A “Ballfahrtsort”. Interview with the Director of the German Football Museum

From our “Wilde 13” section.

Deutsch

Seit einem guten Jahr gibt es ein nationales Fussballmuseum in Deutschland, einen “Ballfahrtsort”. In dieser neuen Institution der deutschen Public History verbindet sich vieles, was für unsere Gegenwart als symptomatisch gelten kann: die besondere und vielfältige Rolle des Fussballsports in einer von Massenmedien durchformatierten Gesellschaft, die deutsche Nationalgeschichte (was immer das auch sein mag) und ihre schillernden Versionen, ein neuartiges politisches Umfeld seit Pegida, AfD, Grexit- und Brexitsorgen und schließlich eine aussenpolitisch langjährig inszenierte “negative Identität” der Deutschen, die seit dem “Sommermärchen”, der Diskussion um das neue “Freiheits- und Einheitsdenkmal” und auch das Berliner Stadtschloss durch eine positive Narration zu ergänzen versucht wird. Damit sind die Rahmenbedingungen des Interviews abgesteckt, das ich als Geschichtsdidaktiker mit dem Direktor des Deutschen Fussballmuseums, Manuel Neukirchner, am 22. April 2016 in Dortmund führen konnte.

 

 

Dortmund?

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/4-2016-19/phi/

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Edition der Randnotizen. José L. Losada Palenzuela über sein Digitalisierungsprojekt zu den Marginalien Arthur Schopenhauers

Dr. José Luis Losada Palenzuela

Dr. José Luis Losada Palenzuela

Arthur Schopenhauer (1788‒1860) ist als Philosoph ein Begriff. Weniger bekannt ist hingegen, dass er auch Übersetzer war. So übertrug er u.a. das moralische Traktat Oráculo manual y arte de prudencia des spanischen Barockschriftstellers Baltasar Gracián (1601‒1658) ins Deutsche. Durch Schopenhauers Übersetzung wurde Graciáns Werk in Deutschland wieder bekannt und so verwundert es nicht, dass viele sogar denken, Schopenhauer selbst sei der Autor des Textes gewesen.

Dr. José L.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6769

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Interview: Die GRK1678-Koordinatorinnen Anna-Lisa Langhoff und Miriam Leopold über ihre Arbeit

Beim Wein mit Bernhard Schlink. Wir repräsentatieren das Grako bei der Meyer-Struckmann-Preisverleihung am 19. 11.2014

Beim Wein mit Bernhard Schlink: Anna-Lisa Langhoff (links) und Miriam Leopold repräsentieren das Grako bei der Meyer-Struckmann-Preisverleihung am 19. 11.2014

Beinahe jedes Graduiertenkolleg in Deutschland besitzt ForschungskoordinatorInnen. Sie bilden die wichtige Schnittstelle zur universitären Administration und organisieren maßgeblich den Arbeitsalltag im Kolleg. Trotz ihrer Schlüsselfunktion erhalten KoordinatorInnen in der akademischen Welt meist wenig Aufmerksamkeit und ihre Tätigkeit erfolgt im Stillen. Wir möchten hier die Gelegenheit nutzen, um Ihnen unsere beiden Forschungskoordinatorinnen Anna-Lisa Langhoff und Miriam Leopold vorzustellen, ohne die die wissenschaftliche Produktivität im GRK1678 markant leiden würde. In einem Doppelinterview geben sie u.a. Auskunft über ihre tägliche Aufgaben sowie die Verbindung von GRK-Theorie und eigener Forschungspraxis.

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Quelle: http://grk1678.hypotheses.org/846

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Museumsarchitektur als Element der Stadtentwicklung – Das historische museum frankfurt

Das Projekt ist ambitioniert: Nicht einfach nur ein neues Museum soll zwischen Frankfurter Römer und Mainufer entstehen – die Rede ist von einem ganzen Museumsquartier. Das historische museum frankfurt versucht damit eine Wandlung zu vollziehen,…

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/5700

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Museumsarchitektur als Element der Stadtentwicklung – Das historische museum frankfurt

Das Projekt ist ambitioniert: Nicht einfach nur ein neues Museum soll zwischen Frankfurter Römer und Mainufer entstehen – die Rede ist von einem ganzen Museumsquartier. Das historische museum frankfurt versucht damit eine Wandlung zu vollziehen,…

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/5700

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„Nicht einfach den PC anschalten“

Der Editionswissenschaftler Bodo Plachta vor dem Lessinghaus in Wolfenbüttel. Foto: Nicole Alexander

Der Editionswissenschaftler Bodo Plachta vor dem Lessinghaus in Wolfenbüttel. Foto: Nicole Alexander

Auf der Tagung „Digitale Metamorphose. Digital Humanities und Editionswissenschaft“, die im November im Rahmen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel (MWW) an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel stattfand, hielt Bodo Plachta den Eröffnungsvortrag. Mit dem Doyen der Editionswissenschaft sprachen wir am Rande der Tagung darüber, wie er den Einzug des Digitalen in die Editorik erlebt hat, warum solides Handwerkszeug nach wie vor so wichtig ist und weshalb es das gedruckte Buch weiterhin geben wird.  

Von Lydia Koglin und Nicole Alexander

Herr Professor Plachta, digitale Ausgaben werden gedruckte Editionen verschwinden lassen, hat Thomas Stäcker, kommissarischer Direktor der HAB und Leiter der Tagung „Digitale Metamorphose. Digital Humanities und Editionswissenschaft“ vor einigen Wochen in einem Interview in diesem Blog gesagt. Teilen Sie seine Einschätzung?

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6415

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Zwischen Tweetup und #yolocaust – Social Media als Herausforderung für Gedenkstätten und Erinnerungsorte

Anlässlich des diesjährigen Holocaust-Gedenktags fand jetzt am 26. Januar 2016 auf Anregung der Wiener Library in London unter dem Hashtag #WLdebate eine Online-Diskussionsrunde statt, in der darüber diskutiert wurde, wie in Social Media damit umgegangen werden…

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/5504

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The History-Mad, Dredge-Armed “Fun Guerrilla.” An Interview

 

English

“Weird History,” [Verrückte Geschichte] otherwise known as “Dr. Guido Knapp,” is a pseudonymous German-speaking Twitter account. Launched only a few years ago, the account has been presenting history-related knowledge and surprising historical facts to wide acclaim, with great public reach, and in a highly amusing fashion. “Weird History” is a prime example of frequently invoked “Digital Public History.” Reason enough for Public History Weekly to explore this mysterious and yet public phenomenon.

 

In what follows, we hear a surprisingly young man comment on an astonishingly mature and innovative project.

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/3-2015-40/history-mad-dredge-armed-fun-guerrilla-interview/

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Terra X und die Authentizität: Des Kelten neue Kleider (Teil 1)

In der ersten Jahreshälfte 2016 plant die ZDF Dokusendung Terra X eine Sendereihe über die “Kelten” auszustrahlen. Die Doku – eine Zusammenarbeit des ZDF mit der BBC – läuft in ihrer für England zusammengestellten Version bereits auf der BBC und ist … Weiterlesen

Quelle: https://archphant.hypotheses.org/246

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Geinterviewt (III)

Per Mail erreichte mich eine Anfrage, ob ich dazu bereit wäre, kurz Auskunft über meine Meinung zum Voynich-Manuskript zu geben (Klaus Schmeh hatte auf mich verwiesen). Was ich natürlich immer gerne mache. Die beiden Anfragenden wollen gerne hier anonym bleiben, ich darf aber verraten, dass sie eine Ausbildung im Bereich Betreuung absolvieren und an einer Vertiefungsarbeit im Fach Allgemeinbildung schreiben. Das Interview fand per Mail statt und sollte unterschrieben zurückgesendet werden, offenbar, um die Authentizität meiner Antworten zu gewährleisten. Weil ich die Fragen sehr interessant gestellt fand, schlug ich vor, dass ich sie mitsamt der Antworten auch auf meinem Blog veröffentlichen kann (der ja für seine Authentizität berüchtigt sein soll). Hier also das Interview:

Wie lange arbeiten Sie schon als Linguist und wie sind Sie auf den Beruf gekommen?

Ich hoffe, ich enttäusche euch nicht, muss ich doch zugeben, dass ich gar kein richtiger Linguist bin. Ich habe meinen Dr.

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Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/1544

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