Erste Hilfe beim Zuordnen mittelalterlicher Ortsnamen (5770 Vorschläge)

Anfang des Jahres fragten wir (ich gab die Frage für Kathleen Schnabel und das Team Robert Gramsch-Stehfests ins Netz) die Welt der “Twitter Mediävisten” nach einem klugen Tipp, wie wir gut 3000 mittelalterliche Ortsnamen identifiziert bekämen. Es handelte sich um Ortsnennungen, die Studenten, die sich zwischen 1392 und 1450 an der Uni Erfurt einschrieben, zu ihren Namen in die Matrikellisten gaben, niedergeschrieben wohl immer nach Gehör.

Der Tweet war erstaunlich erfolgreich: 13.900 mal gesehen, 115 mal geliked, 100 mal weiterversandt. Hilfreiche Antworten kamen aus allen Richtungen.

Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3408

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Ortsnamenveränderungen und Ortsnamenverzeichnisse als Herausforderung für die Geschichtswissenschaft. Digitale Methoden und Werkzeuge (Gazetteer-App)

Christian Lotz, Bent Ahrens, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropa-Forschung

Termin: Montag, 19.09.2022, 10:00-12:00

Beschreibung:

Die Änderung von Ortsnamen spielt in historisch arbeitenden Disziplinen eine große Rolle. Inzwischen stellen große Webangebote (Geonames, GOV, Wikidata u.a.) zahlreiche Ortsnamen zur Verfügung. In Forschungsprojekten und bei der Arbeit in Infrastrukturen (Archive, Bibliotheken) sind jedoch weiterhin erhebliche Herausforderung mit Ortsnamen verbunden, bspw.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4064

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LMU: Ortsnamenforscher Wolf-Armin von Reitzenstein. Die Namen der Orte

http://www.uni-muenchen.de/aktuelles/spotlight/2014_meldungen/ortsnamen.html „Brodfurth“, „Schweinersdorf“ oder „Leonhardspfunzen“: Ortsnamen rauschen an den meisten Menschen nur auf Straßenschildern vorbei; über flüchtige Gedanken und Mutmaßungen geht die Beschäftigung nicht hinaus. Wolf-Armin von Reitzenstein dagegen hat sie vor 50 Jahren zu seinem Forschungsgebiet gemacht und zahlreiche Bücher darüber verfasst.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2014/09/5341/

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Französische Ortsnamenbücher: Die elektronische Neuauflage des “Dictionnaire topographique de la France” (Mittwochstipp 39)

Das Dictionnaire topographique de la France ist ein ambitioniertes wissenschaftliches und verlegerisches Großprojekt zur Erfassung aller modernen und historischen Ortsnamen Frankreichs, das bereits Mitte des 19. Jahrhunderts begründet wurde und bis heute fortgesetzt wird. Unterteilt nach Départements sind bisher 35 … Continue reading

Quelle: http://francofil.hypotheses.org/2389

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mediaevum.net: Indices tomorum Monumentorum Germaniae Historicorum (iMGH)

http://www.mgh.de/dmgh/imgh Die „iMGH“ (Indices tomorum Monumentorum Germaniae Historicorum) sind ein von der DFG gefördertes Zusatzprojekt zu den dMGH, das sich der Registerauswertung widmet. Die Verweise aus den Registern werden hierbei direkt mit den entsprechenden Digitalisaten verlinkt. Die iMGH bieten zudem eine frei zugängliche und durch die Nutzer bearbeitbare Datenbank mittelalterlicher Ortsnamen und ihrer modernen Entsprechungen inklusive einer Verknüpfung mit Geokoordinaten. In einer auf Google [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/12/2170/

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