The Words Of Nations: England, Scotland & Wales

What words come to the English, the Scots, and the Welsh when they are asked to summarize the history of their country?

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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/11-2023-5/words-nations-england-scotland-wales/

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The Words Of Nations: England, Scotland & Wales

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On the Presences and Absences of Pasts

Despite its limitations, perhaps etymology can point to subterranean connections between words, spark possibilities for reflection and, thus, create or make explicit neglected semantic possibilities?

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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/7-2019-24/etymology-historical-thinking/

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A Guarantee for Disciplinary Inclusive Education?

Togetherness and differentiation are key concepts in inclusive education. How can they be applied to history teaching, while considering at the same time the specifics of the subjects?

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On the Grammars of School History: Who Whom?

 

English

Grammar has a reputation for tedium, and a well-deserved one, perhaps, given the way in which was traditionally taught and the facility with which concern with grammar can become pedantry.[1] Grammar can, however, be a valuable tool for appraising historical thinking and for reflecting on how school history is made and understood.

 

 

Agency

Consider ‘agency’, or, in grammatical terms, the question ‘Who does what to whom?’[2] Grammatical analysis can reveal a great deal about our relationships with the past. ‘Critical historical consciousness’, for example – the historical equivalent of Nietzsche’s ‘philosophy with a hammer’ – subjects the past to the stringent scrutiny of the present, judging it iconoclastically (as with #RhodesMustFall).

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/4-2016-11/on-the-grammars-of-school-history-who-whom/

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How We Talk About Our History

While the German President, Joachim Gauck, is giving Turkey unsolicited suggestions about how to deal with the Armenian genocide, the German Chancellor, Angela Merkel, in her speech on the 70th anniversary of the

English

While the German President, Joachim Gauck, is giving Turkey unsolicited suggestions about how to deal with the Armenian genocide,[1] the German Chancellor, Angela Merkel, in her speech on the 70th anniversary of the liberation of Dachau concentration camp excludes the remembrance of the Romani people and of the “antisocial” members of society persecuted and murdered during the Nazi regime by not mentioning these groups of victims.[2] This demonstrates that we, in Germany, need Gauck’s suggestions as much as Turkey does, and I accept them and use the term “seizure of power” (Machtergreifung) to think about how we talk about our history.

 

Language usage rules and horror

It seems to me, in my unsystematic, non-representative day-to-day perceptions, that language usage rules for the past are less controversial than those for the present, although every child knows that understanding the past defines the present. An example of how both the understanding of the past and its effects on the present can correspondingly change is provided by the introduction, in 1949, of the fundamental right to asylum in Germany as a consequence of the Holocaust, and its abolition, in 1992, two years after reunification[3] with the GDR. To be brief, I recently read a newspaper article in which the term “seizure of power”, without speech marks, was used in the same way[4] as it had been used up until about 30 years ago. I was appalled. A search with Google revealed that the term is still common usage.

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/3-2015-19/how-we-talk-about-our-history/

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Inklusion konkret: Heidelberg in Leichter Sprache

 

“Heidelberg in Leichter Sprache” ist ein Stadtführer für Menschen, die Bilder und kurze Texte bevorzugen, also z.B. ältere Menschen, Kinder, Personen mit Deutsch als Zweitsprache oder Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen. Zweck des Stadtführers ist es, aufmerksam zu machen auf Orte zum historischen Lernen und auf Themen, die in Heidelberg beheimatet sind. Im Folgenden sollen die Gestaltung, die Sprache und die Inhalte der oben abgebildeten Doppelseite des Stadtführers im Hinblick auf Chancen und Grenzen des historischen Lernens analysiert werden. Wichtig erscheint eine solche Analyse, um die Möglichkeiten eines Transfers auf den inklusiven Geschichtsunterricht zu beurteilen.

 

Zur Entstehung des Stadtführers

Die VerfasserInnen des Heidelberger Stadtführers – zwei ProfessorInnen der Geistig-und Mehrfachbehindertenpädagogik mit Studierenden, Beschäftigten der Heidelberger Werkstätten und SchülerInnen einer Schule für Geistigbehinderte – haben bei der Erstellung des Stadtführers eng zusammengearbeitet und bei der Entwicklung der Touren auf die Verständlichkeit des Textes sowie die Handhabbarkeit des Buches geachtet. So gelangen zur Orientierung nicht genordete, sondern auf einen zentralen Ausgangs- und Endpunkt ausgerichtete Karten mit reduzierten Informationen (nur die Hauptstraßen) und eingefügten Fotos der Tourenziele zur Anwendung. Die Wege zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten sind genau beschrieben, der Textteil ist bewusst knapp gefasst. Die an der Produktion beteiligten Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung haben die Endredaktion der Texte vorgenommen, also die Verständlichkeit geprüft.

Analyse von Gestaltung und Sprache

Die farblich blau markierte Kopfzeile enthält auf der linken Seite den Hinweis, dass es sich um eine Doppelseite aus der Altstadt-Tour (als erste von fünf Stadttouren) handelt. Diese Tour ist beidseitig durch ein Symbol, nämlich die Heiliggeistkirche (als Zentrum der Altstadt) visualisiert. Auf den beiden Seiten zur Gedenkstätte befindet sich außen eine Fotoleiste, wobei jedem Foto ein Textblock mit Erläuterungen zugeordnet ist. Die Textblöcke sind in serifenloser Schrift im Flattersatz abgedruckt. Die Sätze beinhalten jeweils nur eine Hauptinformation; sie sind deshalb kurz und in klarer und gleichförmiger Satzstruktur (Subjekt-Prädikat-Objekt) gehalten. Die Wortwahl konzentriert sich auf einfache Wörter, Komposita werden getrennt (Gedenk-Stätte, Gast-Wirt). Die Sätze sind im Aktiv formuliert:”Schauen Sie rechts durch das Fenster. Dort sehen Sie Dinge aus der Sattlerei.” Damit folgen die Texte den Regeln der Leichten Sprache, die von SelbstvertreterInnen des Netzwerks Leichte Sprache entwickelt wurden.

Analyse des Inhalts

Der Inhalt der beiden Seiten ist klar gegliedert:1 Auf der linken Seite stehen biographische Informationen zu Friedrich Ebert, auf der rechten Seite stehen Informationen zum Wohnen im Geburtshaus Friedrich Eberts. Auf der Folgeseite wird auf das Museum verwiesen (“Hier können Sie mehr über Friedrich Ebert erfahren”). Die biografischen Informationen beginnen mit dem wichtigsten Amt, das Friedrich Ebert inne hatte: seine Amtszeit als Reichspräsident der Weimarer Republik, der ersten deutschen Demokratie. Diese wichtige historische Zäsur nach dem Ende des 1. Weltkriegs wird allerdings nicht erwähnt, seine Stellung wird mit dem zu vagen “Er war ein mächtiger Mann” umschrieben. Unklar im Sinne der Elementarisierung bleibt, warum die kurze Zeit als Reichskanzler (1918) erwähnt und genau datiert wird, nicht aber der Beginn seiner Zeit als Reichspräsident. Die Vita Eberts wird mit seiner Geburt in Heidelberg 1871, seiner Reichskanzlerschaft/Reichspräsidentschaft 1918/1919 und seinem Tod 1925 umrissen, ebenso seine unterschiedlichen Tätigkeiten und Wohnorte. Was er aber als Reichspräsident gemacht hat, bleibt ungeklärt, wahrscheinlich wird auf einen Besuch im Museum gehofft.

Chancen und Grenzen

Dieser Sachverhalt scheint aber auf ein grundsätzliches Problem der “Leichten Sprache” zu verweisen: Komplexe und abstrakte Inhalte sind nur bedingt vereinfachbar, die historische Kontextualisierung muss vorhanden sein oder sukzessive aufgebaut werden. Insgesamt zeugt die Doppelseite von der Wichtigkeit einer klaren Strukturierung und Elementarisierung, der Stadtführer scheint aber bei abstrakten und komplexen Inhalten an seine Grenzen zu stoßen. Darauf verweist insbesondere die zweite Seite, die der gut zu veranschaulichenden Sozial- und Alltagsgeschichte gewidmet ist. Die Nachfrage des Stadtführers ist hoch und bezieht sich auf Schulen mit und ohne Förderschwerpunkt. Ein nächster Schritt könnte nun sein, dass wissenschaftlich empirisch erfasst wird, inwiefern die LeserInnen in dieser Aufbereitung eine Hilfe zum Lesen historischer Inhalte und zum Erschließen eines historischen Ortes sehen.2

Konsequenzen für die Geschichtsdidaktik

Im BlogJournal-Beitrag “Sprachlos im Geschichtsunterricht” hat Saskia Handro3 das noch ungeklärte Verhältnis zwischen Sprachlernen und Fachlernen problematisiert. Hier nun interessiert, wie durch eine andere Sprache und deren visuelle Präsentation das Verstehen von historischen Inhalten und Zusammenhängen erleichtert werden kann. Dieser Ansatz ist auch bedeutsam für den inklusiven Geschichtsunterricht. Denn hier wird es verstärkt darauf ankommen, Texte für unterschiedliche Aneignungsniveaus anzubieten. Sehr strukturierte Sachtexte mit begriffssensibler Wortwahl für historische Sachverhalte, in denen die Leichte Sprache ebenso wie sich wiederholende Symbole und durchgängige Visualisierungen zur Anwendung gelangen, sind gerade im inklusiven Geschichtsunterricht ein praktikabler Ansatzpunkt. Ganz generell stellt sich hier auch noch einmal die Frage nach dem Quelleneinsatz, d.h. sind diese Verständnishilfen für Sachtexte auch auf Quellentexte übertragbar?

 

 

Literatur

  • Terfloth, Karin / Klauß, Theo (Hrsg.): Heidelberg in Leichter Sprache. Heidelberg 2013.
    (Bezugsadresse: Lebenshilfe Heidelberg, Freiburger Straße 70, 69126 Heidelberg. Tel. 06221/3392314. freizeitbereich@offene-hilfen-heidelberg.de / Ansprechpartner : Ulf Prokein. Der Stadtführer kostet 10,- Euro).
  • Berkemeier, Anne: Visualisierend Präsentieren als eine Form des Informationsmanagements. In: Krelle, Michael / Spiegel, Carmen (Hrsg.): Sprechen und kommunizieren, Baltmannsweiler 2009, S. 156-170.
  • Ratz, Christoph: Schriftsprachliche Fähigkeiten von Schülen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. In: Dworschak, Wolfgang / Kannewischer, Sybille / Ratz, Christoph / Wagner, Michael (Hrsg.): Schülerschaft mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, Oberhausen 2012, S. 111-132.

Externe Links

 



Abbildungsnachweis
© Karin Terfloth und Theo Klauß; Auszug aus “Heidelberg in Leichter Sprache. Heidelberg 2013″, S. 32-33. Seiten in grosser Abbildung: Hier.

Empfohlene Zitierweise
Alavi, Bettina: Inklusion konkret: Heidelberg in Leichter Sprache. In: Public History Weekly 2 (2014) 7, DOI: dx.doi.org/10.1515/phw-2014-1409.

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