Mittelalterliche Kartenmaler waren notorisch unfähig, kleinere Gegenstände als die ganze Welt zu zeichnen, hat es etwas sarkastisch ein Historiker formuliert. Erhalten, bekannt und vielfach auch bewundert sind jedenfalls vor allem Mappaemundi, Karten, die die gesamte Erde…
Black or White? Reconciliation on Australia’s Colonial Past
English
Reconciliation? The conservative commentators are at it again. On March 30 this year, The Daily Telegraph attempted to reignite Australia’s “History Wars”[1]. The object of conservative concern was a guide produced by the University of New South Wales that clarified appropriate language use for discussing the history, society, naming, culture, and classifications of Indigenous Australians and Torres Strait Islanders. The newspaper headline, misrepresenting the text of the guide, claimed, “UNSW rewrites the history books to state Cook ‘invaded’ Australia”[2].
The Struggle for Public Memory
The guide states that “invasion” is a more appropriate term to describe Australia’s past than “settlement”, which was the received and taught history right up until the late 1980s, the period within which many of the most vocal conservative commentators went to school.
[...]
Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/4-2016-16/reconciling-perspectives/
Site-Visit bei der IT-Gruppe Geisteswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Talk „Dem Staub der Jahrhunderte entreißen: Offene Archive!“ – #rpTEN
Auf der re:publica TEN hielten Dr. Antje Diener-Staeckling, Joachim Kemper (ISG Frankfurt) und Elisabeth Steiger (ICARUS/co:op) auf Stage T einen 30-minütigen Talk zu Offenen Archiven.
Zunächst erklärte Herr Kemper, was ein Archiv – im Gegenzug zu Bibliotheken – überhaupt ist. Im Anschluss erläuterte er die Aufgaben und Verantwortung von Archivarinnen und Archivaren und räumte mit Klischees auf, die nur allzu oft in Medien rezipiert werden. Allerdings hob er auch hervor, dass Archive bei der Digitalisierung stark hinter anderen Kultureinrichtungen aus dem sogenannten GLAM-Bereich (galleries, libraries, archives and museums) herhinken. So sind Archive auf Veranstaltungen wie dem Kultur-Hackathon CodingDaVinci stark unterrepräsentiert. PR-Arbeit werde zu häufig unterschätzt und das eigene Haus eher der Verwaltung als der Kulturabteilung zugerechnet.
Doch nicht alles sei schlecht und es gebe einige Vorreiter, denen zu folgen es sich lohne.
[...]
re:publica 2016: Dem Staub der Jahrhunderte entreißen. Offene Archive!
Offene Archive war dieses Jahr auf DEM großen Event für die deutsche und internationale Netzszene, der 10. Ausgabe der re:publica, mit einer eigenen Session vertreten! Weiter unten ist die Textfassung unserer Veranstaltung (2. Mai 2016, 14.00-14.30 Uhr) zu finden. Ebenso stellen wir die Folien unserer Präsentation hier zur Verfügung – die Audiofassung ist ebenfalls verlinkt; leider ist sie aufgrund technischer Probleme unvollständig (es ist nur die zweite Hälfte zu hören).
Die aktive Teilnahme an der re:publica war für uns eine hervorragende Gelegenheit, der Digitalszene auch die Welt der Archive, deren Probleme und (digitalen) Perspektiven nahe zu bringen – „Dem Staub der Jahrhunderte entreißen“ stand im Gesamtprogramm als kleiner „Baustein“ neben einigen anderen kulturellen und nicht wenigen wissenschaftlichen Themen; auch aus dem Feld der Museen und Bibliotheken wurden Beiträge geliefert (und es sei hier betont: nicht das erste Mal im Rahmen der re:publica).
[...]
Der Archivbestand der französischen Geheimdienste des Zweiten Weltkriegs im Militärarchiv von Vincennes (Mittwochstipp 86)
Der Archivbestand der französischen Geheimdienste aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs hat eine bewegte Geschichte und wurde erst im Dezember 1999 vom französischen Auslandsnachrichtendienst DGSE dem Service Historique de l’Armée de Terre, dem Vorgänger des heutigen Service historique de la … Weiterlesen →
Frühes Mönchtum in Palästina │ Ein Blick ins Foto-Archiv
Wenn man eigentlich Alte Kirchengeschichte fürs Rigorosum lernen sollte, kann man sich sehr gut mit thematisch passenden Exkursionsfotos ablenken. So ging es mir kürzlich, als ich viel über das frühe…
Die Entwicklung der Theory of Mind
Auszug aus meiner Masterarbeit in leicht überarbeiteter Form. Das Forschungsgebiet der Theory of Mind ist sehr umfassend und komplex. In der Masterarbeit habe ich daher bei der Beschreibung der Entwicklung den Fokus auf die Beschreibung der Testverfahren gelegt, die in der Studie eingesetzt wurden. Es handelt sich nur um einen kleinen Überblick. Die Tests wurden aber vor allem deswegen ausgewählt, weil sie häufig eingesetzt werden und ich ihnen eine große Bedeutung für die Erforschung der Entwicklung der Theory of Mind beimesse. Entwicklung – Meilensteine der Theory of Mind Die eigentlichen ToM-Fähigkeiten entwickeln sich ab dem vierten Lebensjahr mit dem Verständnis falscher…
Quelle: https://tom.hypotheses.org/364
Die Logik des Mainstreams
Uwe Krüger: Mainstream. Warum wir den Medien nicht mehr trauen. München: C.H. Beck 2016.
Empathie für die Journalisten wünscht sich Uwe Krüger am Ende. Schaut euch an, unter welchen Bedingungen die Inhalte entstehen. Und sucht nach den „Ausreißern“, nach all dem, was vom Mainstream abweicht (S. 140). Vielleicht braucht so ein Buch einen positiven Schluss.
[...]
Nachlese DARIAH-DE Grand Tour
Zur ersten Grand Tour lud DARIAH-DE am 18./19.02.2016 an die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. Rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet, aus einer Vielzahl geisteswissenschaftlicher Forschungsvorhaben und Projekte, von Universitäten, DH-Studiengängen, wissenschaftlichen Bibliotheken und weiteren akademischen Institutionen konnten sich im direkten Austausch mit den Machern von DARIAH-DE über die Angebote der Infrastruktur, über mit DARIAH-DE umgesetzte Vorhaben, Anwendungen und Projekte informieren. In Vorträgen sowie an zehn Themen-Stationen u.a. zu Verfahren der Text- und Bildannotation, zur Georeferenzierung von Forschungsdaten, zu Big Data, zur Virtuellen Forschungsumgebung TextGrid sowie zu einer Vielzahl weiterer digitaler Methoden und Verfahren konnten Anwendungen, Tools und Dienste kennengelernt, auspobiert und im Kontext eigener Vorhaben erprobt werden. Ein öffentlicher Abendvortrag zu Herausforderungen und Potentialen der Digital Humanities (Prof.
[...]
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6702