Zeitschrift Bauhaus 8: „Bewegung“

bauhaus08Die Zeitschrift Bauhaus (Nr. 8) nimmt die „Bewegung“ als Konstante der Moderne in den Fokus. Das neue Heft erscheint am 4. Dezember 2016.

In vier Kapiteln nimmt die neue Ausgabe der Zeitschrift die bewegte Gesellschaft in den Blick und führt den Leser über die 1920er Jahre zu den heutigen Stätten des Aufbruchs. Anzutreffen sind Paul Klee beim Überwinden der Schwerkraft, die Choreografin Sasha Waltz und die Experimente des Bauhaus-Fotografen UMBO sowie das Bauhaus als internationale Praxis zu Exil, Migration und kulturellem Austausch.
Tempo, Tempo! Eine zuvor nie dagewesene Moderne prägte die 1920er Jahre. Und das Bauhaus war mittendrin.

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Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2016/11/29/zeitschrift-bauhaus-8-bewegung/

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Vom Ideal zur Imagination, von der Normalität zur Genderpraxis

In meiner Auseinandersetzung mit dem Thema „Männlichkeiten und Erster Weltkrieg“ konnte ich einige theoretische und methodische Schlüsse ziehen, die, wie ich erachte, durchaus fruchtbar sind. Es gab anhand der Quellenlage zwei wichtige Überlegungen: Die Funktionsweise von Männlichkeit an sich, damit gemeint ist das theoretische Grundkonzept, das die Wirkungsweise der Kategorie Gender in der Praxis spezifiziert. Ein spezifischer, methodischer Zugang zur Untersuchung von Männlichkeiten im Sinne eines „Kochrezepts“. Beide Überlegungen führten mich zur Formulierung eines Ansatzes, den ich als „Struggles of Masculinities“ betitelte. Dabei beschrieben … Continue reading Vom Ideal zur Imagination, von der Normalität zur Genderpraxis

Quelle: https://maskulin.hypotheses.org/107

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Im Resilienztunnel – Bitte nehmen Sie mal die Brille ab!

Reaktion auf Michael Meyens Blog-Beitrag „Von den Verheißungen der Resilienz: Zur Epistemologie von Rungius und Weller“

von Christoph Weller

Praktische Epistemologie könnte heißen, die Brille abzusetzen und nicht mehr in die Welt, sondern auf die Brille zu schauen. Das mag sehr selbstbezogen und weltabgewandt wirken, aber wenn sich dabei herausstellen sollte, dass die abgesetzte Brille rosa, grüne oder gar schwarze Gläser hat, schlecht geschliffen ist und die Sicht erheblich einschränkt, werden Einzelne zumindest darüber nachdenken wollen, mal mit einer anderen Brille in die Welt zu schauen. Zu solchem Brillenwechsel will dieser Kommentar ermutigen.

Wenn Michael Meyen auf die „Epistemologie von Rungius und Weller“ (2016) reagiert, hat er unser Argument sehr klar erfasst: dass gerade Sozialwissenschaftler*innen auch die Aufgabe haben, die Brillen der Gesellschaft in Augenschein zu nehmen, weil wir davon ausgehen, dass gesellschaftliche Gruppen – und auch Wissenschaftler*innen – nur auf diejenige Welt reagieren und in derjenigen Welt handeln (können), die sie durch ihre jeweilige Brille wahrnehmen. Deshalb interessieren wir uns – im Kontext des Forschungsverbunds „ForChange“ – für die Resilienz-Brille und haben in unserem Blog-Beitrag „Die verheißungsvolle Schönheit der Resilienz“ (Rungius/Weller 2016) einige unserer Einsichten zu ihrem Schliff, ihrer Färbung, ihren Einseitigkeiten und den möglicherweise daraus resultierenden Blindheiten zur Diskussion gestellt: das positiv besetzte Modewort „Resilienz“ vermittelt Hoffnungen und Versprechen auf unbestreitbar gute Phänomene und Systeme, verschleiert damit aber normative Unsicherheiten und potenzielle Umstrittenheit, lenkt ab von ethischen Dilemmata und gehört mit seinen Scheinlösungen und Stabilisierungsperspektiven zu einem postmodernen Konservatismus, dessen verheißungsvoller Schönheit wir (selbst-)kritisch begegnen sollten.

Michael Meyen scheint uns in dieser Beschreibung der Epistemologie des Resilienz-Begriffs nicht grundsätzlich zu widersprechen, doch sieht er offensichtlich kein ernsthaftes Problem in den durch die Resilienz-Brille bedingten Beeinträchtigungen und dem daraus resultierenden Tunnelblick, über den wir mit der „verheißungsvollen Schönheit“ (wir hätten auch „Attraktivität“ schreiben können – vgl.

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Quelle: http://resilienz.hypotheses.org/1064

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On_Culture: CfA for Issue 3 [Special Issue]

The On_Culture Editorial Board would like to announce a special guest issue entitled “Law Undone: De-humanizing, Queering, and Dis-abling the Law – Further Arguments for Law’s Pluralities”, which will be edited by the guest editors Greta Olson (Giessen) and Sonja Schillings (Giessen). The third issue will be released in spring 2017.

(Download CfA: PDF)

Sociological and anthropological approaches to law and legal processes have long suggested that state-made law has to be understood as culturally produced and embedded and thus as but one form of normative ordering amongst others. Culturalist approaches to law such as Law and Narrative, Law and Semiotics, Law and Cultural Studies, and Law and Visual Culture have, similarly and more recently, argued that law neither belongs to an autonomous realm of activity nor transpires with exclusively rational means. Such approaches have also contributed to more subtle understandings of “culture” as neither monolithic, homogenous, nor static.

Posthumanist and queer critiques of law suggest, in turn, that humanism’s conceptualization of rational subjects needs to be rethought as the basis of legal orders. Distinctions between legal persons and non-persons, humans and non-humans rest on a post-Enlightenment project that has privileged the White, Western, Able-Bodied, and Propertied Man as origin and subject.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7055

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On_Culture: CfA for Issue 2

The On_Culture Editorial Board would like to draw your attention to the Call for Abstracts for the second issue: “The Nonhuman: Concepts, Concerns, and Challenges in the Study of Culture”.

We are particularly calling for ‘creative’ contributions that reflect upon the topic (the Nonhuman) in a non-conventional way: interviews, essays, opinion pieces, reviews of exhibitions, analyses of cultural artifacts and events, photo galleries, videos, works of art… and more!

These contributions (so called “_Perspectives”) are uploaded on a rolling basis, so no deadline applies. Please have a look at the _Perspective section on our website. Interested in contributing? Send your ideas to the Editorial Board at any time: content@on-culture.org. We are looking forward to your ideas and contributions.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7048

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On_Culture: CfA for Issue 2

The On_Culture Editorial Board would like to draw your attention to the Call for Abstracts for the second issue: “The Nonhuman: Concepts, Concerns, and Challenges in the Study of Culture”.

We are particularly calling for ‘creative’ contributions that reflect upon the topic (the Nonhuman) in a non-conventional way: interviews, essays, opinion pieces, reviews of exhibitions, analyses of cultural artifacts and events, photo galleries, videos, works of art… and more!

These contributions (so called “_Perspectives”) are uploaded on a rolling basis, so no deadline applies. Please have a look at the _Perspective section on our website. Interested in contributing? Send your ideas to the Editorial Board at any time: content@on-culture.org.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7027

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Digital Scholarly Editions as Interfaces @ZIM-Uni Graz – Programm und Registrierung

Von 23.-24.September 2016 veranstaltet das Zentrum für Informationsmodellierung – Austrian Centre for Digital Humanities an der Universität Graz ein Symposium zum Thema „Digital Scholarly Editions as Interfaces“ und läd alle Interessierten der deutschsprachigen DH-Community herzlich dazu ein!

Die Veranstaltung wird am Lehrstuhl für Digital Humanities organisiert und großzügig vom Marie-Curie Netzwerk DiXiT unterstützt. Als Keynotespeaker konnten Dot Porter (University of Pennsylvania) und Stan Ruecker (IIT Institute of Design) gewonnen werden.

Weitere Informationen zu den Inhalten des Symposiums finden sich in untenstehendem Programm (und auf der ZIM-Webseite).

Außerdem können sich Interessierte seit heute kostenfrei für das Symposium registrieren: http://goo.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6998

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Online-Umfrage bis 15. Mai 2016 im deutschsprachigen Raum: practices4humanities. Forschungspraxis in den Geisteswissenschaften

via Prof. Dr. Claudia Müller-Birn:

Die seit Herbst 2015 laufende Umfrage „practices4humanities. Wissenschaftliche Forschungspraxis in den Geisteswissenschaften“ untersucht systematisch die aktuelle Forschungspraxis von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern aller Fächer und Disziplinen. Den Anfang der Befragung bildete die Region Berlin-Brandenburg, erste Ergebnisse finden sich im Sammelband „Digital Humanities in Berlin-Brandenburg“ des Einstein-Zirkels Digital Humanities.

Die Umfrage wird noch bis zum 15. Mai 2016 für den gesamten deutschsprachigen Raum durchgeführt und wir rufen alle Geisteswissenschafterinnen und Geisteswissenschaftler auf, sich zu beteiligen:

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6706

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Der „echte Mann“ im Männermagazin „Wiener“ – oder doch nicht?

Vor der Universität Wien wurden heute allerhand Semesterstart Goodies ausgeteilt, so auch eine Ausgabe des Österreichischen Männermagazins „Wiener“. Die Headline erregte sofort meine Aufmerksamkeit: „Werte Männer, Männerwerte!“. Kritisch blätterte ich durch das Magazin und stieß auf einen besonderen Artikel von Manfred Rebhandl betitelt „Eiertanz“. Der Untertitel liest: „Männer sollen ihre weibliche Seite zulassen. Bullshit! Männer sollen Männer sein. Blöderweise weiß keiner mehr so genau, wie das richtig geht.“ Nach intensiver Auseinandersetzung im Feld der Masculinity Studies schreit solch ein Untertitel bereits laut „Vorsicht – … Der „echte Mann“ im Männermagazin „Wiener“ – oder doch nicht? weiterlesen



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Quelle: https://maskulin.hypotheses.org/42

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Der „echte Mann“ im Männermagazin „Wiener“ – oder doch nicht?

Vor der Universität Wien wurden heute allerhand Semesterstart Goodies ausgeteilt, so auch eine Ausgabe des Österreichischen Männermagazins „Wiener“. Die Headline erregte sofort meine Aufmerksamkeit: „Werte Männer, Männerwerte!“. Kritisch blätterte ich durch das Magazin und stieß auf einen besonderen Artikel von Manfred Rebhandl betitelt „Eiertanz“. Der Untertitel liest: „Männer sollen ihre weibliche Seite zulassen. Bullshit! Männer sollen Männer sein. Blöderweise weiß keiner mehr so genau, wie das richtig geht.“ Nach intensiver Auseinandersetzung im Feld der Masculinity Studies schreit solch ein Untertitel bereits laut „Vorsicht – … Der „echte Mann“ im Männermagazin „Wiener“ – oder doch nicht? weiterlesen



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Quelle: https://maskulin.hypotheses.org/42

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