Workshop Kritische Geschichte, Berlin 19.-20.2.2011

Vom 19. bis 20. Februar findet in Berlin ein Workshop zum Thema Kritische Geschichte statt, das Programm kann vom Weblog gleichen Namens downgeloadet werden:

PROGRAMM

Samstag, 19. Februar 2011

10.00-11.00 Uhr
Vorstellungsrunde

Panel I: Quellenprobleme

Moderation: Sarah Graber

11.00-11.30 Uhr
Karina Müller-Wienbergen, "Die weiße Sklavin. Quellenkritische Überlegungen zu den verschwundenen Mädchen in den Großstädten des beginnenden 20. Jahrhunderts" + Nachfragen

11.30-12.00 Uhr
Eva Seidlmayer, "Spuren von Strukturkategorien in der Antike -schon immer gender, class und race?" + Nachfragen

kurze Pause

12.05-12.35 Uhr
Glienke, Stephan, "Biographienforschung zum `Dritten Reich´ und der problematischen Rekonstruktion der Lebensläufe durch Verwaltungs-Akten" + Nachfragen

12.35-13.30 Uhr
Diskussion

13.30-14.30 Uhr
Mittagspause

Panel II: Verschränkung von Herrschaftsverhältnissen

Moderation: Jan Severin

15.00-15.30 Uhr Katja Jana, "Alle unter einen Hut? Männlichkeiten und Modernisierung im späten osmanischen Reich und der frühen türkischen Republik" + Nachfragen

15.30-16.00 Uhr
Paoloa Ferruta, "Marranism and Western-European Modernity" + Nachfragen

kurze Pause

16.05-17.00 Uhr
Diskussion

17.30-19.30 Uhr
Kongressplanung

Moderation: Dörte Lerp

Sonntag, 20. Februar 2011

Panel III: Wissenschaft und Öffentlichkeit

Moderation: Ralf Hoffrogge

10.00-10.30 Uhr
Günter Siedbürger, "Ausstellungsprojekt `NS-Zwangsarbeit in Südniedersachsen´" + Nachfragen

10.30-11.00 Uhr
Susanne Boehm, "Vom Zwiespalt der Forschung zu marginalisierten Projekten (Neue Soziale Bewegungen)" + Nachfragen

11.00-12.00 Uhr
Diskussion

12.00-13.00 Uhr
Mittagspause (Vorbereitung der Abschlussdiskussion)

13.00-15.00 Uhr
Abschlussdiskussion

Moderation: Sarah, Jan, Ralf

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/11898740/

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SdK-Podcast mit Markus Krajewski

Daniel Meßner hat mit Markus Krajewski ein Interview zu dessem neuen Buch über den Diener geführt, downloadbar auf SdK - Stimmen der Kulturwissenschaften:

Warum heißen Kommunikationsinstanzen im Internet eigentlich Server? Und warum wurde der Dienstbegriff in den 70er Jahren von den Mitarbeitern im Xerox Parc in Palo Alto auf die Technik übertragen? Das ist die Ausgangsfrage für Markus Krajewski in seiner Mediengeschichte der Dienerfigur – der Diener als Instanz der Kommunikation, die Informationen verteilt, aggregiert und filtert. Eine Entwicklungsgeschichte vom barocken Kammerdiener zum Internetserver, in der Markus Krajewski sich die Frage stellt, wie sich Dienstfunktionen seit der Frühen Neuzeit beschreiben lassen. In den Blick geraten Unterlinge, k.k. Hofbrotabschneider und k.k. Hofofenheizer ebenso, wie die Diener Goethes, die alle einheitlich Karl genannt wurden. Am Ende stellt sich die Frage, ob die Entwicklung vom Client-Server-Model zum Peer-to-Peer-Model nicht die Überwindung der Feudalgesellschaft im Digitalen darstellt?

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/11898728/

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Scriptores rerum Germanicarum – frühneuzeitliche Vorläufer der MGH

Nach der Kompilation von Asher 1843 hat Wikisource Digitalisate zu den von ihm aufgeführten frühneuzeitlichen Quellensammlungen, die den Titel Scriptores rerum Germanicarum trugen, zusammengestellt.  Klammert man die MGH und die nicht existente Sammlung von Reineck aus, bleiben 20 Sammlungen, von denen sieben mehr als eine Auflage erlebten. Fast alle neueren Sammlungen stehen online wenigstens in […]

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Übersetzungsleistungen von Diplomatie und Medien im vormodernen Friedensprozess

Eine Zwischenbilanz ihrer Arbeit zogen die Forscherinnen und Forscher des BMBF-geförderten Augsburg-Mainz-Stuttgart-Verbundprojekts “Übersetzungsleistungen von Diplomatie und Medien im vormodernen Friedensprozess” jüngst am Institut für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg, meldet der idw.

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Dunkle Materie

Nach den Standardwerken von John Gregory Bourke und Dominique Laporte gibt es nun also auch eine Geschichte des Unrats deutscher Provenienz, über die gestern der Sumpf auf FM4 berichtete; die in der aktuellen Zeit erschienene Rezension ist (noch) nur Print verfügbar, dafür gibt es auf der Zeit-Homepage eine kurze Video-Lesung des Autors Florian Werner.

Werner, Florian: Dunkle Materie. Eine Geschichte der Scheiße. München: Nagel & Kimche, 2011. [Libreka, Verlags-Info]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/11896156/

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