Wiederauflage der Konferenz FORGE – Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften

Nachbericht zur FORGE 2021 an der Universität zu Köln (8. bis 10. Semptember 2021)

Autor*innen:
Jonathan Blumtritt1, Rebekka Borges2, Moritz Eßer1, Patrick Helling2, Nicole Majka2, Elisabeth Mollenhauer2, Claes Neuefeind1, Thomas Oehlke1, Felix Rau2, Lukas Sept3, Julia Sorouri1

1Cologe Center for eHumanities (CCeH), Universität zu Köln
2Data Center for the Humanities (DCH), Universität zu Köln
3Institut für Digital Humanities (IDH), Universität zu Köln

Einleitung

Unter dem Konferenztitel „MAPPING THE LANDSCAPE – Geisteswissenschaftliches Forschungsdatenmanagement zwischen lokalen und globalen, generischen und spezifischen Lösungen“ fand vom 8. bis 10. September 2021 die Wiederauflage der FORGE-Konferenz (Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften) an der Universität zu Köln statt.

Ausgerichtet wurde die FORGE durch das Data Center for the Humanities (DCH), das Cologne Center for eHumanities (CCeH) und das Institut für Digital Humanities (IDH) der Universität zu Köln mit Prof. Dr.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17034

Weiterlesen

Stipendien für die DHd2022

Zur DHd2022 in Potsdam vergeben der Verband »Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.«, das Konsortium »NFDI4Culture«, der »Verein für Geistes- und Kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen«, die Gerda Henkel Stiftung und die Universität Potsdam Stipendien und Reisekostenzuschüsse.

A) Typen von Stipendien und Zuschüssen

1. Studierende

Bis zu zwölf Reisestipendien für Studierende – gefördert von der »NFDI4Culture«, dem »Verein für Geistes- und Kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen« und dem Verband »Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.« – in Höhe von jeweils bis zu max. 400,00 Euro. Die Bewerbung ist auch ohne eigenen Beitrag auf der DHd2022-Tagung möglich.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16923

Weiterlesen

VERLÄNGERTE EINREICHFRIST BIS 15.12. „Digitale Hermeneutik: Maschinen, Verfahren, Sinn.“ CfP zur Jahrestagung 2022 des Forschungsschwerpunkts digitale_kultur der FernUniversität in Hagen

Gerne machen wir auf den Call for Papers für die Jahrestagung 2022 des Forschungsschwerpunkts digitale_kultur der FernUniversität in Hagen aufmerksam. Den vollständigen Sammel-Call finden Sie hier.

Anfänglich enträtselt Hermeneutik als eher praktische Kunst die Sprache der Götter. Jene sprach sich durch Musen und in Orakeln indirekt und verästelt aus, bevor sie in heiligen Schriften fixiert vorliegt, die hermeneutisch sachgerecht gedeutet und ausgelegt werden müssen, um überhaupt erst ihren eigentlichen Sinn zu verstehen. Dem Problem, dass Zeichen und Texte, sprachliche Kommunikation überhaupt, prinzipiell missverstanden werden können, stellt Hermeneutik methodisch abgesicherte Verfahren entgegen, die durch Auslegung und Interpretationen jenen Sinn hütet und hervorbringt, den sie Worten und Büchern, den Erlebnissen und der Geschichte, unterstellt, – bei eigenwilliger Vernachlässigung der Zahlen. Daraus wird in der Moderne nicht nur die Geisteswissenschaft entstehen, sondern die Idee abgeleitet, dass wir als sprachliche wesentlich verstehende, d.h. hermeneutisch bedürftige Wesen sind.



[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16705

Weiterlesen

Call for Papers – Machine Learning and Data Mining for Digital Scholarly Editions

Das Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) lädt herzlich zu der Tagung „Machine Learning and Data Mining for Digital Scholarly Editions“ ein, die am 9. und 10. Juni 2022 an der Universität Rostock stattfinden wird.

Techniken des Data Mining und Machine Learning werden in mehreren Bereichen der Digital Humanities zunehmend eingesetzt, z.B. zur Verarbeitung und Extraktion von Informationen aus digitalen Bildern oder zur Analyse von Volltexten, die geisteswissenschaftliche Quellen repräsentieren. Auch im Bereich der Digitalen Editorik werden Methoden des Machine Learning und Data Mining bereits eingesetzt, etwa zur Texterkennung, zum Vergleich von Textzeugen oder zur Anreicherung von Texten mit sprachlichen oder semantischen Informationen. Ziel der Tagung ist es, gemeinsam über bestehende Ansätze zur Verwendung von Maschinellem Lernen und Data Mining im Workflow des digitalen Edierens zu diskutieren, diese zu reflektieren und über weitere, künftige Einsatzmöglichkeiten nachzudenken.



[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16645

Weiterlesen

Romanistentag 2021, Virtual Section – Digital, global, transdisciplinary: Impulses for a transdisciplinary Digital Romance Studies: registration now possible

As part of the XXXVII Romanistentag, a virtual section on „Virtual Section – Digital, global, transdisciplinary: Impulses for a transdisciplinary Digital Romance Studies“ will take place from 04-07/10/2021. The program as well as the abstracts of the conference papers can be found on the homepage of the under the following link: https://assets.uni-augsburg.de/media/filer_public/a9/36/a936f304-c834-42a9-97ef-ec217fc9f04a/sektion-rohden-rissler-calvo2021.pdf.

The section will be conducted via the videoconferencing software „Zoom“. The login credentials to participate in the section will be provided after registering for free under the following link: https://survey3.gwdg.de/index.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16502

Weiterlesen

CfP: Materialität und Medialität: Aspekte einer anderen Ästhetik (2.-4.3.22, Tübingen)

Der Sonderforschungsbereich (SFB) 1391 „Andere Ästhetik“ untersucht ästhetische Akte und Artefakte der Vormoderne im Spannungsfeld von Gestaltungswissen und sozialer Praxis. Während der Ästhetik unter den autonomieästhetischen Prämissen der Moderne eine weitreichende Eigengesetzlichkeit zugeschrieben wird, lassen sich ästhetische Akte und Artefakte in der Vormoderne nicht einem separaten Bereich ‚Kunst‘ zuordnen; sie erscheinen vielmehr als Teil vielfältiger gesellschaftlicher Praktiken. Deshalb versteht der SFB 1391 ästhetische Akte und Artefakte anders, das heißt dezidiert praxeologisch als flexible Akteure und Grenzgänger zwischen technisch-artistischen Eigenlogiken (Autologie) und pragmatisch-historischen Alltagslogiken (Heterologie).

Materialität und Medialität sind, so die Hypothese, zentrale Koordinaten einer ‚anderen‘ Ästhetik, die dazu genutzt werden können, die zugleich sozialen und gestalterischen Bedingungen vormoderner Akte und Artefakte greifbar zu machen. Bei der Untersuchung ästhetischer Akte und Artefakte können Materialität und Medialität insofern dazu beitragen, überkommene Hierarchien und Dichotomien der Geschichte der (Erforschung der) Ästhetik zu überwinden, z.B. die Unterordnung oder Unterwerfung des materialen bzw. Stoffaspekts von Akten und Artefakten unter ‚geistige‘ Paradigmen etwa der Form oder auch ein Ausspielen der künstlerischen Gestaltung gegen mediale Funktionen. In diesem Sinn bezeichnen Materialität und Medialität zunächst spezifische Hinsichten auf Akte und Artefakte, die verstärkt das Stofflich-Materiale einerseits und das Vermittelnd-Mediale andererseits als Aspekte einer anderen Ästhetik in den Blick rücken.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16341

Weiterlesen

vDHd2021 – Presentation: Bringing the Hands of the Past to the Codes of Tomorrow: the CMO Project (09.09.2021, 14h00-16h00 CET)

Datum: 08.09.2021 14h00-16h00

Organisiert von: Geschäftsstelle der Max Weber Stiftung Bonn, Orient-Institut Istanbul, Universität Münster

Note: This event is part of the contribution Virtuelle Reise: Digital Humanities in der Max Weber Stiftung.

With an aim of locating the 19th-century Ottoman music sources in the historical transition from early to contemporary musical practices, the project Corpus Musicae Ottomanicae (CMO) focuses on the critical editions of music manuscripts of the period. This is an edition of instrumental and vocal music pieces and texts in conjunction with an analysis of available concordances from a variety of sources. With two different notational practices involved, the project also aims at providing music researchers with a comparative basis to better account for different needs in editing and encoding music.

CMO draws on a modular infrastructure consisting of different components:

  • A data model developed specifically for CMO implemented in MEI and modeled according to the Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR).

    [...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16334

Weiterlesen

CfP für Workshop: Humanities-Centered AI (CHAI) der 44th Conference on Artificial Intteligence (KI2021) am 28.09.21

Der Workshop Humanities-Centred AI (CHAI) und Early Career Research bei der 44th German Conference on Artificial Intelligence (KI2021) hat eine verlängerte Einreichungsfrist für Beiträge bis zum 30.07.2021.

Workshop CHAI (28. September, 13:30-18:00): AI can support research in the Humanities making it easier and more efficient. It is thus essential that AI practitioners and Humanities scholars take a Humanities-centred approach to the development, deployment and application of AI methods for the Humanities (see the call at https://www.csmc.uni-hamburg.de/ki2021-chai).

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16189

Weiterlesen

»DHd2022: Kulturen des digitalen Gedächtnisses« (Potsdam, März 2022). Endspurt: Noch 3 Wochen bis zur Deadline!

In drei Wochen, am 15. Juli, endet der Call for Papers der DHd2022: »Kulturen des digitalen Gedächtnisses« (hier ist der Call zu finden: https://www.dhd2022.de/cfp/). Die 8. Jahrestagung des Verbands »DHd. Digital Humanities im deutschsprachigen Raum« wird vom 7. bis zum 11. März 2022 in Potsdam stattfinden. Vor- und Beiträge zu allen Themen aus dem Feld der Digital Humanities sind willkommen!

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16116

Weiterlesen

Call for Papers: Doctoral Consortium auf der DHd2022 in Potsdam

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist ein besonderes Ziel der Jahrestagung des Verbands »Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.« 2022, die unter dem Titel »DHd2022: Kulturen des Digitalen Gedächtnisses« vom 7. bis zum 11. März 2022 in Potsdam stattfinden wird. Den Call for Papers zur DHd2022 ergänzend, erbitten wir in diesem Sinne hiermit gesondert Beiträge zu einem Doctoral Consortium, das dazu dienen wird, Dissertationsvorhaben ausgewählter Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der DHd2022 vorzustellen. Neben der Möglichkeit die eigenen Dissertationsthemen im Rahmen eines Vortrags vorzustellen, besteht die Möglichkeit individuelles Feedback durch Professorinnen und Professoren außerhalb des engeren Betreuer*innenkreises zu erhalten und so das eigene Promotionsvorhaben thematisch und methodisch weiterzuentwickeln.

Exposés zum Doctoral Consortium können bis zum 15. Juli 2021 auf dem üblichen Weg über das ConfTool als Beitrag der Art (Konferenztrack) “Doctoral Consortium” eingereicht werden.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16014

Weiterlesen