Stellvertretende Abteilungsleitung Forschung und Entwicklung, E 14 TV-L, Vollzeit, zunächst zwei Jahre befristet. Eine Entfristung wird angestrebt

Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB Göttingen) ist die zentrale Universitätsbibliothek der Georg-August-Universität Göttingen. Sie ist eine der größten wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands und nimmt in der Literaturversorgung vielfältige überregionale Aufgaben wahr. In nationalen und internationalen Kooperationen werden unter anderem digitale Forschungsinfrastrukturen, kollaborative Forschungsumgebungen und unterschiedliche Aspekte des Forschungsdatenmanagements erforscht und entwickelt.

Die Abteilung Forschung und Entwicklung der SUB Göttingen versteht sich als Bindeglied zwischen Bibliothek und Forschung und unterstützt natur- und geisteswissenschaftliche Disziplinen mit digitalen Methoden und Werkzeugen. Sie ist an nationalen und internationalen, vorwiegend drittmittelgeförderten Projekten beteiligt, um sowohl fachspezifische als auch interdisziplinäre Anwendungen für die Forschung zu entwickeln, neue Forschungsmethoden voranzubringen, informationswissenschaftliche Fragestellungen zu erforschen und Infrastrukturen und Services aufzubauen. Die Abteilung wird von einem vierköpfigen Team geleitet und hat zurzeit rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in 14 Drittmittelprojekten beschäftigt sind.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächst möglichen Zeitpunkt

eine Mitarbeiterin / einen Mitarbeiter (w/m/d) E 14 TV-L, Vollzeit, als stellvertretende Abteilungsleitung der Abteilung Forschung & Entwicklung und Leitung eines eigenen Forschungsbereichs

mit einer regelmäßigen Arbeitszeit von 39,8 Wochenstunden.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11661

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CfP: DH Budapest 2019: „Distant Rading“

The Centre for Digital Humanities at Eötvös Loránd University (ELTE.DH) calls for abstracts for its second annual conference which will take place in Budapest, 25–27 September 2019 – in collaboration with the COST Action Distant Reading for European Literary History project and the DARIAH Central European Hub. While last year the conference seeked to survey the current state of research in digital humanities in general, this year DH_Budapest_2019 will keep a narrower focus on theories and practices of distant reading.

The term distant reading (i.e. using computational methods of analysis for large collections of texts) is meant here in a general sense: regardless of genres and disciplines on the side of the used or built corpus, and regardless of computational methods adopted or developed during the research. We encourage speakers to present their work where innovative, sophisticated, data-driven, computational methods play a key role in a scientifically relevant research.

We invite submission of abstracts on subjects from a variety of fields related to digital humanities and social sciences concerning but not limited to the topics below:



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11475

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Einreichungen zur DHd 2019

Die DHd 2019 findet dieses Jahr unter dem Motto ‚multimedial und multimodal‘ vom 25. bis zum 29. März in Frankfurt und Mainz statt. Der für diesen Beitrag genutzte Datensatz basiert auf Informationen aus dem Konferenz-Managementsystem Conftool, über das alle Einreichungen angemeldet wurden. Der Beitrag orientiert sich an dem Blogeintrag von Ulrike Henny-Krahmer und Prof. Dr. Sahle aus dem letzten Jahr, welche die Daten der DHd 2018 ausgewertet haben.

Allgemeine Daten

Abb.1: Einreichungen nach Annahmestatus in Prozent
Abb.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11358

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Stellenausschreibung: wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) im Bereich Digitale Editionen und Forschungssoftwareentwicklung (100%, E13) an der BBAW

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin. Ihr wissenschaftliches Profil ist vor allem geprägt durch langfristig orientierte Grundlagenforschung der Geistes- und Kulturwissenschaften. Die Akademie beschäftigt etwa 350 Mitarbeiter/innen, ihr Jahresbudget beträgt rund 25 Mio. Euro.

Die Akademie sucht für ein einzurichtendes, internationales Digitalisierungs- und Editionsprojekt zum frühestmöglichen Zeitpunkt

eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (m/w/d)
im Bereich Digitale Editionen und Forschungssoftwareentwicklung

in Vollzeit (100 %), zunächst befristet bis zum 31.12.2021.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11331

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Reminder: Morgen (25.3.19) beginnt die 6. Jahrestagung des DHd in Frankfurt und Mainz

Liebe DH-community,

morgen beginnt die 6. Jahrestagung des Verbandes für Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd).
Die Konferenz findet vom 25. bis 29. März 2019 statt und wird zum ersten Mal an zwei Standorten verteilt ausgerichtet: Frankfurt/Main und Mainz.

Hier die wichtigste Information im Überblick:

Inhalte



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11324

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CfP: Digital Hermeneutics – From Research to Dissemination: 4th Annual GHI Conference on Digital Humanities and Digital History

Digital Hermeneutics: From Research to Dissemination

October 10-12, 2019
International Conference and Workshop at the GHI
Organized in collaboration with the Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History (C²DH) and the Roy Rosenzweig Center for History and New Media (RRCHNM)
Conveners: Andreas Fickers (C²DH), Gerben Zaagsma (C²DH), Sean Takats (RRCHNM), Simone Lässig (GHI), Jens Pohlmann (GHI), Daniel Burckhardt (GHI)

Call for Papers

The radical impact of the digital turn on the practice of all stages of historical research (archiving, research, analysis, interpretation and narrative) requires critical reflection on the methodological and epistemological consequences of digital technologies for historical scholarship. The Fourth Annual GHI Conference on Digital Humanities and Digital History will revolve around the concept of “digital hermeneutics,” defined as the critical and self-reflexive use of digital tools and technologies for the development of new research questions, the testing of analytical assumptions, and the production of sophisticated scholarly interpretations. At the same time, we wish to extend this concept to the realm of dissemination and storytelling. The conference thus aims to critically discuss tools and practices of digital historiography, on the one hand, and to focus on how the digital engenders new forms of public engagement and online dissemination of research results, on the other.

Digital History as first described by Edward L. Ayers in 1999 deals with “historical issues relating to digital or digitized source collections, which should (must) be carried out using interdisciplinary means of digital analysis or visualization.” (Föhr, Historische Quellenkritik im Digitalen Zeitalter, p. 8).

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11318

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Gottes Werk und Teufels Beitrag: Ein Essay zu Digital Humanities und Projektmanagement

1 Beobachtung eines Bedarfs

#1 „Wir haben die Beobachtung gemacht, dass Forschungsprojekte mit Digital-Humanities-Anteilen eines hohen oder besonderen Maßes an Koordinierung und Kommunikation zu bedürfen scheinen“, konstatiert ein Einführungstext für einen Digital Humanities Workshop der Max Weber Stiftung zum Thema „Digitalität managen“, bereits im Dezember 2017. Warum bedürfen sogenannte DH-Projekte mehr an Koordination, Kommunikation, Projektmanagement? Dazu eine These: Wenn DH auf der Zusammenarbeit und Koproduktion verschiedener Disziplinen und Kulturen basiert, benötigt es grundsätzlich, regelmäßig und dauerhaft eine Person, die Team und Projekt zusammenhält. Trotz der fortschreitenden Institutionalisierung und Professionalisierung (Sahle 2015) besitzen die Personen in vielen Drittmittelprojekten noch wenig Erfahrung in den Arbeitsformen und Praktiken der DH, Projekt- und Förderformate wie auch Strukturen und Organisation von Forschungseinrichtungen sind nicht auf die kooperative und interdisziplinären Konzepte der DH eingestellt. Zur schwierigen Ausgangslage gehört nicht selten auch die ungeklärte Rolle der sogenannten „DH-Mitarbeiter*innen,“ (Steyer et al. 2018). Dem Selbstverständnis des „kleinen Faches“ DH, das im Legitimationskampf mit traditionellen Fächern folgerichtig einen Fokus auf die Anerkennung autonomer Forschungsfragen legt, steht in vielen Projekten ein Aufgabenpaket (explizit, implizit oder gewachsen) gegenüber, das zu einem signifikanten Teil aus Unterstützungsleistungen und Projektmanagement besteht oder danach verlangt.

2 Exkurs: Gottes Werk und Teufels Beitrag

#2 John Irving konfrontiert in seinem Roman Gottes Werk und Teufels Beitrag (Original: The Cider House Rules) den Arzt Wilbur Larch mit zwei Seiten des Lebens und der Gesellschaft, zu denen er sich aufgrund seiner Profession als Arzt in einem Geburts- und Waisenhaus positionieren muss: Gottes Werk (die Entstehung von Leben und die Geburtshilfe) und Teufels Beitrag (die Folgen der ungewollten Schwangerschaft und den Schwangerschaftsabbruch). Einen der Waisenjungen, Homer Wells, nimmt er unter seine Fittiche und bildet ihn zum Arzt aus.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11283

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DH Discovery – Humanists meet Computers. Ein erster Werkstattbericht

Der „Kollege Computer“ ist aus unserer täglichen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken – aber wie genau sieht diese Arbeitswelt in der Wissenschaft aus? Wie begegnet man dem Kollegen Computer, wenn sein Einsatzbereich in der gewohnten Arbeitswelt noch neu und ungewohnt ist? Wie verändert der neue Kollege die eigene Arbeit, welche (Anfangs-)Schwierigkeiten gibt es, wie entwickelt sich die Zusammenarbeit und welche Erfolge kann man gemeinsam erzielen? Um diese Fragen für den geisteswissenschaftlichen Forschungsprozess beantworten und die entsprechenden Rahmenbedingungen, Vorgänge und Entwicklungen möglichst genau beschreiben zu können, begeben sich Historiker_innen, Philolog_innen, Digitale Geisteswissenschaftler_innen und Wirtschafts- und Medieninformatiker_innen gemeinsam in ein Reallabor – lassen sich beobachten und beobachten und reflektieren gemeinsam die Ergebnisse. Für die Betroffenen ist das zunächst durchaus eine ungewohnte Situation, aber wie unsere Workshops zeigen: Supereffektiv, um zu erfahren, wie (wir und die) Geisteswissenschaftler_innen mit mehr oder weniger DH-Kenntnissen ticken!

In unserem BMBF-geförderten Projekt Humanist Computer Interaction auf dem Prüfstand untersuchen wir empirisch mit verschiedenen Methoden (dazu demnächst mehr) das innovative Potenzial, das sich durch den Einsatz digitaler Tools für die Forschungsarbeit von Geisteswissenschaftler_innen entfalten kann. Ein Team aus Mitarbeitenden verschiedener Disziplinen und von drei Standorten – der JGU Mainz, der Hochschule Mainz und der TU Darmstadt – sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz als assoziiertem Partner widmet sich der Analyse konkreter Nutzungsszenarien und Forschungspraktiken beim Einsatz digitaler Werkzeuge in geisteswissenschaftlichen Forschungsprozessen. In der BMBF-Fördermaßnahme Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung – VIP+ sind wir mit dieser Ausrichtung auf geisteswissenschaftliche Innovations-Prozesse durchaus „exotisch“, so dass dem Projekt  eine Vorreiterrolle zukommt.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11277

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Call for Papers: Digital Hermeneutics – From Research to Dissemination

Digital Hermeneutics – From Research to Dissemination: 4th Annual GHI Conference on Digital Humanities and Digital History


October 10-12, 2019

International Conference and Workshop at the German Historical Institute, Washington DC (GHI)
Organized in collaboration with the Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History (C²DH) and the Roy Rosenzweig Center for History and New Media (RRCHNM)

Conveners: Andreas Fickers (C²DH), Gerben Zaagsma (C²DH), Sean Takats (RRCHNM), Simone Lässig (GHI), Jens Pohlmann (GHI), Daniel Burckhardt (GHI)


 

The radical impact of the digital turn on the practice of all stages of historical research (archiving, research, analysis, interpretation and narrative) requires critical reflection on the methodological and epistemological consequences of digital technologies for historical scholarship. The Fourth Annual GHI Conference on Digital Humanities and Digital History will revolve around the concept of “digital hermeneutics,” defined as the critical and self-reflexive use of digital tools and technologies for the development of new research questions, the testing of analytical assumptions, and the production of sophisticated scholarly interpretations. At the same time, we wish to extend this concept to the realm of dissemination and storytelling. The conference thus aims to critically discuss tools and practices of digital historiography, on the one hand, and to focus on how the digital engenders new forms of public engagement and online dissemination of research results, on the other.

Digital History as first described by Edward L.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11267

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Stellenausschreibung: wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) im Bereich Digitale Editionsphilologie und Projektkoordination (100%, E13) an der BBAW

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) sucht für ein einzurichtendes, internationales Digitalisierungs- und Editionsprojekt zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (m/w/d) im Bereich Digitale Editionsphilologie und Projektkoordination in Vollzeit (100%), befristet auf 36 Monate.

Das Projekt

Das 2019 neu zu gründende Zentrum für digitale Kulturerbeforschung CENTRO HUMBOLDT ist ein internationales Kooperationsprojekt an den zwei Standorten Berlin (BBAW) und Havanna (Casa Museo Alejandro de Humboldt). Es richtet sich als interdisziplinäres und interkulturelles Projekt an ein Team internationaler Wissenschaftler*innen, die mithilfe der Technologien und Methoden der digitalen Geisteswissenschaften schriftliches Kulturerbe bewahren, erschließen und erforschen wollen. Zu den Aufgaben gehört, die editionsphilologischen Grundlagen für das gemeinsam zu erarbeitende Korpus im Rahmen eines digitalen Workflows (Digitalisierung – Metadatenerfassung – Texterfassung in TEI-XML – Publikation) zu schaffen und durch eigene Forschungs- und Editionsarbeit (Transkription, Indexierung, Kommentierung) zu stützen. Das schließt regelmäßige Arbeitsaufenthalte und Teamsitzungen am Projektstandort in Havanna mit ein. Der inhaltliche Schwerpunkt des Projekts liegt auf kultur- und wissenschaftshistorisch bedeutenden Quellen des 18. und 19. Jahrhunderts im Umfeld von Alexander von Humboldts amerikanischer Forschungsreise.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11249

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