Ein Bild sagt mehr … (XVI): “Gelbe Jacken” (1894)

Eine Karikatur ‘funktioniert’, wenn sie spontan dekodiert werden kann, wenn also der Betrachter die Elemente der satirischen Darstellung mit Fakten- und Kontextwissen zu einem bestimmten Ereignis im Moment des Betrachtens verbindet. Die zeitliche Distanz lässt manche Karikatur kryptisch, mitunter unverständlich erscheinen. Manchmal sind einzelne Elemente nicht zu identifizieren, manchmal bleibt der Kontext (‘das Gemeinte’) unklar, manchmal sind alle Elemente klar, doch der Zusammenhang bleibt offen.  Ein Beispiel, das die Herausforderungen von Karikatur als Quelle deutlich macht,  ist das Blatt “Gelbe Jacken”, die Titelseite des Beiblatts zum Kladderadatsch vom 19. August 1894.

Kladderadatsch 1894

Kladderadatsch Nr. 33 (19.8.1894) | UB Heidelberg

Die beiden Panels zeigen in einem asiatisch angehauchten Ankleidezimmer[1] jeweils vier Figuren. Die größeren Figuren sind durch Porträtköpfe und Tags in der Kleidung identifiziert: Georg Leo Graf von Caprivi de Caprera de Montecuccoli (1831-1899), Reichkanzler 1890-1894[2] (jeweils rechts im Bild) und Johannes Franz Miquel (1828-1901), Finanzminister 1890-1901[3] (jeweils links im Bild). Beide sind in ‘asiatische’ Gewänder gehüllt, Caprivi hängt ein langer Zopf nach vorn über die kahle hohe Stirn, Miquel hängt der Zopf über den Rücken.
Auf dem oberen Bild knöpft Miquel die kurze helle Jacke zu, wobei ihm ein (sehr kleinwüchsiger) asiatischer Diener mit einer Kerze leuchtet. Während Caprivi sich im Spiegel mustert, beschmiert sein Diener mit einem großen Pinsel an einem Bambusstiel Miquels Rücken mit dunkler Farbe.
Auf dem unteren Bild sitzt Miquel am Boden und liest. Captrivi steht vor dem Spiegel und knöpft die Jacke zu, während der Diener Miquels den Rücken Caprivis mit Farbe aus aus demselben Topf mit demselben Pinsel beschmiert.

Der konkrete Anlass/Bezugspunkt dieser Karikatur von Ludwig Stutz (1865-1917) aus der deutschen Innenpolititk soll hier nicht weiter diskuteirt werden.

Spannender ist die Frage nach den im Titel erwähnten “gelben Jacken” …[4]

Im September 1894 findet sich in der Deutschen Rundschau ein Beitrag von M. von Brandt[5] zum Chinesisch-Japanischen Krieg. Der Beitrag Die koreanische Frage” (S. 459-463) skizziert die Lage in Ostasien und kommt zum Schluss auf Li Hongzhang 李鴻章 (1823-1901) zu sprechen. Der Autor will dabei explizit das Bild, das in westlichen Zeitungen gezeichnet wurde, zurechtrücken.

In den Berichten, die über die koreanische Frage einlaufen, wird oft, und stets an erster Stelle, Li Hung Chang erwähnt, und zwar meistens in einer Weise, die weder der Stellung und dem Charakter dieses hervorragendsten aller chinesischen Staatsmänner, noch den Schwierigkeiten, gegen welche er zu kämpfen hat, gerecht wird. (S. 462)

Max von Brandt skizziert kurz die Laufbahn Li Hongzhangs und meint dann:

Wenn der Kaiser Li die gelbe Reitjacke, die höchste militärische Auszeichnung genommen hat, so ist das bis auf Weiteres nur ein Zeichen der kaiserlichen Unzufriedenheit, wie solche unter allen Umständen einen unglücklichen Führer oder Beamten trifft. Es ist sogar nicht ausgeschlossen, daß Li, wie dies sehr häufig geschieht, in dem Bericht über die ersten Vorfülle selbst seine Bestrafung beantragt habe; ein Erfolg würde genügen, ihm die verlorene Auszeichnung wieder zu verschaffen. (S. 463)

Gerüchte, Li hätte seine Asuzeichnungen verloren, hatte es seit der Niederlage bei Asan im Juli 1894 gegeben. Ein Dekret vom 17. September 1894[6] machte die Sache offiziell: Li verlor sowohl die huangmagua 黃馬褂 („Gelbe Reitjacke“)[7], die er 1863 für seine Verdienste im Kampf gegen die Taiping 太平erhalten hatte, als auch die sanyan hualing 三眼花翎 (“dreiäugige Pfauenfeder”)[8], die Li  erst wenige Monate zuvor verliehen worden war.[9]

Die ‘gelbe Jacke’ des Li Hongzhang beschäftigte 1894/95 weltweit die Tages- und Wochenzeitungen ebenso wie satirisch-humoristische Blätter, ob aber jede Leserin und jeder Leser des Kladderadatsch den Gedankensprung des Karikaturisten von Ostasien nach Berlin spontan mitmachte, muss offen bleiben …

  1. Der Bildaufbau erinnert an Motive japanischer Farbholzschnitte wie z.B.  Behind the Screen (c. 1673–81) von Hishikawa Moronobu 菱川 師宣 – der Wandschirm im Farbholzschnitt ist in der Karikatur ein Spiegel, das Fenster im Farbholzschnitt ist in der Karikatur ein Gemälde einer asiatischen Landschaft.
  2. Zur Biographie: Heinrich Otto Meisner: „Caprivi, Georg Leo Graf von“, in: Neue Deutsche Biographie 3 (1957), 134 f. [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd11851900X.html.
  3. Kurzbiographie: Rita Aldenhoff: „Miquel, Johannes von“, in: Neue Deutsche Biographie 17 (1994), 553 f. [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd11873413X.html.
  4. Dass die Jacken, die Caprivi und Miquel über langne Kleidern tragen, gelb sind, ist nur dem Text zu entnehmen. Die Jacken sind kurz und weit geschnitten und vorne einreihig mit großen Knöpfen geschlossen, die Ärmel sind gerade geschnitten, weit und (über-)lang.
  5. Maximilian August Scipio von Brandt (1835-1920), der 1875 bis 1893 Gesandter in China gewesen war, galt als einer der besten Ostasienkenner seiner Zeit. – Kurzbiographie: Wolfgang Franke: „Brandt, Max von“, in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), 531 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118934759.html.
  6. Text in englischer Übersetzung: United States Department of State: Foreign relations of United States, 1894 (1894) Nr. 52 (S. 60 f.), Mr. Denby, chargé, to Mr. Gresham (Peking, September 18, 1894).
  7. Die huangmagua 黃馬褂 („Gelbe Reitjacke“), eine Auszeichnung für Verdienste um den Staat, häufig für militärische Leistungen. S. dazu: H. S. Brunnert and V. V. Hagelstrom, Present Day Political Organization of China. Revised by N. Th. Kolessoff, Translated from the Russion by A. Beltchenko, E. E. Moran (Foochow: 1911)., p. 497, nr. 947. – Digitalisat > Bibliotheca Sinica 2.0.
  8. )  , war Li Hongzhang 1863 für seine Verdienste im Kampf gegen die  verliehen worden. D. ((ie kongqueling 孔雀翎 [Pfauenfeder] war eine noch bedeutendere Auszeichnung, von der es  mehrere Abstufungen gab. Die höchste war die Sanyanhualing 三眼花翎, die dreiäugige Pfauenfeder, die in der Regel Angehörigem des Kaiserhauses und besonders verdienten Beamten verliehen wurde. S. dazu: H. S. Brunnert and V. V. Hagelstrom, Present Day Political Organization of China. Revised by N. Th. Kolessoff, Translated from the Russion by A. Beltchenko, E. E. Moran (Foochow: 1911) p. 498, nr. 950.
  9. S. C. M. Paine, The Sino-Japanese War of 1894-1985. Perceptions, Power, and Primacy (Cambridge: Cambridge University Press, 2003)., 101 unter Verweis auf den North-China Herald vom 16.2.1894, p. 145.

Quelle: http://mindthegaps.hypotheses.org/1288

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Eine neue Ausgabe von Einhards Karlsvita

Eine der wichtigsten Quellen zur Geschichte Karls des Großen ist seine von Einhard verfasste Vita. Sie liegt in zwei maßgeblichen Editionen vor: Während deutsche Mediävisten Oswald Holder-Egger (ed.), Einhardi Vita Karoli Magni (MGH. SS rer. Germ. in usum schol., 25, Hannover, Leipzig 1911 benutzen, arbeiten französische Kollegen mit Louis Halphen (éd.), Éginhard, Vie de Charlemagne (Les classiques de l’histoire de France au Moyen Âge, 1), Paris 1923. Michel Sot und Christiane Veyrard-Cosme legten nun eine gemeinsam mit einer Gruppe von Nachwuchsforschern vorbereitete neue Ausgabe vor: Michel Sot, Christiane Veyrad-Cosme u.a. (ed.), Éginhard, Vie de Charlemagne (Les classiques de l’histoire de France au Moyen Âge, 53), Paris 2014. Der lateinische Text folgt im Wesentlichen Halphen, neu sind die Übersetzung und die umfangreiche Einleitung. Die Publikation wurde am 28. Januar, dem Karlsfest, in der Sorbonne einem größeren Publikum vorgestellt.

Quelle: http://charlemagne.hypotheses.org/86

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Tagungsbericht: Orden in der Krise – Möglichkeiten und Grenzen religiöser Lebenswelten in der Vormoderne

Veranstalter: Doktoranden des Fachbereichs Geschichtswissenschaft an der Universität Tübingen, Seminar für Neuere Geschichte Datum: 6.–7.9.2013 Ort: Eberhard Karls Universität Tübingen Am 5. und am 6. September fand an der Eberhard Karls Universität Tübingen der Doktoranden-Workshop „Orden in der Krise – Möglichkeiten und Grenzen religiöser Lebenswelten in der Vormoderne“ statt. Gefördert wurde die Veranstaltung vom Zukunftskonzept der Universität Tübingen und vom Universitätsbund Tübingen e. V. Der Workshop zielte darauf ab zu erörtern, inwieweit sich „Krise“ als heuristische und analytische Kategorie für die Ordensforschung der Vormoderne […]

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/6599

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Hans Hinterberger: Die bayerischen „Beamtenministerpräsidenten“ 1920-1924, Kahr – Lerchenfeld – Knilling. Workshop Weimar / Personengeschichte

Abstract.

„Beamtenministerpräsidenten“ – unter diesem Begriff werden die Ministerpräsidenten Gustav von Kahr, Hugo Graf Lerchenfeld und Eugen von Knilling zusammengefasst, die in den Jahren von 1920 bis 1924 in relativ zügigem Wechsel der bayerischen Regierung vorstanden. Der „Beamte“ wurde von den Zeitgenossen bewusst betont. Dies sollte in einer Zeit, in der weite Teile der Bevölkerung und der Eliten der jungen parlamentarischen Demokratie skeptisch gegenüberstanden, suggerieren, dass der Ministerpräsident über dem Streit der Parteien schwebe. Vor allem deshalb entschied sich die dominierende BVP nicht einen ihrer bekannten Parteigänger an die Spitze des Staates zu stellen, sondern „unpolitische“ Männer zu bevorzugen, deren Hintergrund eine hervorgehobene Beamtenkarriere im alten Königreich war. Doch kann ein Ministerpräsident in einem parlamentarischen System, in dem er sich auf eine Koalition von Parteien stützen muss, überhaupt „unpolitisch“ sein? Kann er ganz alleine für sich über den Dingen schweben und zum Wohle der Allgemeinheit handeln? Die Arbeit stellt sich daher die Frage, wie diese Ministerpräsidenten im politischen Spektrum Bayerns positioniert und geprägt waren und, darauf aufbauend, inwiefern ihnen durch diese Positionierung eine Mitverantwortung an der Radikalisierung Bayerns bis hin zum Hitlerputsch zuzuschreiben ist.

Die Gliederung erfolgt grob nach den Amtszeiten der Personen. Diese Amtszeiten, nicht komplette Lebensgeschichten, sind Betrachtungsgegenstand. Gustav von Kahr (1862-1934) übernahm im März 1920 das Amt des Ministerpräsidenten. In den Wirren um den Kapp-Putsch folgte der Regierungspräsident von Oberbayern er auf den Sozialdemokraten Johannes Hoffmann. Kahr hatte sich bereits vor Amtsantritt in ein enges Bündnis mit den bayerischen Einwohnerwehren begeben, in denen er einige Popularität genoss. Diese Popularität wollte sich die BVP zu Nutze machen. Doch schon bald verlor sie den Einfluss auf Kahr, der den vaterländischen Verbänden und Eliten deutlich näher stand, als der Fraktion im Landtag. Im September 1921 trennte sie sich daher vom ihn. Die Fraktion stand damals vor den Fragen, die sich noch heute stellen: Inwiefern war Kahrs Politik selbstbestimmt, inwiefern konnte die Koalition im Landtag noch Einfluss nehmen, inwiefern war er am Ende zum Spielball außerparlamentarischer, rechter Zirkel geworden?

Kahr hatte in den eineinhalb Jahren seiner Amtszeit durch anhaltendes Kompetenzgerangel mit der Reichsregierung für gehörige Verstimmung zwischen Berlin und München gesorgt. Auf der Suche nach einem diplomatisch gesonnenen Nachfolger stieß die BVP-Fraktion auf den Grafen Hugo von und zu Lerchenfeld (1871-1944). Im Gegensatz zu Kahr war Lerchenfeld Mitglied der Partei. Er hatte angesichts der Revolution in Bayern in den Dienst der Reichsregierung, zuletzt als Gesandter in Darmstadt, gewechselt. Somit schien er unbelastet von der bayerischen Tagespolitik. Lerchenfeld bemühte sich zunächst um Besonnenheit. Er strebte eine Verlagerung hin zu sachlicher Wirtschaftspolitik an. Doch schon bald isolierte er sich damit. Die Kräfte rechts der BVP liefen Sturm gegen ihn und auch in der eigenen Partei war der Wunsch nach Ausgleich rasch wieder vergessen. Lerchenfeld, mehr und mehr desillusioniert, folgte dieser Entwicklung in seiner Politik. Im Sommer 1922 beging er im Streit mit Berlin sogar einen klaren Bruch der Reichsverfassung. Trotzdem: Dauerhaften Rückhalt konnte der Graf in so gut wie keinem politischen Lager gewinnen. Mit dieser Einsicht gab er im November 1922 sein Amt auf.

Wieder befand sich die BVP auf der Suche nach einem „Beamtenministerpräsidenten“ – doch sie tat sich nun immer schwerer mit der Suche. Freilich hatte Eugen von Knilling (1865-1927) während der Monarchie eine glänzende Beamtenkarriere im Staat durchlaufen, brachte es sogar zum Kultusminister. Aber seit 1920 war er nicht mehr Beamter, sondern Parlamentarier für die BVP. Und als solcher wurde er zumindest innerhalb der BVP Landtagsfraktion auch empfunden. Angesichts der angespannten Lage im Land wollten die Mitglieder der BVP-Fraktion „ihren Kollegen“ eigentlich noch nicht vor solch große Herausforderungen stellen. Sie befürchteten, dass er dabei scheitern müsse – und sie sollten Recht behalten. Eugen von Knilling bemühte sich durch seine ganze Amtszeit um eine Annäherung an die rechten Kreise in Bayern. Er wollte eine ähnlich zentrale Stellung erreichen, wie Ministerpräsident Kahr sie einst hatte. Es blieb jedoch beim Wunschdenken. Dauerhafte Autorität konnte er nie gewinnen. Das zeigte sich spätestens, als er am Abend des Putsches im Bürgerbräu von den Nationalsozialisten ohne weiteres gefangen genommen wurde.

Knillings mangelnde Erfolge bewirkten auch die Rückkehr des ersten „Beamtenministerpräsidenten“, Kahr, auf die politische Bühne. Im September sah es die Regierung Knilling für notwendig an, ihn als „Generalstaatskommissar“ neben sich zu stellen. Sie verband dies mit der vergeblichen Hoffnung, dass die einstige Identifikationsfigur der politischen Rechten die Anhänger Hitlers beruhigen könnte. Doch die Regierung musste sehr bald feststellen, dass Kahr zum einen ebenfalls über keine Autorität gegenüber Hitlers Deutschem Kampfbund verfügte, zum anderen als Generalstaatskommissar von Anfang an seine eigene Politik betrieb, die alles andere als zur Beruhigung der politischen Lage beitrug. Vielmehr ist die Frage zu stellen, inwiefern Kahrs und sein enges Umfeld die Putschstimmung noch zusätzlich befeuerten. Das Generalstaatskommissariat wird daher in dieser Arbeit in einem eigenen großen Kapitel behandelt, das aus dem sonst angewandten Konzept ausbricht.

Die Kapitel zu den jeweiligen Ministerpräsidentschaften sind zunächst von dem Versuch geprägt, den jeweilige Amtsinhaber fundiert politisch einzuordnen. Nach einer kurzen Betrachtung der jeweiligen bisherigen Karriere, werden in diesem Sinne folgende Fragestellungen abgehandelt: Dank welcher Unterstützer kam der Ministerpräsident ins Amt? Wo lagen Charakteristiken, Schwerpunkte und Entwicklungen seiner Politik, vor allem im Hinblick auf seine Haltung zu den geltenden Verfassungen in Bayern und Reich? Und wie nahm er die zunehmende Radikalisierung Bayerns wahr? Lässt sich der Ministerpräsident in seiner Amtsführung durch Nähe oder Ferne zu den einzelnen Parteien einordnen? Und wie gestaltete sich das Verhältnis zu den rechten Kräften außerhalb des Parlaments? Einem Blick auf das Ende der Amtszeit folgt dann das jeweilige Zwischenfazit.

Eine Sonderrolle wird das Generalstaatskommissariat Kahrs spielen. Es kann in dieser Arbeit schon aufgrund des zentralen Ereignisses „Hitlerputsch“ nicht ignoriert werden. Hierbei wird der Blickwinkel Kahrs eingenommen. Im Focus stehen dabei seine Legitimation im Staat, seine innerbayerischen Ziele als Generalstaatskommissar, die Frage nach dem Grad seiner eigenen Planungen für einen Systemwechsel im Reich und seine Rolle im Hitlerputsch. Kurz gefasst gilt die Frage: Wollte Kahr Hitler in die Schranken weisen, oder wollte er ihn kopieren?

Die Arbeit basiert, was die Primärquellen angeht, auf den jeweiligen Nachlässen der jeweiligen Ministerpräsidenten (bei Kahr umfangreich, bei Lerchenfeld und Knilling sehr überschaubar) inklusive Kahrs ausführlichen Lebenserinnerungen sowie auf den Ministerratsprotokollen im Zeitraum. Hinzu kommen die Fraktionsprotokolle der BVP, diverse Personennachlässen (z.B. Heim, Held, Hamm, Escherich, Kanzler) und Erinnerungen (z.B. Schmelzle, Löwenfeld, Sommer), Protokolle des Landtags, des Hitlerprozesses und des Landtags-Untersuchungsausschusses zum Hitlerputsch von 1928. Ferner wurde ein umfangreicher Pressespiegel der Zeit herangezogen (z.B. Münchner Neueste Nachrichten, München Augsburger Abendzeitung, Miesbacher Anzeiger, BVP-Korrespondenz, Bayerischer Kurier, Münchner Post). Aufgrund der Nähe der damaligen Presse zu einer politischen Richtung erlaubt das jeweilige Presseorgan Rückschlüsse auf die jeweilige Popularität eines Ministerpräsidenten in der entsprechenden Richtung.

Hinsichtlich der immer wieder geführten Diskussionen über den Sinn und Zweck historischer Biographien möchte sich diese Arbeit bewusst in kein schwarz-weiß Denken begeben. Sie geht weder in einem altmodischen Sinn davon aus, dass diese Männer allein für den Verlauf der bayerischen Geschichte verantwortlich zu machen sind, sondern natürlich nur in einem Umfeld (bzw. Netzwerk) aus Staatsspitze, Parteien, Presse, Bevölkerung, radikalen Kräften und weiteren Faktoren wirken konnten. Andererseits kann das nicht bedeuten, dass diese drei Persönlichkeiten nicht durch ihr selbstbestimmtes Handeln sehr wohl Einfluss auf den Lauf der Dinge hatten. Wie wäre es sonst – überspitzt gesagt – zu erklären, dass sich für die drei Amtszeiten auch deutliche Unterschiede ausmachen lassen? Das Wirken jedes einzelnen der drei „Beamtenministerpräsidenten“ lässt sich nur aus einer Kombination von Persönlichkeit und politisch wirkendem Umfeld heraus verstehen. Kahr, das zeigt sich offenkundig, wurde wissend oder unwissend von Militärs, Paramilitärs und anderen Kräften beeinflusst. Sein Ideenreichtum ist weitaus geringer, als er in seinen Lebenserinnerungen zu vermitteln versucht. Doch hätten diese Kräfte in Bayern nie so erblühen können, wenn er sein Organisationstalent und sein Ansehen nicht in deren Dienst gestellt hätte. Umfeld und Person benötigten sich hier gegenseitig. Lerchenfeld wiederum wollte einen eigenen Weg der Vernunft gehen – gegen sein Umfeld. Das politische Umfeld blockierte hier den Willen der Person, um ihn erst zu verändern und am Ende zu brechen. Und Knilling stellt unter Beweis, dass auch die Schwäche einer Führungsperson ihre Wirkung auf das Umfeld zeigt. Nicht nur der Druck des Umfelds, sondern auch persönlich unterlassenes Handeln prägen das Fazit seiner Amtszeit. Dass das Verhältnis von Umfeld und historischer Person auch einem schnellen Wandel unterzogen sein kann, belegt Kahrs Generalstaatskommissariat. Einerseits bewirkt Kahrs Person ohne Zweifel eine zeitweilige Eindämmung Hitlers. Durch seine Autorität wurden nun auch Maßnahmen auf den Weg gebracht, die zuvor von anderen lange diskutiert, doch nie umgesetzt wurden. Andererseits konnte er sich die Stellung als gemeinsamer Nenner des vaterländischen Lagers, die er noch als Ministerpräsident inne hatte, nicht mehr zurückerobern. Vier Kapitel, die eines zeigen: Weder das Umfeld, noch die historische Person funktionieren alleine.

 

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Quelle: http://histbav.hypotheses.org/1597

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7. Januar-TwInterview zu Bilanz und Zukunft von @HistNet

Am Freitag, den 31.1.2014, 16-17 Uhr, fand das siebente und damit letzte der angekündigten Januar-TwInterviews statt. Mein Gesprächspartner war Dr. Jan Hodel (@yaho007), Dozent an der Pädagogischen Hochschule in Basel und Mitbegründer der Geschichtsplattform HistNet. Im Gespräch ging es um die Entstehung, das Konzept, die Entwicklung, Bilanz und vor allem auch die Zukunft von @HistNet. PD Dr. Peter Haber als zweiter Kopf von @HistNet ist im vergangenen Jahr verstorben, das macht die Frage nach der Zukunft der Internetplattform leider besonders aktuell.

Ich danke Jan Hodel für das instruktive Gespräch und wünsche allen, die an dem Projekt der zukünftigen Neuaufstellung von @HistNet mitwirken, sehr herzlich ein gutes Gelingen! Nachzulesen ist das TwInterview mit Jan Hodel hier: http://storify.com/mdemanto/twinterview-mit-yaho007-zu-histnet

 

Quelle: http://digigw.hypotheses.org/588

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Rezensionsüberblick Januar 2014

Willkommen zu unserem monatlichen Rezensionsüberblick.

Wie immer stellen wir einen Überblick über die im letzten Monat erschienenen Online-Rezensionen mit mediävistischem Bezug zur Verfügung. Integriert sind die unten genannten Portale. Wer weitere aus allen mediävistischen Disziplinen kennt, hilft uns sehr durch einen kurzen Hinweis. Wir wünschen interessante und v.a. zeitsparende Lektüre!

[en:] Welcome to our review digest! Every month we provide an overview of all online published medieval reviews we can find. The sites mentionend below are included. In case we miss some portal for online reviews from all disciplines concerned with medieval studies, please give us a hint. We wish you an interesting, and first of all a timesaving reading!

Per Klick auf den Namen können Sie zum Überblick für das jeweilige Portal springen

H-Soz-u-Kult
Sehepunkte
The Medieval Review
Francia-Recensio
H-Net Reviews
Reviews in History
Histara
ArtHist.net
Ordensgeschichte
Marginalia
Concilium medii aevi
Archivalia
IASL


H-Soz-u-Kult:
(Offizielle Homepage: Link)
Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

Kristin Skottki: Rezension zu: Küçükhüseyin, Şevket: Selbst- und Fremdwahrnehmung im Prozess kultureller Transformation. Anatolische Quellen über Muslime, Christen und Türken (13.–15. Jahrhundert). Wien 2011, in: H-Soz-u-Kult, 29.01.2014.

Philippe Rogger: Rezension zu: Church, Clive H.; Head, Randolph C.: A Concise History of Switzerland. Cambridge 2013, in: H-Soz-u-Kult, 28.01.2014.

Clemens Zimmermann: Rezension zu: Mieg, Harald A.; Heyl, Christoph (Hrsg.): Stadt. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart 2013, in: H-Soz-u-Kult, 24.01.2014.

Jan Clauß: Rezension zu: Brauer, Michael: Quellen des Mittelalters. Historische Quellen interpretieren. Paderborn 2013, in: H-Soz-u-Kult, 22.01.2014.

Markus Meumann: Rezension zu: Tallett, Frank; Trim, D. J. B (Hrsg.): European Warfare, 1350–1750. Cambridge 2010, in: H-Soz-u-Kult, 21.01.2014.

Doris Bulach: Rezension zu: Wozniak, Thomas: Quedlinburg im 14. und 16. Jahrhundert. Ein sozialtopographischer Vergleich. Berlin 2013, in: H-Soz-u-Kult, 15.01.2014.

Justus Nipperdey: Rezension zu: Weigl, Andreas: Bevölkerungsgeschichte Europas. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Wien 2012, in: H-Soz-u-Kult, 10.01.2014.

Joachim Schneider: Rezension zu: Birngruber, Klaus; Schmid, Christina, unter Mitarbeit von Weigl, Herwig (Hrsg.): Adel, Burg und Herrschaft an der „Grenze“: Österreich und Böhmen. Beiträge der interdisziplinären und grenzüberschreitenden Tagung in Freistadt, Oberösterreich, 26. bis 28. Mai 2011. Linz 2012, in: H-Soz-u-Kult, 08.01.2014.

 Tim Wätzold: Rezension zu: Pilcher, Jeffrey M. (Hrsg.): The Oxford Handbook of Food History. New York 2012, in: H-Soz-u-Kult, 03.01.2014.

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Sehepunkte (13, 2013, Nr. 12):
(Offizielle Homepage: Link)
Erscheinungsweise: monatlich | frequency of publication: montly

Manfred Hildermeier: Geschichte Russlands. Vom Mittelalter bis zur Oktorberrevolution, München: C.H.Beck 2013. Rezensiert von von Manfred Alexander

Claudia Opitz-Belakhal (Hg.): Geschichte Frankreichs in Quellen und Darstellung. Band 1: Vom Mittelalter bis zur Französischen Revolution, Stuttgart: Reclam 2013.Rezensiert von Bernd Klesmann

Julia Bruch: Die Zisterze Kaisheim und ihre Tochterklöster. Studien zur Organisation und zum Wirtschaften spätmittelalterlicher Frauenklöster mit einer Edition des Kaisheimer Rechnungsbuches, Münster / Hamburg / Berlin / London: LIT 2013.Rezensiert von Gabriela Signori

Delle Donne Fulvio: Federico II. La condanna della memoria. Metamorfosi di un mito, Roma: viella 2012.Rezensiert von Gerald Schwedler

Ulrike Hascher-Burger / August den Hollander / Wim Janse (eds.): Between Lay Piety and Academic Theology. Studies Presented to Christoph Burger on the Occasion of his 65th Birthday, Leiden / Boston: Brill 2010. Rezensiert von Martine Clouzot

Ranulph Higden: Speculum curatorum. A Mirror for Curates. Book I. The Commandments. Introduction, Edition, and Translation by Eugene Crook and Margaret Jennings, Leuven: Peeters 2012. Rezensiert von Ronald Stansbury

John D. Hosler: John of Salisbury. Military Authority of the Twelfth-Century Renaissance, Leiden / Boston: Brill 2013.Rezensiert von Jessalynn Bird

D. Kempf / M. G. Bull (eds.): The Historia Iherosolimitana of Robert the Monk, Woodbridge / Rochester, NY: Boydell & Brewer 2013. Rezensiert von Georg Strack

Bruno Klein / Katja Schröck / Stefan Bürger (Hgg.): Kirche als Baustelle. Große Sakralbauten des Mittelalters, Köln / Weimar / Wien: Böhlau 2013.Rezensiert von Jeannet Hommers

Hervé Oudart / Jean-Michel Picard / Joëlle Quaghebeur (éds.): Le Prince, son peuple et le bien commun. De l’Antiquité tardive à la fin du Moyen Âge, Rennes: Presses Universitaires de Rennes 2013. Rezensiert von Julian Führer

Eyal Poleg / Laura Light (eds.): Form and Function in the Late Medieval Bible, Leiden / Boston: Brill 2013.Rezensiert von Jessalynn Bird

Jörg Sonntag (Hg.): Religiosus Ludens. Das Spiel als kulturelles Phänomen in mittelalterlichen Klöstern und Orden, Berlin: de Gruyter 2013.Rezensiert von James D. Mixson

Colmán Ó Clabaigh: The Friars in Ireland, 1224-1540, Dublin: Four Courts Press 2012.Rezensiert von Annette Kehnel

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The Medieval Review:
(Offizielle Homepage: Link)
Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

TMR 14.01.03, Henzler, Die Frauen Karls VII und Ludwigs XI (Albrecht Classen )

TMR 14.01.04, Cullum and Lewis, eds., Religious Men and Masculine Identity (Katherine Allen Smith)

TMR 14.01.01, Tartakoff, Between Christian and Jew (Alex J. Novikoff)

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Francia-Recensio:
(Offizielle Homepage: Link)
Erscheinungsweise: vierteljährlich | frequency of publication: quarterly

Previous issue was published in December 2013. Browse it here.

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H-Net Reviews:
(Offizielle Homepage: Link)
Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

Irina Marin. Contested Frontiers in the Balkans: Ottoman and Habsburg Rivalries in Eastern Europe. London: I.B. Tauris, 2012. 228 S., Kartenteil. ISBN 978-1-78076-105-3. Reviewed by Ioannis Zelepos

Joanne Marie Ferraro. Venice: History of the Floating City. New York: Cambridge University Press, 2012. 300 pp. $28.99 (cloth), ISBN 978-0-521-88359-7. Reviewed by David Laven

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Reviews in History:
(Offizielle Homepage: Link)
Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

Armin Wolf: Verwandtschaft – Erbrecht – Königswahlen, Frankfurt, Klostermann Vittorio Gmbh, 2013, Reviewer: Dr Donald C. Jackman.

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Histara:
(Offizielle Homepage: Link)
Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

Kairis, Pierre-Yves – Sarrazin, Béatrice – Trémolières, François: La restauration des peintures et des sculptures. Connaissance et reconnaissance de l’œuvre. Paris 2012,  Rezension von Delphine Burlot.

Heck, Christian (dir.): L’allégorie dans l’art du Moyen Âge. Formes et fonctions. Héritages, créations, mutations. Turnhout 2011.  Rezension von Frederic Dewez.

AA. VV. (Perrugot, Didier et al.): L’habitat carolingien du Grand Longueron (Champlay, Yonne). Origine et mutation d’un grand domaine foncier au Haut Moyen Age (VIIe-IXe siècles) (Préface de P. Périn). Montagnac 2008. Rezension von Sabrina Pietrobono.

Baudin, Arnaud – Brunel, Ghislain – Dohrmann, Nicolas (dir.): Templiers. De Jérusalem aux commanderies de Champagne. (coédition Somogy-éditions d’Art et le Conseil général de l’Aube, en partenariat avec les Archives nationales 2012). Rezension von Matthieu Rajohnson.

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ArtHist.net:
(Offizielle Homepage: Link)
Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

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Ordensgeschichte:
(Offizielle Homepage: Link)
Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

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Marginalia:
(Offizielle Homepage: Link)
Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

Sarra Tlili, Animals in the Qur’an, Cambridge University Press, 2012. Rezension von George Archer.

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Concilium medii aevi:
(Offizielle Homepage: Link)
Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

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Archivalia:
(Offizielle Homepage: Link)
Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

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IASL:
(Offizielle Homepage: Link)
Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

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Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/2987

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Rezensions-Digest Januar 2014

Leonhard Hell: Rezension zu: Bernard Chédozeau: Le Nouveau Testament autour de Port-Royal. Traductions, commentaires et études (1697- fin du XVIIIe siècle). Paris 2012, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 1, 15.01.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/01/23427.html

Irene Fosi: Rezension zu: Birgit Emich / Christian Wieland (Hrsg.): Kulturgeschichte des Papsttums in der Frühen Neuzeit. Berlin 2013, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 1, 15.01.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/01/24059.html

Sabine Arend: Rezension zu: Albert Fischer: “Visitiere deine Diözese regelmäßig!”. Klerus und kirchliches Leben im Dekanat Vinschgau im Spiegel der Churer Visitationen zwischen 1595 und 1779. Innsbruck 2012, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 1, 15.01.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/01/23466.html

Manfred Alexander: Rezension zu: Manfred Hildermeier: Geschichte Russlands. Vom Mittelalter bis zur Oktorberrevolution. München 2013, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 1, 15.01.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/01/22834.html

Tom Tölle: Rezension zu: Christopher Hodson: The Acadian Diaspora. An Eighteenth-Century History. Oxford 2012, in: H-Soz-u-Kult, 14.01.2014

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2014-1-024

Daniela Liebscher: Rezension zu: Harald Jele: Wissenschaftliches Arbeiten: Zitieren, 3. Auflage. Stuttgart 2012, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 1, 15.01.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/01/23209.html

Sebastian Becker: Rezension zu: Evelyn Korsch: Bilder der Macht. Venezianische Repräsentationsstrategien beim Staatsbesuch Heinrichs III. (1574). Berlin 2013, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 1, 15.01.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/01/21320.html

Franz Obermeier: Rezension zu: Johannes Meier / Uwe Glüsenkamp (Hrsg.): Jesuiten aus Zentraleuropa in Portugiesisch- und Spanisch-Amerika. Ein bio-bibliographisches Handbuch. Band 5: Peru (1617-1768). Münster 2013, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 1, 15.01.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/01/24339.html

Bernd Klesmann: Rezension zu: Claudia Opitz-Belakhal (Hrsg.): Geschichte Frankreichs in Quellen und Darstellung. Band 1: Vom Mittelalter bis zur Französischen Revolution. Stuttgart, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 1, 15.01.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/01/21951.html

Matthias Schnettger: Rezension zu: Jörg Reimann: Rom und der Kirchenstaat 1450 bis 1650. Wirtschaft, Politik, Kultur und Bevölkerung. Hamburg 2013, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 1, 15.01.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/01/23928.html

Johannes Arndt: Rezension zu: Monica Stensland: Habsburg Communication in the Dutch Revolt. Amsterdam 2012, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 1, 15.01.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/01/22839.html

Jürgen Luh: Rezension von: Arno Störkel: Fürstliche Jagd im barocken Franken. Allein und einzig zu einem Plaisir und Staate eines grossen Herrn. Bayreuth 2012, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 1, 15.01.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/01/23678.html

Markus Meumann: Rezension zu: Frank Tallett / D. J. B. Trim (Hrsg.): European Warfare, 1350–1750. Cambridge 2010, in: H-Soz-u-Kult, 21.01.2014

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2014-1-044

Bettina Braun: Rezension zu: Werner Telesko: Maria Theresia. Ein europäischer Mythos. Wien 2012, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 1, 15.01.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/01/23199.html

Quelle: http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1593

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Mentoring in der geisteswissenschaftlichen Studieneingangsphase? Zehn Thesen zu einem neuen Betreuungskonzept

Marc-Simon Lengowski Der Erfolgsautor Daniel Kehlmann skizzierte vor gut einem Jahr in seinem Theaterstück „Der Mentor“ die klassische Konstellation des Mentorings: Ein bekannter und erfahrener Schriftsteller soll einem jungen Nachwuchstalent den Weg zu beruflichem Erfolg zeigen. Was Kehlmann nach allen … Continue reading

Quelle: http://netzwerk.hypotheses.org/1916

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aventinus media Nr. 14 [31.01.2014]: Regional­geschichtliches Portal „Rhein-Maas-Net“ (RMnet) der Universität Trier

Das Portal „Rhein-Maas-Net“ wurde durch die DFG im Rahmen des Programms „Informations-Infrastrukturen für netzbasierte Forschungs­kooperation und digitale Publikation“ gefördert und wurde als „Fach­informations­system für die europäische Regionalgeschichte etabliert“ http://bit.ly/1gEyjYx

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2014/01/4935/

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