CFP Botengänge

Einen spannenden Call for Papers für einen Anfang Juli 2011 in Bochum stattfindenden Workshop hat H-SOZ-U-KULT ausgeschickt; aus dem Ankündigungstext:

Das Ziel des geplanten Workshops Passing the Word – Botengänge ist es, die informelle Nachrichten- und Wissenszirkulation von der Frühen Neuzeit bis ins ausgehende 19. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Differenzen zu untersuchen. (...)
Folgende Aspekte können dabei in den Mittelpunkt gestellt werden:
- Wie wurden Botschaften, Wissen und Gerüchte übermittelt? (...)
- Wann und wie wurden Frauen zu Botinnen/”Go-betweens”? Haben Überbringer von Nachrichten besondere, geschlechtsspezifische Verhaltensweisen an den Tag gelegt?
- Lässt sich geschlechtsspezifisches Wissen nachweisen, dass entweder einen männlichen oder weiblichen Boten erforderte? Wie wurden z. B. Liebesbeteuerungen und andere Äußerungen, die zur Verortung innerhalb eines Beziehungsnetzes beitrugen, übermittelt? Musste der Übermittler ein spezifisches Geschlecht haben? (...)
- Wann sind Boten Diener und wann werden Diener zu Boten? Wie beeinflusst der ungleiche Status und Rang von Sendern, “Go-betweens” und Empfängern den Kommunikationsprozess? Wodurch erweckt ein Diener das Vertrauen, das für die Rolle eines “Go-betweens” in vertraulichen Angelegenheiten nötig ist? Was geschieht, wenn das Vertrauen gebrochen wird?

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/8459325/

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Die zwei Körper des Buches. Zur Persistenz eines kulturellen Symbols

Im kommenden Frühlingsemester werde ich unter dem Titel «Die zwei Körper des Buches. Zur Persistenz eines kulturellen Symbols» am Historischen Seminar Basel wieder einmal das Thema Buch aufgreifen. Seit dem Aufkommen digitaler Alternativen erlebt die Diskussion um das Buch als Medium eine Renaissance. Es geht um die reale und symbolische Bedeutung des Buches und um [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4817

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Lexikon zur Computergeschichte: FPU

Unter FPU (Floating Point Unit) verstand man in den 1980er und 1990 er Jahren auch mathematische Coprozessoren genannte, zur zusätzlich zur CPU eingebaute Einheiten. Sie beschleunigten besondere Berechnungen (CAD etc.), welche ansonsten von der CPU hätten berechnet werden müssen. Aufgrund der Serien-Nummer spricht man auch von der x87-Familie; jeder x86-Prozessor hatte somit ein entsprechendes Pendant: [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2010/11/849/

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Über den eigenen Tellerrand hinausblicken. Zur Neuformierung der Geschichtswissenschaft am Beispiel der LMU München

Hochschulpolitisch interessierte Kreise dürften des Wortes schon überdrüssig sein: Zentrum heißt das Zauberwort, welches seit einigen Jahren an der LMU München in aller Munde ist. Waren Zentren vor einigen Jahren noch fakultätslosen Zünften wie der Lehrerbildung und den Senioren (http://www.mzl.uni-muenchen.de / http://www.seniorenstudium.uni-muenchen.de) oder – aus geisteswissenschaftlicher Sicht – Orchideenfächern wie den Nanowissenschaften (http://www.cens.de) vorbehalten, so [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2010/11/846/

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100 Bücher SuKuLTuR

Die ähnlich wie Reclam-Bändchen gestalteten Bücher des SuKuLTuR-Verlags werden um einen Euro in den an Berliner S- und U-Bahnstationen aufgestellten Automaten verkauft; nun ist das 100. Buch erschienen und der Freitag zitiert einen der Verlagsgründer: Hier die Suhrkamp-Literatur, dort der Underground, das wollten wir aufbrechen. Wir wollten nicht unterscheiden zwischen Punk, Trash und Klassik.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/8452454/

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Bloggen als Gegenstand der Forschung

Eine Woche ist nun seit dem Workshop in Basel „Geschichtswissenschaften und Web 2.0“ vergangen, der mich sowohl in der Vorbereitung als auch danach anregt, weiterzudenken und weiterzuforschen. Speziell zum Bloggen wurde in der Nachmittagssektion gefragt, warum man mit dem Bloggen angefangen hat und noch nicht wieder aufgehört.
Weitere Fragen, die sich mir stellen, betreffen die spezifische Gattung der „Wissenschaftsblogs“: was kennzeichnet einen Blog als einen solchen? Welche Regeln gelten dort, die bei anderen Blogs so nicht gelten? Welche Rolle spielen diese Blogs in der „traditionellen“ Wissenschaft?  – Ich bin mir sicher, dass weitere Fragen noch entstehen werden und die Reflexion über das Bloggen und Sinn und Unsinn von web 2.0 bei mir grade erst begonnen hat. Daher habe ich hier eine neue Seite eingerichtet, die nach und nach (meine langsame Posting-Frequenz soll als Vorwarnung dienen) sowohl mit Reflexionen über die Nutzung des Web 2.0 als auch mit Hinweisen auf entsprechende Angebote und interessante Texte befüllt werden soll.

Das ich natürlich nicht die einzige bin, die sich mehr oder weniger wissenschaftlich mit dem Bloggen beschäftigt, darf ich als bekannt voraussetzen. Auffällig scheint mir jedoch, dass zumindest in meiner kleinen Ecke des Internets diese Beschäftigung in den letzten ca. 3 Monaten stark zugenommen hat. Eine kurze Hochphase oder der Beginn der Wahrnehmung von Blogs auch außerhalb der Blogosphäre?


Quelle: http://zwergenblick.wordpress.com/2010/11/19/bloggen-als-gegenstand-der-forschung/

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aventinus specialia Nr. 2 [15.10.2010]: Verstetigung der institutionellen Grundlage durch Etablierung des Zentrums Studentische Publikationsplattform

http://www.fachschaft.geschichte.uni-muenchen.de Durch die Etablierung des Zentrums Studentische Publikationsplattform gab die Fachschaft Geschichte der LMU München aventinus eine erweiterte institutionelle Grundlage. Das Projekt wird in seiner Autonomie gestärkt und zugleich die institutionelle Verbindung zur Fachschaft bekräftigt.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2010/11/837/

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(H-Soz-u-Kult): Job: 0,5 Wiss. Mitarb. “Praxis und Beratung Gesellschaftswissenschaften” (Univ. Kassel)

From: Karin Lange Date: 11.11.2010 Subject: Job: 0,5 Wiss. Mitarb. "Praxis und Beratung Gesellschaftswissenschaften" (Univ. Kassel) ------------------------------------------------------------------------ Universität Kassel, Kassel, 01.01.2011 Bewerbungsschluss: 02.12.2010 Im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften - baldmöglichst Wiss. Mitarbeiter/in (EG 13 TV-H) Praxis und Beratung Teilzeit mit der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit einer/eines Vollbeschäftigten, befristet für 2 Jahre (§ 14 Abs. 2 Teilzeit- und [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2010/11/833/

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