Peter Fuchs Wenn man sich auf das ‚Phänomen‘ Terrorismus konzentrieren will, tritt das Problem seiner Ununterscheidbarkeit auf. Die Erzeugung von mörderischen Schrecken war und ist überall verbreitet. Es ist schwer, Folterrituale, Hexenverbrennungen, Weltkriege, Auschwitz, Hiroshima, Attentate, Amokläufe etc. sauber voneinander zu trennen und zu sagen, das eine sei Terror, das andere nicht. Auch die Referenz auf Dimensionen (mehr oder weniger schrecklich, mehr oder weniger furchtbar, mehr oder weniger anonym…) scheint nicht weit zu tragen. Terror ist demnach, theoretisch gesehen, der Name einer Kriterienlosigkeit. Man […]
Quelle: http://kure.hypotheses.org/220