Photographing under Dictatorships of the Twentieth Century: Public Spheres and Photographic Practices

Photographing under Dictatorships of the Twentieth Century: Public Spheres and Photographic Practices

The visibility of power has always been indispensable for dictatorships — and photography was the leading medium of visual representation throughout most of the twentieth century. Particularly in dictatorships that lack independent media outlets, small public spheres or “kleine Öffentlichkeiten” (Gerhards/Neidhardt) can emerge. They are used by different communication communities, also in visual terms. The conference focuses on these various small public spaces and the attempts of dictatorial regimes to control these visual representations of the socio-political order, including private production.

Beyond that, the conference will examine the contents and aesthetics of photography, the conditions under which images are produced on a daily basis and the use and distribution of photos.

 

Programm

Wednesday, 26 October 26
18.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/10/22/photographing-under-dictatorships-of-the-twentieth-century-public-spheres-and-photographic-practices/

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Folter im Europa des langen 19. Jahrhunderts, Buchprojekt von Sylvia Kesper-Biermann, Gießen

nuernberg_-_eiserne_jungfrauvon PD Dr. Sylvia Kesper-Biermann, Gießen

Ziel des Projektes ist es, das Folterverbot als zentrales Element europäischen Selbstverständnisses seit dem frühen 19. Jahrhundert zu historisieren. Anstatt zu untersuchen, wann und wo entsprechende Praktiken (vermeintlich) angewandt wurden, sollen Entstehung und Ausgestaltung eines zunehmend globalen, bis weit ins 20. Jahrhundert hinein unangefochtenen Anti-Folter-Narrativs analysiert werden. Da die Staaten Europas die Tortur als legales Element des Strafprozesses zwischen etwa 1740 und 1830 abschafften, erscheint das 19. Jahrhundert in der Forschung als eine Zeit, in der sie fast gänzlich verschwand, um danach in umso größe­rem Ausmaß zurückzukehren. Eine solche Betrachtungsweise übersieht jedoch, dass die Fol­ter zwischen 1780 und 1914 in den europäischen Gesellschaften überaus präsent war: Juristen machten sie zum Gegenstand rechtshistorischer Forschungen, populärwissenschaftliche Dar­stellungen erschienen, gothic literature und historische Romane schilderten Torturszenen; populäre Zeitschriften berichteten, Illustrationen und Drucke erschienen, Foltermuseen sowie Wanderausstellungen zogen Besucher an; das Thema war zudem immer wie­der Gegenstand politischer Debatten.



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Quelle: https://19jhdhip.hypotheses.org/2790

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W I K I N G E R ! – Ausstellung im Lokschuppen Rosenheim

Die diesjährige Ausstellung im Lokschuppen Rosenheim widmet sich dem populären Thema „Wikinger!“. Wie schon in den vorangegangenen Ausstellungen im Lokschuppen gingen die Ausstellungsmacher mit dem erklärten Ziel an die Arbeit, mit populären Irrtümern und Klischees aufzuräumen und den Besucherinnen und…

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/8999

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#archive Spitzenstücke der Staatlichen Archive Bayerns auf bavarikon

http://www.bavarikon.de/search?idp=GDA Die Staatlichen Archive Bayerns kooperieren mit bavarikon, dem Portal zur Kunst, Kultur und Landeskunde des Freistaats Bayern. Das Bayerische Hauptstaatsarchiv und die Staatsarchive präsentieren dort ausgewählte Archivalien, die eine herausragende Bedeutung für das historische Gedächtnis Bayerns haben. Enthalten sind beispielsweise: Urkundliche Ersterwähnung Münchens (1158) Bamberger Halsgerichtsordnung (1507) Belehnung Herzog Maximilians I. von Bayern mit der […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/10/6797/

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Teil 5: „Freimaurergärten“ im Braunschweiger Land, Grabdenkmäler mit Freimaurersymbolen auf Friedhöfen in Braunschweig und Wolfenbüttel

Mit diesem Beitrag beendet Hans Henning Grote seine Serie zum Thema: Frühklassizismus und Freimaurerei im Braunschweiger Land: Die bildliche Symbolwelt der Freimaurerei hat neben der Architektur besonders auch in Gärten und auf Friedhöfen ihren Niederschlag gefunden. Die kunsthistorische Forschung hat sich in den letzten Jahren verstärkt den sogenannten „Freimaurergärten“ angenommen. In formalen Gärten des Spätbarocks und deutschen Landschaftgärten der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts sind freimaurerische Symbole anzutreffen. Als Beispiele seien hier die Gärten von Potsdam-Sanssouci, Bayreuth-Eremitage, Sanspareil, Veitshöchheim, Schwetzingen, Kassel-Wilhelmshöhe, Stuttgart-Solitude, Hohenheim, Hanau-Wilhelmsbad, … Teil 5: „Freimaurergärten“ im Braunschweiger Land, Grabdenkmäler mit Freimaurersymbolen auf Friedhöfen in Braunschweig und Wolfenbüttel weiterlesen →

Quelle: https://histbrun.hypotheses.org/528

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Die Philosophie der Hunde – Eine Art Zynismus

Diogenes von Sinope (412 – 323. Jh. v. Chr.) ist derjenige, der im Fass gelebt hat und der, als Alexander der Große vor ihm stand, und ihm die Erfüllung eines Wunsches – gleichgültig was – anbot, sagte: Geht mir aus der Sonne. Einen „Sokrates gone mad“ nannte ihn Platon (DL VI 54). Und woran liegt das? Ich nenne ihnen ein paar Anekdoten von ihm und seiner philosophischen Strömung, deren Name es bis in unseren Sprachgebrauch geschafft hat, den Kynikern, also quasi Hunden, die jede gesellschaftliche … Die Philosophie der Hunde – Eine Art Zynismus weiterlesen →

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/1117

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Wandeln zwischen den Welten – Verkleidung als Akt der Befreiung in Assassin’s Creed: Liberation

Aveline de Grandpré wechselt in verschiedene Kostüme, damit in soziale Klassen und zeigt nebenbei, dass Spielmechaniken Geschichtsbilder erzeugen.

Aveline de Grandpré wechselt in verschiedene Kostüme und damit ihre gesellschaftliche Klasse – nebenbei zeigt sie, dass Spielmechaniken Geschichtsbilder erzeugen.

von Felix Zimmermann, Universität Köln

Assassin’s Creed III: Liberation (bzw. die grafisch überarbeitete Version Assassin’s Creed: Liberation HD) brachte einige Premieren für die Spielereihe. Nicht nur schlüpfte man erstmals in die Rolle einer weiblichen Assassine, sondern konnte über die prominent im Spiel platzierte Verkleidungsmechanik sogar zwischen drei verschiedenen Personas[1] der Protagonistin Aveline de Grandpré wechseln. Im Rahmen des Masterseminars „Pirates, Madams, Voodoo Queens: A Gender History of New Orleans“ von Dr. Rebecca Brückmann an der Universität zu Köln schien es reizvoll, Assassin’s Creed: Liberation[2] als Untersuchungsgegenstand zu wählen. Dessen Handlung spielt im New Orleans des ausgehenden 18. Jahrhunderts.

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Quelle: http://gespielt.hypotheses.org/1010

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Die Nummern des Attentäters: Friedrich Adler

Heute vor 100 Jahren bewies Friedrich Adler, dass auch Schreibtischtäter nicht immer ihres Lebens sicher sein können. Voilà ein paar einschlägige Nummern und Schilder:

AdlerFriedrich_WienNeuerMarkt3_HotelEuropa-Stuergkh
Wien, Neuer Markt 3
(Das Hotel Meissl & Schaden, wo das Attentat stattfand, hatte die Adresse Neuer Markt 2, das ihm nachfolgende Hotel Europa Neuer Markt 3)

AdlerFriedrich_WienSonnenhofg6_1

AdlerFriedrich_WienSonnenhofg6_2

AdlerFriedrich_WienSonnenhofg6_3Tuernummer7

AdlerFriedrich_WienSonnenhofg6_4Konskriptionsnr

Wien, Sonnenhofgasse 6, Tür 7 (Konskriptionsnummer 1114)
(Hier lebte Friedrich Adler zur Zeit des Attentats.)

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AdlerFriedrich-Einstein_Zuerich_Moussonstr12nunmehrGloriasteig5_2

AdlerFriedrich-Einstein_Zuerich_Moussonstr12nunmehrGloriasteig5_3
Zürich, Gloriasteig 5, vormals Moussonstraße 12
(In Zürich lebte Friedrich Adler vor dem Ersten Weltkrieg im selben Haus wie Albert Einstein, nämlich Moussonstraße 12, es wurde aus welchen Gründen auch immer in Gloriasteig 5 umnummeriert; bei der Haupteinfahrt der Häuser Moussonstraße 10, 12, 14, 16 wurde das Schild mit der Nummer 12 allem Anschein nach durch ein Hinweisschild ersetzt.)

FriedrichAdlerWeg-Wien
Nicht wirklich im Stadtzentrum gelegen, sondern am Rand des 10, Wiener Gemeindebezirks: Der 1989 so benannte Friedrich-Adler-Weg.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022592708/

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#oat2016 Open Encyclopedia System. Open-Source-Plattform für Open-Access-Enzyklopädien

http://doi.org/10.5281/zenodo.153931 Im Rahmen des Projektes „Open Encyclopedia System (OES)“ wird eine Open-Source-Software zur Erstellung und Pflege von – vorrangig geistes- und sozialwissenschaftlichen – Open-Access Online-Enzyklopädien entwickelt. Das Projektkonsortium besteht aus vier Partnern: Center für Digitale Systeme (CeDiS), Friedrich-Meinecke-Institut (FMI), Centrum Modernes Griechenland (CeMoG) der Freien Universität Berlin sowie die Bayerische Staatsbibliothek München (BSB).

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/10/6795/

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