaustauschs auf Basis von Normdaten und Ontologien eine Zielsetzung.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7183

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Regensburg 1653: Ein Schreiben an den Kaiser

Die Krönung von Kaiserin Eleonora Gonzaga-Nevers Anfang August 1653 erfolgte kurz nach der Eröffnung des Reichstages in Regensburg. Dies dürfte einer der Gründe dafür gewesen sein, dass sich etliche Reichsfürsten und Reichsgrafen mit ihren Gemahlinnen, zum Teil auch in Begleitung weiterer Familienmitglieder, in der Stadt aufhielten. Damit verbunden war ihre Einbeziehung in Alltag und Fest des kaiserlichen Hofes, insbesondere aber in die zeremonielle Inszenierung des Krönungsaktes. Die mögliche Teilhabe an der Krönung von Ferdinand IV. sowie der Kaiserin dürfte wiederum für die Reise manches Regenten nach Regensburg nicht unwesentlich gewesen sein, konnte man sich doch so auf großer Bühne als selbständiger Reichsstand zeigen und an der Darstellung des Reiches mitwirken. Vor allem der Zug zur Kirche und von dort in die kaiserliche Residenz zum abschließenden Krönungsmahl war dabei bedeutsam, und um diesen Zug bei der Krönung der Kaiserin ergaben sich im Vorfeld ernsthafte Konflikte.

Aus diesem Kontext stammt das unten wiedergegebene Schreiben, in dem mehrere Reichsfürsten gegen eine Entscheidung Kaiser Ferdinands III. hinsichtlich des Platzes ihrer Gemahlinnen, vor allem aber ihrer Töchter in Bezug auf die Obersthofmeisterin der Kaiserin Einspruch erhoben.

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Quelle: http://kaiserin.hypotheses.org/114

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Vorlegung gemacht von Bruder Johan Tetzel … (1518) – wie zuverlässig kann man Digitalisate ermitteln?

Der reformationsgeschichtlich bedeutsame, gegen Martin Luther gerichtete Druck ist mehrfach digitalisiert: in München bzw. Augsburg, Paderborn, Jena (Exemplar aus dem Stadtarchiv Kamenz), London und Atlanta. Wie findet man die Digitalisate? Als Anleitung empfiehlt sich Wikisource:Bibliographieren. Dort heißt es:

Es gibt immer noch keine One-Stop-Solution, das DFG-Projekt Zentrales Verzeichnis Digitalisierter Drucke http://www.zvdd.de ist gescheitert, da eine Bewältigung der vorliegenden Digitalisate offenbar nicht realisierbar ist.

Die erfolgreichste Suchstrategie ist daher: Nutzen von a) Google/Google Book Search/Internet Archive, b) Metasuchen (BASE, KVK, Europeana) und c) Überprüfen einschlägiger digitaler Sammlungen auf Verdacht.

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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/59120

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Soziologisches Methodenwissen zwischen Rekonstruktion und Konstruktion – von Andreas Bischof und Vivien Sommer

Wenn insbesondere qualitativ-empirisch forschende Soziologinnen und Soziologen an den Rändern der Soziologie arbeiten, geschieht das meist in einer Art Dienstleistungsverhältnis: als Lehrkraft in benachbarten Disziplinen an der Philosophischen Fakultät oder als empirisch Forschende in (Technik-) Entwicklungsprojekten. Die Begriffswahl „Dienstleistungsverhältnis“ spielt dabei auf zwei häufig auftretende Probleme an:…

Quelle: https://soziologieblog.hypotheses.org/9885

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„Verrückt? Na und! Seelisch fit in Schule und Ausbildung“

Als ich den Blog-Beitrag von Benjamin Ewert ‚Seelische Widerstandsfähigkeit stärken‘ als Unterrichtsziel‘ vom 24.05.2016 las, fiel mir eine Lehrerin ein, die kürzlich zu uns sagte: „Über psychische Gesundheit mit meiner Klasse zu sprechen, dafür fehlen mir das Wissen und die … Weiterlesen

Quelle: http://hse.hypotheses.org/213

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Die Dynamik des Kriegs

Welche Wandlungsprozesse hat der Dreißigjährige Krieg angestoßen? So läßt sich vielleicht am besten die Leitfrage auf den Punkt bringen, der eine Tagung unter dem Titel „Dynamik der Gewalt?“ nachgegangen ist. Organisiert von Michael Rohrschneider und Anuschka Tischer fand sie am 7.-9. September 2016 in Würzburg statt. Zwei Jahre bevor mit dem 400jährigen Jubiläum des Prager Fenstersturzes und des Böhmischen Aufstands die wissenschaftlichen Aktivitäten zum Dreißigjährigen Krieg deutlich an Fahrt gewinnen werden, hat die Würzburger Tagung einen vielversprechenden Auftakt geboten.

dynamik-durch-gewalt_wuerzburg-2016Das Bemerkenswerte dieser Tagung war, daß sie nicht einfach nur bestimmte Aspekte aus der Zeit zwischen 1618 und 1648 herausgegriffen hat. Vielmehr führte die Frage nach den Auswirkungen weit in die Zeit nach dem Krieg, hat also diesen Konflikt nicht isoliert betrachtet, sondern gleich in Bezug zu den nachfolgenden Jahrzehnten gestellt.

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Quelle: http://dkblog.hypotheses.org/986

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Topographien der Imagination

Nur den zwei Dutzend Astronauten des Apollo-Programms war es bislang vergönnt, mit eigenen Augen einen Blick auf die Erdkugel in ihrer Gesamtheit zu erhaschen. Dieser Anblick beeindruckte die nüchternen Wissenschaftler und abgebrühten Piloten so sehr, dass sich ihr Blick auf die Welt nachhaltig veränderte.

Der Overview-Effekt

Frank White stellte in seinem auf zahlreichen Interviews mit Besatzungsmitgliedern von Raumfahrt-Missionen basierenden Buch die These vom Overview-Effekt auf: Die radikal veränderte Perspektive auf unseren Heimplaneten bewirkte, so White, eine Bewusstseinserweiterung, die die Astronauten bei ihrer Rückkehr wieder auf die Erde brachten. 

„Wenn wir auf die Erde aus dem Weltraum herabschauen, sehen wir diesen erstaunlichen, unbeschreibbar schönen Planeten – der wie ein lebender, atmender Organismus aussieht.“
– Jon Garan[1]

Was die Raumfahrer ausserdem mitbrachten: atemberaubende Bilder, die einen Bruchteil ihrer Erfahrung der Ganzheit und tiefen Verbundenheit mit dem Planeten auch der zu Hause gebliebenen Menschheit zugänglich machten. „Earth Rise“ etwa, das 1968 aus dem Mond-Orbit aufgenommen, den Aufgang des blauen Planeten hinter dem eintönig grauen Horizont ihres Trabanten zeigt (das Einstiegs-Bild zu diesem Blogbeitrag zeigt eine aus dem Mondoberflächenmodell und späteren, farbigen Aufnahmen rekonstruierte Version des ursprünglich schwarz-weissen Originalbildes). Oder „Blue Marble“, das auf der letzten Mondmission geschossene Bild, das die Erde erstmals im Gesamtanblick, ohne Schatten, komplett ausgeleuchtet, als fragil und verletzlich wirkende, im grenzenlosen Weltall schwebende Glasmurmel zeigt.



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Quelle: http://shocknawe.hypotheses.org/276

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