Unterkunft und Unterricht – Von einem historischen Versuch, eine Minderheit aufzunehmen

13.04.2016 Franziska Klein

Menschen migrieren. Sie haben das immer getan. Ob geographisch von einem Ort, Land oder gar Kontinent zu einem anderen, ob sozial von der Schicht ihrer Eltern nach oben oder unten, ob religiös von einem Glauben zum anderen. Häufig geht ein Wechsel mit weiteren einher, sie bedingen sich gegenseitig und ziehen große Veränderungen nach sich. Nur selten, vielleicht auch nie, geschieht dies aus einem einzigen Grund.



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Quelle: http://grk1919.hypotheses.org/148

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Stellenausschreibungen ZIM-ACDH/Universität Graz

Das Zentrum für Informationsmodellierung – Austrian Centre for Digital Humanities an der Universität Graz besetzt zum 1. Juli 2016 zwei Stellen:

UniversitätsassistentIn mit Doktorat (30 Stunden/Woche; befristet auf 5 Jahre)

Inhaltliche Ausrichtung: Eigenständige wissenschaftliche Forschung im Gegenstandsbereich „Digitale Geisteswissenschaften“, insbesondere in den Fachbereichen Computerlinguistik oder Informationswissenschaften und deren Anwendung auf geistes- und kulturwissenschaftliche Daten

Ausschreibung auf Deutsch | Ausschreibung auf Englisch

UniversitätsassistentIn ohne Doktorat (20 Stunden/Woche; befristet auf 4 Jahre)

Inhaltliche Ausrichtung: Eigenständige Forschung im Gegenstandsbereich „Digitale Geisteswissenschaften“, insbesondere in den Themenbereichen „Digitale Edition“ oder „Digitale Diplomatik“

Ausschreibung auf Deutsch | Ausschreibung auf Englisch

Genauere Informationen zu Inhalt, Anforderungen und Bewerbungsmodalitäten entnehmen Sie bitte den Dokumenten.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6662

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Zurück zu den Anfängen des ČSČK

Kurz nach der Gründung der Ersten Tschechoslowakischen Republik im Oktober 1918 arbeitete Alice Masaryková, Tochter des Staatspräsidenten T.G. Masaryk, als Abgeordnete für die Slowakei in der ersten Nationalversammlung. Dort thematisierte sie mehrfach soziale Probleme, wie beispielsweise Krankheiten sowie Probleme mit Invaliden, Witwen, Waisenkindern, Häftlingen und Flüchtlingen. Im Januar 1919 gründete sich auf ihre Initiative hin die nationale Rotkreuzgesellschaft Československý Červený kříž (ČSČK). Alice Masaryková war von Januar 1919 bis November 1938 die erste Vorsitzende der Organisation, weswegen sie bis heute als wichtigste Gründungsfigur gilt.

Zu Beginn hatte das ČSČK einen zentralen Direktor (ústřední ředitel), in diesem Fall den Kapitän der tschechoslowakischen Legion JUDr. Josef Linhart, dem die jeweiligen Divisionsdirektoren (ředitele divizí) untergeordnet waren.

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Quelle: http://sozorgan.hypotheses.org/81

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Alles andere als House of Cards: Abgeordnetenmitarbeiter

von Ingo Busskamp (2-Fach-Bachelor | Geschichte | Archäologie) Wer glaubt, als wissenschaftlicher Mitarbeiter politische Skandale vertuschen zu müssen oder krumme Geschäfte für seinen Abgeordneten zu erledigen, kennt anscheinend nur die Filmklischees aus Hollywood. „Die Realität sieht jedoch ganz anders aus“, erzählt Sebastian Watermeier, derzeitiger Büroleiter im Gelsenkirchener Europabüro der Abgeordneten im Europaparlament Gabriele Preuß (SPD). Kurz vor Weihnachten 2015 besuchte er die Veranstaltung „Berufe für Historiker (und andere Geisteswissenschaftler)“ und schilderte seinen Arbeitsalltag als wissenschaftlicher Mitarbeiter einer Abgeordneten und wie er den Einstieg in … Alles andere als House of Cards: Abgeordnetenmitarbeiter weiterlesen

Quelle: http://beruf.hypotheses.org/494

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Rezension eines statistikgeschichtlichen Sammelbands für Francia-Recensio

Gerade online gegangen: Meine Rezension eines statistikgeschichtlichen Sammelbands, der zwar inhaltlich manch Interessantes zu bieten hat, aus ökonomischer und wissenschaftspolitischer Perspektive aber ein Ärgernis darstellt:

Berg, Gunhild/Török, Borbála Zsuzsanna/Twellmann, Marcus (Hg.): Berechnen / Beschreiben. Praktiken statistischen (Nicht-) Wissens 1750 - 1850. (=Historische Forschungen; 104). Berlin: Duncker & Humblot, 2015, in: Francia-Recensio, 2016/1, 12.4.2016, .

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022557929/

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DHd2016: Die ReisestipendiatInnen berichten

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Die DHd-ReisestipendiatInnen 2016 bei der Nominierung durch Anne Baillot (DHd), Thorsten Trippel (CLARIN-D) und Sibylle Söring (DARIAH-DE).

 

Im Rahmen der DHd 2016 vom 07.-12.03.2016 haben  der DHd-Verband, CLARIN-D und DARIAH-DE neun Reise­kosten­sti­pen­dien in Höhe von jeweils bis zu 300,00 EUR an Nachwuchs­wissen­schaft­lerInnen vergeben, die an erfolgreich einen Beitrag (Poster, Vortrag, Workshop) eingereicht haben.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6517

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Diversifizierung der Publikationsformen: Über die Rolle von Wissenschaftsblogs

Raus aus dem „stillen Kämmerlein“? Wie Geisteswissenschaftlerinnen und ‑wissenschaftler vom Bloggen profitieren können

Lilian Landes, in: „Akademie Aktuell. Zeitschrift der Bayerischen Akademie der Wissenschaften“, Ausgabe 01/2016 – Schwerpunkt „Digital Humanities: Mehr als Geisteswissenschaften mit anderen MiIMG_1239tteln“, S. 62-65, URL: http://www.badw.de/de/publikationen/akademieAktuell/2016/56/00_gesamte_Ausgabe_0116.pdf

Das Bild des „stillen Kämmerleins“ wird oft herangezogen, wenn nicht sogar überstrapaziert, will man die Arbeitsweise von Geisteswissenschaftlern beschreiben: wie sie ist, wie sie sein oder nicht sein sollte. Fest steht, dass ein Germanist, ein Historiker oder ein Archäologe in aller Regel anders arbeitet, schreibt und publiziert als seine Kollegen der Physik oder anderer natur- und technikwissenschaftlicher sowie medizinischer Fächer.

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Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/3110

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Der Stellenwert des Diariums

Unter dem Stichwort „Wissen und Berichten“ fand in der vergangenen Woche ein Tagung an der RWTH in Aachen statt. Dabei ging es um europäische Gesandtenberichte der Frühen Neuzeit in praxeologischer Perspektive. Unter der Leitung von Thomas Dorfner, Thomas Kirchner und Christine Roll diskutierte eine Runde aus WissenschaftlerInnen über verschiedene Aspekte, die von den Medien des Berichtens über die Gesellschaft der Gesandten und die Bedeutung der Berichte für die Gesandten selbst bis hin zu Fragen der Rezeption und Publikation der Berichte reichten. Einige Beiträge kreisten um Relationen von Gesandten am Zarenhof im 18. Jahrhundert und bildete einen thematischen Schwerpunkt, der durch eine Quellenedition initiiert wurde, die unter der Leitung von Franziska Schedewie in den vergangenen Jahren erarbeitet und in Bälde auf perspectivia.net freigeschaltet werden wird.

Zum Dreißigjährigen Krieg gab es auch Vorträge. Der Beitrag von Dorothée Goetze zu kaiserlichen Gesandtenberichten im Umfeld des Westfälischen Friedens mußte leider entfallen; ich selbst habe zur Berichtspraxis von Johann van der Veecken, des kurkölnischen Agenten in Den Haag, vorgetragen. Vor allem aber hat Lena Oetzel über die Tätigkeit der kursächsischen Gesandten auf dem Friedenskongreß referiert.

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Quelle: http://dkblog.hypotheses.org/886

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aussichten. Perspektivierung von Geschichte, April 11, 2016

Neueste Beiträge in ‘aussichten’ #vabosh Der Alte Bahnhof in den 1950er Jahren (Lohhofer Anzeiger) umsichten: Schwerer Personenunfall beim Zugsurfen im Jahre 1872 Das Kriegstagebuch des katholischen Feldgeistlichen Fridolin Mayer aus dem Großen Krieg #vabosh Titelstory in der Münchner Nordrundschau zum Alten Bahnhof in den 1950er Jahren! Tagung: „Visual History – Konzepte, Forschungsfelder und Perspektiven“ umsichten: […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/04/6444/

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Tagungsbericht: Podiumsdiskussion „Kollaboration. Inter­aktion. Die Zukunft geistes­wissen­schaftlichen Biblio­gra­phie­rens“, München: Bayer. Staatsbibliothek, 26.06.2015

http://dx.doi.org/10.1515/bfp-2016-0003 Ende Juni 2015 fand an der Bayerischen Staatsbibliothek (BSB) eine Podiumsdiskussion zu Zukunftsfragen geisteswissenschaftlichen Bibliographierens statt. Anlass war die Präsentation des speziell auf die Didaktik der Geschichte ausgerichteten Bibliographietools ‚Index Didacticorum. Research Collaborative Bibliography of History Education‘ (I.D.). vf. zus.

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Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/04/6433/

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