Altes Land: Die Suche nach der neuen Heimat

Die aktuelle Flüchtlingskrise nehme noch nie dagewesene Ausmaße an, verkünden viele, oft rechtspopulistische Quellen. Das ist falsch: Nach dem Zweiten Weltkrieg flüchteten mehr als sechs Millionen Menschen in westdeutsche Gebiete. Gerda Steinebach erlebte die Zeit als Zehnjährige mit. Wir erzählen ihre Geschichte. – Von Max Bahne

81 Jahre ihres Lebens dokumentiert Gerda Steinebach in ihrem Fotobuch. Vergilbte Schwarz-Weiß-Bilder zeigen sie als Kind im Garten der Eltern, viele Fotos machte sie auf den Reisen mit ihrem Mann Gerd durch Spanien, Italien und Nordafrika. Jedes Bild klebt sauber und ordentlich nebeneinander aufgereiht im Buch, zu jedem hat die Rentnerin mit den kurzen grauen Haaren und dem freundlichen Lächeln eine Erinnerung parat. Trotz aller Sorgfalt hat sich aber eine unsichtbare Lücke ins Buch eingeschlichen.

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Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=2562

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St. Pauli: Die Kunst des Erinnerns

Mit dem Garten-Aufbau auf dem Heiligengeistfeld-Bunker möchte das Projekt hilldegarden auch ein Museum einrichten, das an die schwierige Geschichte des Bunkers erinnert. Doch beim Gedenken an den Zweiten Weltkrieg treffen zwei Philosophien des Erinnerns aufeinander. – Von Max Bahne

Portraet-Vorlage maxDer Weg zu Klaus Manns Erkenntnis führt über eine schmale Treppe unter die Erde. Dort hängen die Worte des Schriftstellers auf einem grauen Plakat vor einer behauenen Wand aus roten Backsteinen: „Das Hamburg, welches ich kannte, wird es niemals mehr geben. Sicherlich die Stadt wird wieder aufgebaut werden […]. Aber ihr Antlitz und ihre Atmosphäre werden wesentlich verändert sein.“ Das Plakat mit Manns treffender Beschreibung Hamburgs nach dem Zweiten Weltkrieg hängt im Museum unter der Kirche St. Nikolai, einem der bekanntesten Mahnmale der Hansestadt. Die Dauerausstellung dort erinnert an die Bombennächte von 1943, als die Operation Gomorrha einen Feuersturm in der Hamburger Altstadt entfachte.

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Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=1940

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St. Pauli: „Hilldegarden“ startet den „Ideenbunker“

Das Projekt “Hilldegarden” plant einen Stadtgarten auf dem Dach des geschichtsträchtigen Bunkers am Heiligengeistfeld. Am Sonntag öffnete das Team um Tobias Boeing einen “Ideenbunker” als zentrale Anlaufstelle für interessierte Hamburger Bürger. – Von Max Bahne

Am Sonntag öffnete der „Ideenbunker“ am großen Flakbunker an der Feldstraße zum zweiten Mal seine Tür. Der kleine Baucontainer soll eine Anlaufstelle für interessierte Hamburger sein. Dort kamen sie mit den Mitgliedern des Projekts „Hilldegarden“ ins Gespräch. In dem Container, der im Stil des großen Bunkers aufgebaut wurde, nahm das „Hilldegarden“-Team Anregungen und Kritik entgegen. Vom „Ideenbunker“ aus startete Projektleiter Tobias Boeing mit Besuchern zu Führungen auf das Dach des Flakbunkers.
Der geplante Stadtgarten soll auf einem der geschichtsträchtigsten Gebäude Hamburgs entstehen. Der Flakbunker auf dem Heiligengeistfeld wurde kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs unter der Mitarbeit von Zwangsarbeitern fertiggestellt. Bis heute nutzen zivile Mieter den Bunker. Mit regelmäßigen Ausstellungen im Stadtgarten möchte „Hilldegarden“ an die bewegte Geschichte des Bunkers erinnern.

Wie das Projekt „Hilldegarden“ entstand

Seinen Anfang nahm das Projekt im Frühjahr 2014. Damals hatten einige Anwohner die Idee, das Dach des grauen Flakbunkers zu einem grünen Stadtgarten umzubauen. Sie hofften, eine neue öffentliche Grün- und Gartenfläche zu erschließen, die sich zur generationsübergreifenden Nutzung eignet. Es gelang den Anwohnern, Thomas Matzen, den Pächter des Bunkers am Heiligengeistfeld, vom Stadtgarten auf dem Dach des Bunkers zu überzeugen. Schnell bildete sich die Projektgruppe „Hilldegarden“. Sie erarbeitete ein Konzept für den Garten über den Dächern Hamburgs. Auf den Bunker soll ein 20 Meter hoher, begrünter Aufbau gesetzt werden, der den Hamburgern zur Erholung und als eigener Garten dienen soll. Ein zentrales Element des Konzepts, das in Zusammenarbeit mit Architekten des Büros Interpol+-Architecture entstand, ist das sogenannte „Urban Gardening“.

Was bedeutet „Urban Gardening“?

Die Geschichte dieser Anbauform geht weit ins 19. Jahrhundert zurück. „Urban Gardening“ beschreibt den Lebensmittel-Anbau in der Stadt. Gerade leicht verderbliche Lebensmittel mussten im 19. Jahrhundert wegen der weiten Transportwege dort angebaut werden, wo sie auch verbraucht wurden – in der Stadt. Ein bekanntes Beispiel für „Urban Gardening“ sind die Stadtgärten des Pariser Bezirks Le Marais, wo auf einer Fläche von 1400 Hektar, also fast 2000 Fußballfeldern, Lebensmittel angebaut wurden. So groß soll der Garten auf dem Bunker aber nicht werden: „Laut unserem Entwurf würden 8000 Quadratmeter Fläche entstehen, von denen wir 5500 Quadratmeter öffentlich nutzbar machen wollen“, sagte Boeing beim Rundgang auf dem Dach des Bunkers. Die Hamburger müssten sich also mit nur einem Fußballfeld Platz für ihren Salat genügen.

  • Der Bunker in der Feldstraße diente als Flakturm / Foto: Christian Weber
  • Vor dem Bunker befindet sich der Container, der als zentrale Anlaufstelle und Infocenter des Projekts dient / Foto: Christian Weber
  • Das Hilldegarden-Team führte Interessierte über den Bunker, um die Ideen vor zu Ort zu erklären / Foto: Christian Weber
  • Auf dem weitläufigen Kragen des Bunkers sollen Beete enstehen, mit denen sich Anwohner selbst versorgen könnten / Foto: Christian Weber
  • Der Bunkerkragen umringt den gesamten Bunker / Foto: Christian Weber
  • Der Bunkerkragen soll nur teilöffentlich zugänglich gemacht werden / Foto: Christian Weber
  • Derzeit braucht man noch viel Fantasie, um sich den Stadtgarten auf dem Dach vorzustellen / Foto: Christian Weber
  • Auch den Fernsehturm sieht man vom Bunker auf dem Heiligengeistfeld / Foto: Christian Weber
  • Projektleiter Tobias Boeing im geplanten Amphitheater / Foto: Christian Weber
  • Vom Bunker kann man derzeit noch in das Stadion des FC St. Pauli schauen / Foto: Christian Weber
  • Blick auf einen kleinen Dachgarten des Bunkers / Foto: Christian Weber
  • Blick über Hamburg vom Dach des Bunkers / Foto: Christian Weber

Neben den Vorzügen eines schnell zu erreichenden Stadtgartens soll der Aufbau auf dem Flakbunker auch kulturelle Angebote schaffen. Boeing stellte auch einen Plan für ein kleines Amphitheater vor, das in einem der Flakstellungen auf dem Dach des Bunkers entstehen soll. Dort sollen nach Bauende bis zu 150 Zuschauer Theater-Aufführungen bestaunen können.

Droht Hamburg ein neues Kostengrab wie die Elbphilharmonie?

Die Kostenfrage für den Bau des Gartens ist noch nicht abschließend geklärt. Boeing sagte, Pächter Matzen sei bereit, die Baukosten für den Garten und die laufenden Kosten für den Bunker bis zum Pachtende 2053 zu übernehmen. Im Gegenzug bot ihm die Hamburger Kulturbehörde an, die Pachtkosten von rund 2,56 Millionen Euro zu erlassen, wenn sich Matzen dazu entscheide, die Pacht bis 2093 zu verlängern. Bei dieser Lösung müssten die Hamburger Steuerzahler kein neues Kostengrab wie die Elbphilharmonie fürchten. Die endgültige Entscheidung zur Kostenfrage soll noch in diesem Jahr fallen.

Boeing: „Hamburger sollen am Planungsprozess teilhaben“

Wichtig für Boeing und das „Hilldegarden“-Team ist die bürgernahe Planung des Stadtgartens. „Wir wollen die Anwohner und andere interessierte Hamburger am Planungsprozess teilhaben lassen. Dazu haben wir den Container am Flakbunker aufgestellt, um mit den Menschen sprechen und uns Anregungen und Kritik anhören zu können“, sagte er. Der Container ist dienstags von 10 bis 15 Uhr besetzt, mittwochs von 15 bis 20 Uhr. Zusätzlich liegt dort ein Infoblatt aus, auf dem Ideen und Kritik notiert werden können. Bis August können engagierte Hamburger an monatlich stattfindenden Workshops teilnehmen oder dem „Hilldegarden“-Team ihre Wünsche für das Projekt mitzuteilen. Erst Ende August soll das finale Konzept zum Stadtgarten stehen.

Das Projekt “Hilldegarden” sucht noch geschichtsbegeisterte Menschen, die im Workshop “Bunkergeschichte” mitarbeiten möchten. Dort soll die Frage erörtert werden, wie man mit der schwierigen Geschichte des Flakbunkers umgeht. Ansprechpartner ist Tobias Boeing (tobias@hilldegarden.org).

In Kürze erscheint hier ein Feature, das sich mit der Geschichte des Bunkers näher befasst.

Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=1808

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Archivar aus Leidenschaft

Seit Mitte der achtziger Jahre archiviert Erwin Möller Langenhorner Geschichte. Über die Jahre hat er sich in seinem Haus in der Fibigerstraße mit großer Leidenschaft ein beträchtliches Archiv an Fotos, Postkarten und Zeitungsartikeln zugelegt – auf eigene Kosten. Doch schafft Möller es, ohne Ausbildung zum Historiker Geschichte greifbar zu machen? – Von Max Bahne

Erwin Möller verpackt 700 Jahre Geschichte sauber und ordentlich auf acht Quadratmetern. Sein kleines Archiv, in dem er die Geschichte Langenhorns aufbewahrt, hat Möller sich in seinem roten Backstein-Reihenhaus eingerichtet. „Rechts die Treppe hoch und dann direkt links herein“, ruft er seinen Besuchern hinterher – schon stehen sie in dem winzigen Raum. An der einen Wand hängen riesige Karten vom historischen Hamburg, an der anderen stapeln sich bis zur Zimmerdecke Ordner, Bücher, Kladden und Postkarten.

Vom Elektromeister zum Archivar

Möller nimmt an seinem großen Schreibtisch hinter zwei Bildschirmen Platz. Mit seinen vollen, grauen Haaren, den wachen Augen, dem gebügelten blauen Hemd, der beigefarbenen Hose und der Leidenschaft, mit der er über die Langenhorner Geschichte spricht, könnte er Geschichts-Professor sein. Ist er aber nicht. „Die Lehre als Elektriker abgeschlossen und kam dann1955 als Geselle aus Angeln nach Hamburg“, sagt er. Hier hat Möller seine Berufsausbildung 1961 als Elektromeister abgeschlossen. Auf die Frage, warum er anfing, die Langenhorner Geschichte zu archivieren, antwortet er zunächst mit einem Lächeln. „Ich wurde Mitglied im Heimatverein, um etwas über die Geschichte von Langenhorn zu lernen, doch ein Archiv zur Langenhorner Geschichte gab es nicht. Also habe ich die Sache selbst in die Hand genommen.“ Zu seiner Frau Margrit sagte er damals, dass er endlich die perfekte Beschäftigung für seine Rentnerzeit gefunden habe – und behielt Recht. 1985 gründete der heute 79-Jährige das Archiv und archivierte neben seiner Arbeit in einer Brotfabrik die Geschichte des Stadtteils.

Den Ausgangspunkt für Möllers Archiv bildete schon damals ein Computer mit MSX-DOS. Schmunzelnd erinnert sich Möller an die Zeit: „Die Dateien konnten nur mit maximal zwanzig Zeichen versehen werden, war der Dateiname länger, fielen die übrigen Zeichen einfach weg.“ Noch heute stolpert Möller ab und zu über eine Datei mit fehlenden Buchstaben aus dieser Zeit.

Bevor Möller aber mit der Archiv-Arbeit beginnen konnte, benötigte er Material, mit dem er sein Archiv überhaupt erst füllen konnte. So besuchte er anfangs alle Flohmärkte in der Region und kaufte Postkarten, Bücher und alte Zeitschriften. Zusätzlich fragte er die Langenhorner nach Schriftstücken und Fotos von ihren Vorfahren. Anfangs war Möllers Arbeit mühsam: „Einmal stand ich auf einem Wochenmarkt – hinter mir eine Stellwand, auf der ich meine Arbeit erklärte und um geschichtsträchtiges Material bat. Vier Stunden wartete ich vergebens, kurz vor Ende des Marktes kam eine Frau und gab mir eine alte Postkarte mit den Worten: “Damit sie nicht ganz umsonst hier waren.”

Erwin Möller in seinem Archiv in Hamburg-Langenhorn

Erwin Möller in seinem Archiv in Hamburg-Langenhorn. / Foto: Max Bahne

„Die ersten Ausstellungen waren wichtig, um Vertrauen aufzubauen“

So dauerte es einige Jahre, bis Möller genug Material für seine erste Ausstellung zusammen hatte. Von Ende April bis Ende Mai 1990 stellte er in der Langenhorner Sparkasse seine Archiv-Stücke aus und erzählte den Langenhornern die Geschichte zu den Bildern. „Die ersten Ausstellungen waren wichtig, um Vertrauen aufzubauen“, sagt Möller. Mit dem Vertrauen wuchs auch sein Archiv. Oft besuchten ihn Langenhorner mit Fundstücken in der Fibigerstraße und stellten sie ihm zur Verfügung. Immer häufiger kamen auch Geschichtsinteressierte zu Möller und fragten nach Postkarten und Bildern aus seinem Archiv. Weil die Anfragen zahlreicher wurden, etablierte Möller ein Tauschsystem. Statt sich die Abzüge seiner Archiv-Stücke bezahlen zu lassen, forderte er im Tausch immer ein Stück Langenhorner Geschichte ein.

Besucher aus aller Welt

Mit dem Start seiner Internetseite langenhorn-archiv.de machte Möller die Geschichte des Hamburger Stadtteils einem breiten Publikum zugänglich. Er dreht sich zum PC-Bildschirm und ruft die Klickstatistik der Seite auf. „Viele Besucher kommen aus Deutschland, es gibt aber immer wieder viele Klicks aus Russland, den Niederlanden und Australien.“ Von dort kommt auch die Anfrage mit dem längsten Postweg: „Ich bekam einmal ich eine Mail von einem Auswanderer, der von Hamburg nach Canberra gezogen war, in der er nach Bildern aus seiner alten Heimat fragte.“ Möller schickte ihm die Bilder und bekam als Antwort ein Buch über Canberra. Weil er kein Englisch kann, übersetzte ihm der Auswanderer das komplette Buch auf Deutsch.

Möllers Ordnung im Archiv

Das immer größer werdende Archiv stellte Möller aber vor neue Probleme. „Ich wollte das Archiv unbedingt in meinem Haus behalten, deshalb brauchte ich ein Ordnungssystem. Große Archive in und um Hamburg halfen Möller nicht weiter. Ohne Geschichts-Studium oder archivarische Kenntnisse dachte sich Möller deshalb sein eigenes Ordnungssystem aus. Jedes seiner Stücke bekam einen eigenen Code, über den Möller es mithilfe eines Computerprogramms ganz einfach wiederfindet.

Die Software funktioniert fast wie Google: Möller sucht nach einem bestimmten Zeitungsbericht zur Langenhorner Gemeindeschule, also tippt er den Code für „Schule“ ein, gibt zur genauen Bestimmung noch das Suchwort „Langenhorn“ und den Zeitraum ein, schon spuckt der Computer ein Ergebnis aus. Den Rest hat er im Gedächtnis: Er fährt mit dem Finger seine Bücherregale ab, zieht die richtige Kladde heraus, blättert kurz und präsentiert den gesuchten Artikel.

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Eines der Stücke aus dem Langenhorner Archiv, eine Postkarte aus dem Januar 1918. Foto: Erwin Möller

Archivar aus Leidenschaft

Die nötige Einarbeitungszeit in sein Archiv ist auch ein Grund dafür, dass Möller schon seit langem auf der Suche nach einem Nachfolger ist. „Noch schwerer wiegt aber die finanzielle Belastung. Das Archiv wirft keine Gewinne ab“, sagt er. In den fast dreißig Jahren, die Möller das Archiv schon betreibt, investierte er viel Geld. Allein für eine zehnbändige Ausgabe der „Hamburgischen Gesetze und Verfassungen“ gab er 1200 Mark aus, für manche Postkarte in seiner Sammlung zahlte Möller 25 Mark – auf die Dauer summiert es sich.

Warum er bis heute durchgehalten hat? Es ist die Leidenschaft, die ihn antreibt, sagt er. Sie spricht aus seiner Liebe für alte Bilder und Postkarten, die er zeigt und beschreibt. Sie spricht aus seinen Erzählungen, wenn er erklärt, warum die Fritz-Schuhmacher-Siedlung Fritz-Schuhmacher-Siedlung heißt. Sie spricht aus seinem Engagement für den Stadtteil Langenhorn, dessen Geschichte er erzählt. Erwin Möller macht Geschichte greifbar, ohne Historiker zu sein.

 

Wege ins Langenhorner Archiv

Interesse geweckt? Erwin Müllers Archiv zur Geschichte von Langenhorn in der Fibigerstraße 332 ist öffentlich zugänglich, es muss allerdings vorher ein Termin per Mail (langenhorn-archiv@t-online.de) oder per Telefon (040/531 14 83) vereinbart werden.

Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=1634

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