Sie sind der Leiter der Mediathek des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte (IKB) an der Berl...
5 Fragen an Georg Schelbert – Mediathek des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte der HU Berlin
Sie sind der Leiter der Mediathek des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte (IKB) an der Berl...
Gesichter des Prager Frühlings. 1968 in der tschechoslowakischen Fotografie
Im Jahr 1968 versuchten in der Tschechoslowakei die Reformer um Alexander Dubček, dem Sozialismus ein „menschliches Antlitz“ zu geben, und leiteten einen weitreichenden Prozess der Demokratisierung ein. Er wurde von der gesamten Gesellschaft vorangetrieben und löste überall im Ostblock Hoffnung auf Veränderung aus. Der Einmarsch der Truppen des Warschauer Vertrags am 21. August 1968 setzte dieser Entwicklung ein gewaltsames Ende.
Die Bilder des Prager Frühlings und seiner Niederschlagung sind aus der europäischen Erinnerung an 1968 nicht mehr wegzudenken. Zahlreiche Aufnahmen sind zu Ikonen der internationalen Fotografiegeschichte geworden. Die Fotoausstellung zeigt die vielen Gesichter des politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Aufbruchs in der Tschechoslowakei im Jahr 1968, nimmt dessen Vorgeschichte und Akteure in den Blick. Sie vermittelt einen visuellen Eindruck von der damals in der tschechoslowakischen Bevölkerung herrschenden Atmosphäre der Zuversicht und Hoffnung.
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Ö1-Betrifft Geschichte zur Provenienzforschung in Österreich
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022661651/
Ferdinand Franz Wallraf (1748–1824) – digital vermittelt
Das Wissen um den Kölner Sammler Ferdinand Franz Wallraf und seine Zeit in ganz unterschiedlichen digitalen Formaten zugänglich zu machen und anschaulich zu vermitteln, ist das Ziel von Wallraf digital am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit der Universität zu Köln (Prof. Gudrun Gersmann). Wir vom Team Wallraf (Elisabeth Schläwe, Kim Opgenoorth und Sebastian Schlinkheider) haben uns mit der Präsentation von Wallraf digital deshalb sehr gern in die Diskussionen der Bonner Herbsttagung 2018 eingereiht, auch wenn das Motto in unserem Fall weniger „Die Stadt und die Anderen“, sondern vielmehr „Die andere Stadt und ihr Sammler“ lautete.
Ferdinand Franz Wallraf (1748–1824), der einflussreiche Kölner Gelehrte, Universitätsrektor, Stadtreformer und Sammler, ist seit Ende 2014 der zentrale Gegenstand sowohl für unterschiedliche Forschungsprojekte als auch für die Entwicklung von Wallraf digital als Modellkonzept für breitere digitale Wissensvermittlung aus der Forschung. Gute Gründe, sich wissenschaftlich mit Wallraf zu beschäftigen, gibt es genug: Als Zeitgenosse des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts hat Wallraf einschneidende Phasen der Stadtgeschichte und ganz unterschiedliche Regime erlebt: Herrschte im ausgehenden Ancien Régime noch der traditionsreiche Kölner Stadtrat, eroberten im Oktober 1794 die Truppen der Französischen Revolution das linksrheinische Territorium und auch die Kölner Herrschaft. Die fast zwanzigjährige Periode ihrer Regierung wurde 1814 beendet, als das Rheinland schließlich an Preußen fiel. Als Zeitzeuge dieser politisch, gesellschaftlich und kulturell wichtigen Umbruchszeiten bietet Wallraf einen idealen Ausgangspunkt für die stadtgeschichtliche Forschung.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2018/12/wallraf-digital/
Das Satireprojekt von Martin Leidenfrost
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022661630/
Vortrag von Theresa Adamski: Geschlechterdiskurse und wirtschaftliches Denken in…
Geschlechterdiskurse und wirtschaftliches Denken in der Internationalen Arbeiter-Assoziation der Zwischenkriegszeit
Zeit: Mi 12.12.2018, 18:30
Ort: Universität Wien, Universitätsring 1, 1010 Wien, Hörsaal 30
Ankündigung:
1922 schlossen sich Arbeiter_innenorganisationen, die sich selbst als Vertreterinnen des revolutionären Syndikalismus und Protagonist_innen der antiautoritären Gewerkschaftsbewegung verstanden, zur Internationalen Arbeiter-Assoziation (IAA) zusammen. In ihren Statuten erklärte die IAA, sich gegen die Offensive des Kapitalismus und gegen die Politikanten aller Nüancen zu richten. Jedes Mitglied müsse sich bewusst sein, dass die endgültige Befreiung der Arbeiter nur dann möglich sei, wenn die Arbeiter selbst vom Grund und Boden sowie von den Fabriken Besitz ergreifen und diese in dem Sinne [ ] verwalten, daß die Produktion fortgesetzt werden kann. Dieses wirtschaftliche Denken bildete die Basis der Zukunftsgenerierungen und der Handlungsaufrufe revolutionärer Syndikalist_innen. Ausgehend von der Annahme, dass die Herstellung und Reproduktion der sozial erwünschten Geschlechterordnung elementarer Bestandteil des Wirtschaftens war, stellt der Vortrag die Wechselwirkung der Kategorien Arbeit, Wirtschaft und Geschlecht dar. Als Quellen dienen dabei Publikationen der IAA und ihrer Unterorganisationen.
Zur Vortragenden:
Theresa Adamski ist wissenschaftliche Assistentin am Institut für Geschichte der Universität Wien und arbeitet derzeit an ihrer Dissertation zu Wirtschaft, Arbeit und Geschlecht in revolutionär-syndikalistischen Arbeiter_innenbewegungen der Zwischenkriegszeit. Sie hat Studien in Geschichte und Architektur abgeschlossen und studiert Gender Studies mit den Schwerpunkten Dis/Ability Studies und Science and Technology Studies.
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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022661617/
Ein unerwartetes Tête-a-tête: Nationalgardisten in der Ausstellung „Les Impressionistes à Londres“
In meiner Dissertation befasse ich mich Bürgergarden in Spanien und Frankreich, also mit nicht-...
Gedenkkultur „von unten“: Butovo und die Erinnerung an Opfer, Märtyrer und Täter des Großen Terrors
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Nutella oder: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
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