Neuerscheinung zu den Städten zur Zeit Maria Theresias – Open Access

Am Donnerstag (14.12.2017) wird in Triest folgende Neuerscheinung präsentiert (FB-Event):

Andreozzi Daniele, Mocarelli Luca (Ed.): The Empress Cities: Urban Centres, Societies and Economies in the Age of Maria Theresia von Habsburg. Trieste: EUT Edizioni Università di Trieste, 2017, ISBN 978-88-8303-895-2, handle: 10077/15976

Das Buch ist einen Peer Review Prozess durchlaufen und Open Access verfügbar, das Kapitel darin zu Wien habe ich verfasst:

Andreozzi Daniele, Mocarelli Luca
The cities, the Empress and the urban spaces: An introduction

Câmpeanu Remus
The Development of the Urban Communities in Transylvania Under the Reign of Maria Theresa

Fedorčák Peter
Košice During the Reign of Maria Theresa: The Main Reasons for Changes in the City

Chodějovská Eva
The Iconography of Prague during the Reign of Maria Theresa

Tantner Anton
Vienna at the Time of Maria Theresa. The Panorama of the «Political Comments» from 1770/1771

Andreozzi Daniele
“Comincia a prendere il nome”. Growth and Urban Development in Trieste at the Time of Maria Theresa

Mocarelli Luca
«Building in this city has led to fanaticism». The urban changes of Milan in the Theresian period

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022640426/

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Nachwuchs-Stipendien für Archivrecherchen im Österreichischen Staatsarchiv

Das Institut für den Donauraum und Mitteleuropa verleiht für maximal vier NachwuchswissenschaftlerInnen aus dem Bereich der Geschichts- und Politikwissenschaften, die zur Geschichte der Habsburgermonarchie im Österreichischen Staatsarchiv forschen wollen, Stipendien in memoriam Dr. Teodora Toleva, Einreichfrist ist der 1.2.2018, weitere Informationen unter http://www.idm.at/postgraduates/stipendien-in-memoriam-dr-teodora-toleva

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022639621/

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Novemberpogrome: Isestraße 139

Olga Lippmann erlebte den 9. November 1938 in ihrer Wohnung in der Isestraße 139. Die Erlebnisse dieses Tages und die folgenden Ereignisse schilderte sie in einem privaten Bericht, den sie in den 1950er- oder 1960er-Jahren auf Englisch verfasste. Der Bericht hält sich an den chronologischen Ablauf. Die maschinengeschriebene Schriftquelle wurde den jetzigen Bewohnern der Isestraße 139 als Kopie zur Verfügung gestellt. – Eine wissenschaftliche Annäherung von Solveig Bünz

In der Quelle finden sich wenige sachliche Ungenauigkeiten. Zum einen beschreibt Olga Lippmann den 8. November als einen Freitag.

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Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=3376

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Operation Kulturreflexion

Dirk Baecker   I Drei Fakultäten gibt es an der Universität Witten/Herdecke. Die erste realisiert den Gründungsgedanken einer universitären Nachwuchsausbildung für die medizinische Praxis im Allgemeinen und das Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke im Besonderen, die zweite gehorcht einem Hochschulgesetz, das den Status einer Universität damals nur für eine Einrichtung kannte, die mindestens zwei Fakultäten aufweist (heute erspart sich das HG Definitionen, indem es die Hochschulen in §1 (2) schlicht namentlich listet, für die es gilt). Es lag nahe, der Fakultät für Gesundheit und ihrem Interesse an […]

Quelle: http://kure.hypotheses.org/356

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Briefe von A. Lichtwark: Provokateur auf Reisen

Er galt als impulsiv, emotional und aufbrausend. Alfred Lichtwark war der erste Direktor der Hamburger Kunsthalle, der kein Senatsmitglied war. Er war alles andere als ein gewöhnlicher Museumsdirektor. Charismatisch und schonungslos ehrlich verfasste Lichtwark in seiner Amtszeit mehrere hundert Reisebriefe an die Kommission der Kunsthalle und den Hamburger Senat. Eine Quelleninterpretation an einem der unzähligen Briefe als Beispiel für einen eher untypischen Beamten Hamburgs. – von Josephine Knapp

Alfred Lichtwark wurde heute vor 165 Jahren, am 14. November 1852 in Hamburg als eines von vier Kindern geboren. Er absolvierte eine Ausbildung zum Volksschullehrer und anschließend ein Studium der Buchwissenschaft in Leipzig.

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Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=3364

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Klöpfer – Ein weltreisender Hamburger

Reisender. Auswanderer. Hamburger. Christian Adolf David Klöpfers Leben, festgehalten in seinem Tagebuch, war von Rastlosigkeit geprägt. Sein Zeugnis ist gleichzeitig Migrations- und Reisebericht. Es gibt Aufschluss über die Lebenswelten sowohl in Deutschland, als auch Übersee. – von Ann-Sophie Hellmich

Hamburg, 18. August 1877



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Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=3370

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Verstetigt

In der letzten Woche habe ich einen neuen Arbeitsvertrag an der Universität zu Köln unterschrieben. Das ist in den letzten Jahren öfter vorgekommen, also nichts besonderes, möchte man meinen. Dieser Vertrag ist aber wirklich etwas anderes, denn nach fast 16 Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter ist es mein erster, der nicht zeitlich befristet ist. Im Arbeitsvertragssprech nennt sich das „auf unbestimmte Zeit angestellt“.

In Wahrheit habe ich zwei Verträge unterschrieben – einen, der meine (befristetete) volle Stelle beim Institut für Linguistik – Sprachliche Informationsverarbeitung (Spinfo) auf eine halbe Stelle zurücksetzt, einen anderen, der mir eine (unbefristete) halbe Stelle beim noch relativ frisch gegründeten Institut für Digital Humanities (IfDH) verschafft. Ab März wird die Spinfo dann auch ganz zum IfDH gehören, dann läuft meine Stelle dort allerdings auch aus.

Wozu braucht es da einen Blogpost?

Wie geneigte Leser|innen wissen, nutze ich diesen Blog hier des Öfteren dazu, meinen Alltag an der Universität zwischen Forschungsprojekten, -reisen, Freud und Leid in der Lehre, Studiengangsplanungen etc.

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Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/2211

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(Noch) Mehr Barcamps braucht die Wissenschaft?

Camping (Foto: Beraldo Leal, 2010 bei Lizenz CC BY 2.0)

In meinem Beitrag auf unserem Blog zum ersten #histocamp im November 2015 hatte ich mir Christie Wampole’s „Conference Manifesto“ ausgeliehen und endete mit ihrem Zitat „We don’t expect the conference system to change any time soon.“ In rebellischer Stimmung und großer Vorfreude auf das erste Barcamp zu Geschichte, dessen Initiatorin ich zudem war, fügte ich hinzu: „Sorry, Christy, we do! Let’s change it together!“ Jetzt, wo am 1. und 2. Dezember in Darmstadt mittlerweile das dritte #histocamp bevorsteht, darf man fragen: Was ist seit meiner forschen Forderung passiert? Haben wir tatsächlich mit dem #histocamp einen Wandel im üblichen Tagungsbetrieb bewirkt?

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Quelle: https://mittelalter.hypotheses.org/11451

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Bildung revolutioniert die Wissenschaft?

Dirk Baecker zur Begrüßung der Erstsemester zum Wintersemeser 2017/18 am 12. Oktober 2017 Nun gut, sehr plausibel klingt das nicht. Aber für einen Moment könnte man diesem Gedanken einmal nachgehen. Bildung, so denkt man, ist etwas für Bildungsbürger. Und Bildungsbürger sind jene frommen Menschen, die mit Dramen von Goethe und Büchner, Gedichten von Hölderlin und Whitman, Musik von Beethoven und Satie, Romanen von Dostojevski und Coetzee „in sich“ zu gehen vermögen und „in sich“ sogar etwas vorfinden, was als Resonanz zu diesen künstlerischen Impressionen […]

Quelle: http://kure.hypotheses.org/336

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Für einen erweiterten, sehr alten Formbegriff in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften

Dirk Baecker Dass die Digitalisierung, das heißt die technische Vernetzung sozialer und kultureller Prozesse durch Computer, Datenbanken, Plattformen und Algorithmen, auch die Wissenschaft tiefgreifend verändert, ist ein Gemeinplatz. In welche Richtung, ist allerdings unklar. Klar ist, dass die Digitalisierung selbst zu einem bedeutenden Forschungsgegenstand geworden ist, der, mit Max Weber formuliert, die technischen und kulturellen Voraussetzung der Gestaltung digitaler Medien ebenso betrifft wie deren technische und kulturelle Folgen, ohne dass Voraussetzungen und Folgen sehr viel miteinander gemein haben müssen. Klar ist auch, dass die […]

Quelle: http://kure.hypotheses.org/331

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