Stellenausschreibung an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Wissenschaftliche(n) Mitarbeiterin / Mitarbeiter (0,5 Entgeltgruppe 13 TV-L)

Die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel ist eine zentrale Institution zur Erforschung der Kulturgeschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Sie besitzt bedeutende Sammlungen an Handschriften und alten Drucken sowie einen umfassenden Bestand moderner Forschungsliteratur. In zahlreichen Digitalisierungs-, Erschließungs-und Forschungsprojekten werden die Bestände zugänglich gemacht und wissenschaftlich genutzt.

Im Rahmen des DFG-geförderten Projektes „Kritische Gesamtausgabe der Schriften und Briefe Andreas Bodensteins von Karlstadt, Teil III“ ist zum nächstmöglichen Zeitpunkteine auf 24 Monatebefristete Teilzeitstelle für eine / einen:

Wissenschaftliche(n) Mitarbeiterin / Mitarbeiter (0,5 Entgeltgruppe 13 TV-L)

zu besetzen. Die Arbeitszeit beträgt 19,9 Wochenstunden. Dienstorte sind Wolfenbüttel und Göttingen.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11235

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Annotieren, Analysieren, Visualisieren der Werkstattbericht

Das Cluster „Annotieren, Analysieren, Visualisieren“ der dritten Förderphase in DARIAH-DE, unter Leitung des Instituts für Sprach- und Literaturwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt, trägt mit der Fokussierung auf Linked Open Data Technologie der Transparenz und Verstetigung der wissenschaftlichen Annotationsprozesse Rechnung. In insgesamt drei Anwendungsfällen, in Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie, der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, des Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, geht es vor allem um die Weiterentwicklung von digitalen Methoden zur Generierung, Analyse und Visualisierung semantischer Annotationen mit dem Ziel, Interoperabilität und Nachnutzbarkeit zu gewährleisten.

Im gemeinsamen Beitrag (s. Ankündigung) im Rahmen der DARIAH-DE Grand Tour am 20.9.2018 in Darmstadt präsentierte das Cluster in Form eines Werkstattberichts mit anschließender Diskussion die entwickelten tragfähigen Lösungsansätze basierend auf bestehenden repräsentativen Forschungsbeständen und unter Verwendung etablierter Standards, wie beispielsweise Text Encoding Initiative, CIDOC Conceptual Reference Model und Web Annotation Data Model.

Die Vorträge sind als Videodokumentationen online abrufbar:

  1. Thomas Kollatz und Max Grüntgens: Repositorien mergen, analysieren und visualisieren


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11198

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Euro-Par Conference: DH CfP

via Philipp Wieder, Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen

Die Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen (GWDG) richtet dieses Jahr Europas größte HPC-Konferenz aus, unter anderem  gibt es den spannenden Track „Algorithms and Systems for Digital Humanities“.

Mehr Infos gibt es unter:
Euro-Par 2019: http://2019.euro-par.org/
Topics and Chairs: http://2019.euro-par.org/contributors/topics/
Track Algorithms and Systems for Digital Humanities: http://2019.euro-par.org/contributors/topics/topic-14-new-algorithms-and-systems-for-digital-humanities/



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10914

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Tagung „Digital Stylistics in Romance Studies and Beyond“

Vom 27. Februar bis zum 2. März 2019 wird an der Universität Würzburg die Tagung „Digital Stylistics in Romance Studies and Beyond“ stattfinden, die von der Nachwuchsgruppe CLiGS (Computergestützte Literarische Gattungsstilistik) organisiert und vom BMBF gefördert wird. Weitere inhaltliche und organisatorische Informationen sind auf der CLiGS-Webseite zu finden. Wir freuen uns, nun das Tagungsprogramm bekannt geben zu können und laden herzlich zur Tagung ein:

Mittwoch, 27. Febuar

17-18:
Registrierung

18-20:
Konferenzeröffnung (Robert Hesselbach & Christof Schöch)

Keynote:
Douglas Biber (Northern Arizona University)
Using corpus-based analysis to study fictional style: A multi-dimensional analysis of variation among and within novels



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10897

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Tag der offenen Tür

Die Rheinische Geschichtsforschung in Bonn stellt sich mit einem Tag der offenen Tür am 19. Januar (10-16 Uhr) vor. Eingeladen hat der Verein für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande. Der Tag der offenen Tür findet in den Räumlichkeiten der Universität Bonn, genauer im Erdgeschoss der Abteilung der Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte, Am Hofgarten 22, 53113 Bonn, statt.

 

Mitveranstalter und Aussteller sind die Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte der Universität Bonn, das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, der Verein für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande und “Histrhen. Rheinische Geschichte wissenschaftlich bloggen”. Unter dem Motto “Die Rheinische Landesgeschichte stellt sich vor” erwarten Sie Präsentationen zu Projekten und Publikationen, Bibliotheksführungen und vieles mehr.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/01/tag-der-offenen-tuer/

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Stellungnahme des DHd-Verbands zur EU Copyright Direktive

Die sogenannte EU Copyright Direktive (genauer: „Directive on Copyright in the Digital Single Market“) könnte weitreichende Konsequenzen auch für Forschung und Lehre in den (digitalen) Geisteswissenschaften haben. Nach längerer Vorbereitung hat das Europäische Parlement ihr am 12. September 2018 zugestimmt. Derzeit befindet sie sich in den sogenannten Trilog-Gesprächen für letzte Abstimmungen zwischen Europäischer Kommission, Europarat und Europäischem Parlament. Im Januar 2019 soll ein dann eine Fassung vorliegen, über die abgestimmt werden kann.

Die bibliotheksnahe Initiative SPARC Europe hat im September 2018 ein kurzes Positionspapier aus Sicht von Bibliotheken und anderen Gedächtniseinrichtungen veröffentlicht, das auch für Forschung und Lehre in den (digitalen) Geisteswissenschaften große Relevanz hat. Neben dem Hinweis auf einige positive Entwicklungen in der neuesten Fassung der Copyright Direktive zeigt das Positionspapier auch auf, welche Risiken mit der derzeitigen Fassung des Textes für Forschung und Lehre weiterhin vorhanden sind. Dies betrifft insbesondere Artikel 3 zu Regelungen bezüglich Text- und Data Mining, Artikel 11 zu neuen Lizenzbestimmungen für das Verlinken von Presseerzeugnissen und Artikel 13 zur Rechtsprüfung beim Upload von Inhalten in Repositories.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10788

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Vortrag & Workshop von Prof. H. Wayne Storey: Borghini’s Dilemma: Philology, Digital Editions and the Ideal State of the Text

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde des Italienzentrums,

wie die Editionswissenschaft weiß, ist jede Edition eines literarischen Dokuments zwangsläufig ein Kompromiss. Selbst wo die Rekonstruktion eines „Urtextes“ möglich erscheint, bleibt stets die Frage, wie mit Überarbeitungen oder verschiedenen Versionen im Einzelnen umzugehen ist. Textkritische Editionen mit reichen Kommentaren oder verschiedene Darstellungsmöglichkeiten digital reproduzierter Texte sind zwei der Möglichkeiten, die angesichts dieser Herausforderungen zur Anwendung kommen. Das gilt nicht zuletzt für den ersten Text der itaIienischen Literatur (zugleich einen der bedeutendsten Texte der europäischen Literatur insgesamt), den wir zu großen Teilen in einem Originalmanuskript von der Hand des Autors vorliegen haben, nämlich Francesco Petrarcas Rerum vulgarium fragmenta (Canzoniere).

Es ist uns eine große Freude, dass wir mit dem Kollegen Prof. H. Wayne Storey von der Indiana University Bloomington einen führenden Fachmann im Bereich Digital Humanities für einen Vortrag und einen Workshop zu diesem Thema gewinnen konnten. H.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10756

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