Dirk Baecker Eine interessante Möglichkeit, Komplexität zu modellieren, stammt aus der älteren Mathematik. Der griechische Mathematiker Diophantos von Alexandria hat bereits im zweiten oder dritten Jahrhundert nach Christus vorgeschlagen, von „geordneten Paaren“ von Zahlen immer dann zu sprechen, wenn mathematische Gleichungen mindestens zwei Lösungen haben, die nicht aufeinander reduziert werden können. Das ist bei imaginären Zahlen, i = √-1, der Fall. Die Lösung, i = ±1, ist eine Oszillation, eine Selbstreferenz, eine Paradoxie. Imaginäre Zahlen ergänzen die reellen Zahlen zu den sogenannten komplexen Zahlen. Schaut man […]
Quelle: http://kure.hypotheses.org/274