Tagung: Offene Lizenzen in den Digitalen Geisteswissenschaften

Das Münchner Zentrum für Digitale Geisteswissenschaften veranstaltet vom 27. bis 28. April in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften eine Tagung mit dem Schwerpunkt Offene Lizenzen in den Digitalen Geisteswissenschaften.

Open Access setzt sich in der Wissenschaft langsam aber stetig durch. Die Vielfalt unterschiedlicher Lizenzmodelle stellt Wissenschaftler und Bildungsinstitutionen dabei vor Herausforderungen: Welche Lizenz sollte gewählt werden? Wie kann Material, das von Dritten beigesteuert wird, in die Open Access Policy einbezogen werden? Welche Kompromisse sind dabei vertretbar? Welche Finanzierungsmodelle sind für Open Access denkbar.

Auf der Tagung „Offene Lizenzen in den Digitalen Geisteswissenschaften“ kommen Wissenschaftler/innen und Praktiker/innen verschiedener Institutionen zusammen, um das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu diskutieren.

Programm

Montag, 27. April 2015
14:00 – 14:15 Begrüßung
14:15 – 15:00 Georg Hohmann (Deutsches Museum): Rechtemanagement und Open Access am Museum
15:00 – 15:45 Harald Klinke (Kunstgeschichte, Ludwigs-Maximilians-Universität München): Open Access Business Modell. Brötchen, Internet Economy und die Zukunft des Copyright
16:30 – 17:15 Susanne Dobratz (Berlin, e-publishing & digital media Consulting) Open Access für Monographien
17:15 – 18:00 Eric Steinhauer (Humboldt Uni Berlin): Creative Commons und Rhetorik

Dienstag, 28. April 2015:
09:00 – 09:45 Dennis Jansen (Institut für Rechtsfragen der Freien und Open Source Software): Können Contributor License Agreements auch für Open Content eingesetzt werden?
09:45 – 10:30 Thomas Hartmann (Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb): Offene Lizenzen – ein Werkstattbericht zu den rechtlichen Herausforderungen im Jahr 2015
11:00 – 11:45 Helene Hahn (Open Knowledge Foundation): Die Vorteile der Nutzung von Open Access Daten. Erfahrungen mit Coding DaVinci.
11:45 – 12:15 Schlussdiskussion

Veranstaltungsort
Math-Nat-Saal in der
Bayerischen Akademie der Wissenschaften Alfons-Goppel-Str. 11
80539 München

Im Anschluss an die Veranstaltung findet von 14:00 – 16:00 in Raum 06 ein Workshop für Techniker zur Einbettung und Kenntlichmachung von Lizenzinformationen bei elektronischen Dokumenten statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen an der Tagung teilzunehmen. Um vorherige Anmeldung per E-Mail wird gebeten: digitalisierung@badw.de

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4861

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#wisskomm4.0 Grundlagen für eine vollautomatische Wissenschaftskommunikation. Web 4.0 als das Internet der Dinge und das Mobile Web

http://www.aussichten-online.net/category/world-wide-web/web-4-0/ Die Linksammlung von Andreas C. Hofmann auf dem Partnerblog “aussichten. Perspektivierung von Geschichte” führt in die verschiedenen Dimensionen des Web 4.0 ein und betrachtet dabei v.a. das Internet der Dinge, das Mobile Web und automatische Verfahren.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/03/5724/

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Ostse(h)e(n). Aspekte einer Visual History

Putzgers Historischer Schulatlas

Ankündigung auf H-Soz-Kult, 12. März 2015:

5th Conference for junior researchers of the Baltic Sea region in Sankelmark (Schleswig-Holstein, Germany), September 18-20, 2015

Putzgers Historischer Schulatlas

F.W. Putzgers Historischer Schulatlas, Bielefeld/Leipzig 1916

The “Academia Baltica” (Sankelmark) invites you to a conference for junior researchers addressing “Baltic Sea/eing. Aspects of a Visual History”, which will take place at the Sankelmark Academy near the German-Danish border and the Baltic Sea on September 18-20, 2015. The conference will bring together younger researchers from countries south of the Baltic rim (Germany, Poland, Kaliningrad Oblast, the Baltic states) and aims at discussing different aspects of a visual history of the Baltic Sea region. Possible papers are on

– Methodological problems of the scholarly concept of visual history
– Mental images of the Baltic Sea region and of Baltic sea subregions in history and present times (stereotypes, interpretative patterns, branding strategies, and the like)
– Pictures as sources of the history of the Baltic Sea region
– Images of the Baltic Sea region in paintings
– Images of the Baltic Sea regions in photography and films (incl. Web representation)
– The history of the Baltic Sea region in pictures
– The Baltic Sea region as an image in memorial culture and history policies
– Images of people, images of nations
– Architecture
– Pictures of landscapes and environment

Presentations dealing with cultural constructions of physical and mental spaces are welcome as well.

Conference languages are German and English.

Young researchers (M.A. and PhD candidates, postdocs) dealing with the topics outlined and coming from countries south to the Baltic Sea rim are encouraged to submit their proposals. The conference is an interdisciplinary forum open not only for historians, but also for political scientists, sociologists, literary and language scholars, ethnologists, geographers, and other scholars in humanities thematically related.

For questions please contact:

Prof. Dr. Karsten Brüggemann (karsten.bruggemann@tlu.ee)
Prof. Dr. Ralph Tuchtenhagen (rtuchtenhagen@web.de)

Proposals should include:
– The title of your paper (approx. 15 min talking time)
– An abstract (max. 0.5 page)
– Your complete post and e-mail adresses
– Your affiliation

Submission deadline is May 31, 2015.

Given that your proposal is evaluated positive you will be officially invited by the Academia Baltica. We are likely to be able to reimburse your travelling expenses and will take care of board and lodging in Sankelmark. We are looking forward to receiving you as our guests at the Sankelmark Academy.

 

Kontakt
Karsten Brüggemann
Institute of History of Tallinn University, Rüütli 6, 10130 Tallinn, Estonia
karsten.bruggemann@tlu.ee

Ostse(h)e(n). Aspekte einer Visual History. 5.Tagung für Nachwuchswissenschaftler des Ostseeraums, 18.09.2015 – 20.09.2015 Oversee, in: H-Soz-Kult, 12.03.2015, <http://www.hsozkult.de/event/id/termine-27378>.

Quelle: http://www.visual-history.de/2015/03/13/ostsehen-aspekte-einer-visual-history/

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Prekärsuppe der IG LektorInnen

Gestern starteten die Feierlichkeiten der Uni Wien zu Ihrem 650-Jahres-Jubiläum; die IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen wollte da nicht nachstehen: Wir machten auf unsere Forderungen aufmerksam, indem wir eine Prekärsuppe ausschenkten; erfreulicherweise gab es einiges an Medienecho, zusammen mit Bildern von der Aktion ist dieses im Weblog der IG LektorInnen verlinkt: https://igelf.wordpress.com/2015/03/12/bilder-und-berichte-von-der-prekarsuppe/

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022406430/

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Die Eigenwirtschaft der Zisterzienserabtei Tennenbach von ihren Anfängen bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts

Abb. 1, GLAK 66 Nr. 8553

Eingangseite Tennenbacher Güterbuch (1317-1341). Miniatur mit Darstellung eines Konversen (Bildmitte), Generallandesarchiv Karlsruhe (im Folgenden GLAK) 66 Nr. 8553, fol. 1v (Ausschnitt). Die Veröffentlichungs- und Vervielfältigungsrechte liegen beim Landesarchiv Baden-Württemberg.

Gastbeitrag von Dr. Christian Stadelmaier (Gießen)

1. Einführung

In der Gießener Dissertation zum Grangienwesen des Zisterzienserklosters Tennenbach, die mittlerweile gedruckt vorliegt (Kurzzusammenfassung und Inhaltsverzeichnis),1wird die Landwirtschaft auf den klösterlichen Grangien und die Agrarverfassung im Umfeld der Höfe systematisch analysiert, wodurch repräsentative Ergebnisse generiert werden. Dazu wird verschiedenen Fragestellungen nachgegangen.2 Die Untersuchungen fußen in erster Linie auf der Kombination der urbariellen und urkundlichen Überlieferung des Klosters unter Beachtung von historischem Kartenmaterial.3

In Bezug auf die urbarielle Überlieferung ist das Tennenbacher Güterbuch als wesentliche Quellengrundlage zu nennen.4 Um die Erkenntnisse zu Tennenbach einordnen und bewerten zu können, wird zum Vergleich auf die Überlieferung zum Kloster benachbarter Grundherrschaften rekurriert.5 Neben der Rezeption der geschichtswissenschaftlichen Forschung werden Daten und Arbeiten beachtenswerter Nachbardisziplinen herangezogen. Dies betrifft in erster Linie die Mittelalterarchäologie und die Archäobotanik.6 Auf die einführenden und grundlegenden Kapitel folgt die Analyse der einzelnen Grangien nach einheitlichem Muster. Abschließend werden die Ergebnisse kontextualisiert, wobei die Frage nach den klösterlichen Innovationen im Bereich der Grangien einen zentralen Aspekt darstellt.7

Im Folgenden sollen die zentralen Ergebnisse der Arbeit vorgestellt werden.

2. Ergebnisse der Analyse der Grangien8

Bis ins frühe 14. Jahrhundert baute Tennenbach insgesamt 14 Grangien auf. Von diesen lagen zehn im Altsiedelland des Breisgaus. Drei Grangien wurden im östlich anschließenden Bereich des Schwarzwalds in der Nähe der Abtei angelegt, eine auf der Baar. In Bezug auf den räumlichen Schwerpunkt des Grangienwesens ist ein Zusammenhang von Bodenqualität und Ortswahl evident. Die Grangien mit umfangreichem Ackerland können in für den Ackerbau geeigneten Gegenden des Breisgauer Altsiedellands verortet werden. Dies belegt eine gezielte Arrondierungspraxis des Klosters.

Abb. 2, GLAK H Weisweil 5

Abb. 2: Der Harderer Hof auf dem Gemarkungsplan des Weisweiler Banns von 1763. GLAK H Weisweil 5 (Ausschnitt). Die Veröffentlichungs- und Vervielfältigungsrechte liegen beim Landesarchiv Baden-Württemberg.

Diese Arrondierungspraxis ist ein indirekter Nachweis für eine Marktorientierung der Klosterökonomie: Die Umsetzung der die Eigenwirtschaft fordernden Ordensstatuten in der Frühphase Tennenbachs muss die Produktion von Überschüssen zur Folge gehabt haben, die abgesetzt werden mussten. Die Einkünfte aus dem Handel wurden wieder in Güter investiert, durch deren Bewirtschaftung eine weitere Steigerung der Produktion und der Überschüsse eintrat. In Folge dessen erlangten Marktbesuch und Handelsaktivitäten zunehmende Bedeutung. Ein deutlicher Nachweis für die Marktorientierung des Klosters ist der Umstand, dass Tennenbach vor allem seit der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts in Städten und Marktorten Besitz anhäufte und mehrere Stadthöfe aufbaute.9

Der wichtigste Sektor der Grangienwirtschaft war der Ackerbau, was der Gesamtumfang des Ackerlandes der Grangien deutlich macht. Neben dem beträchtlichen Umfang der Getreideanbauflächen sowie zahlreiche Mühlen und Scheunen im Grangienzubehör zeigen die ermittelten Bodennutzungsformen die zentrale Bedeutung des Ackerbaus. Die Dreifelderbrachwirtschaft wurde sicher auf sieben Grangien betrieben. Bei einer Grangie ist dies anzunehmen. In drei Fällen ist eine Zweifelderwirtschaft mit oder ohne Brache belegt, in einem Fall anzunehmen. In Bezug auf die Fruchtfolgesysteme korrelieren zelgengebundene, also eine innerhalb der Großfelder (Zelgen) verbindlich im jeweiligen regelmäßigen Turnus stattfindende, Bebauung und Gemengelage der Grangiengüter signifikant. Die effektiven Bodennutzungsformen gingen einher mit einer Fokussierung auf den Brotgetreideanbau.10

Viehhaltung und die Viehwirtschaft rangieren in der Bedeutung für die klösterliche Landwirtschaft auf dem zweiten Platz. Neben den Wiesenlandanteilen belegen Flächen, die in Form der Feldgraswirtschaft bebaut wurden, und Weidegewalten im klösterlichen Besitz sowie Weiderechte für die Viehbestände der Grangien dieses Ergebnis deutlich.11

Daneben wurden auch der Gartenbau und die Waldwirtschaft in nicht zu unterschätzendem Ausmaß betrieben.12 Des Weiteren besaßen der Anbau von Öl- und Faserpflanzen sowie die Fischereiwirtschaft ebenfalls eine gewisse Bedeutung.13

Die Tatsache, dass der Grangienweinbau bei Tennenbach einen verhältnismäßig geringen Stellenwert besaß, ist auffällig. Lediglich auf drei Grangien wurde nachweislich Weinbau betrieben. In einem weiteren Fall ist dies für eine kleine Fläche anzunehmen. Der Umfang des Reblandes der Grangien war vergleichsweise niedrig. Dem gegenüber steht der Umstand, dass das Tennenbacher Güterbuch in großem Ausmaß in Pacht gegebene Rebgüter verzeichnet. Dies verdeutlicht die insgesamt geringe Bedeutung des Weinbaus auf den Grangien.14

Die wesentlichen Träger der Agrarwirtschaft auf den Grangien waren die Konversen. Sie dürften als Fachleute die landwirtschaftlichen Arbeiten im Lohnarbeiter zunehmend einen großen Anteil der Arbeiten auf den anwachsenden Grangien erledigt haben und deshalb in größerer Anzahl auf den Grangien anwesend gewesen sein.15

Für die Agrarwirtschaft und deren Gestaltung bedeutende Verfügungsgewalten und Berechtigungen sowie wirtschaftlich bedeutsame Privilegien versuchte Tennenbach systematisch anzuhäufen. Dabei zeigte sich bei den Grangien und im Grangienumfeld vor allem die zisterziensertypische Tendenz, Zehntprivilegien durchzusetzen und Steuer- und Abgabenbefreiungen zu erhalten. Daneben erlangte Tennenbach zahlreiche für die Landwirtschaft relevante Rechte.16

3. Das Tennenbacher Grangienwesen im Kontext

Der Abgleich der Ergebnisse zum Tennenbacher Grangienwesen mit dem agrargeschichtlichen Forschungsstand Südwestdeutschlands verdeutlichte, dass die Dreifelderbrachwirtschaft und Varianten der Zweifelderwirtschaft im Altsiedelland des Oberrheins koexistierten. Dabei wurde aufgezeigt, dass verzelgte Flursysteme im Altsiedelland des Breisgaus im 13. und 14. Jahrhundert stärker als bisher vermutet wurde, verbreitet waren. Weiter bestätigte sich, dass am Oberrhein während des Spätmittelalters eine außerordentlich differenzierte Flurverfassung bestand.17

Abb. 3, GLAK H Tennenbach 2_klein

Abb. 3: Gemarkungsplan des Tennenbacher Distrikts von 1759. GLAK H Tennenbach 2. Die Veröffentlichungs- und Vervielfältigungsrechte liegen beim Landesarchiv Baden-Württemberg.

Im Vergleich mit dem Forschungsstand zum Grangienwesen der übrigen südwestdeutschen Zisterzienserklöster traten vor allem die Eigenheiten Tennenbachs hervor. Dies betrifft vor allem die verhältnismäßig geringe Bedeutung des Grangienweinbaus. In Hinblick auf den Ackerbau und die Viehwirtschaft bewegte sich das Kloster im Wesentlichen im üblichen Bereich. Vermutungen und Thesen, die von einer ausgeprägten Fischereiwirtschaft der Zisterzienser im südwestdeutschen Raum ausgehen, konnten im Ansatz bestätigt werden. Fischereiwirtschaft, Wassernutzungsrechte und Mühlenwesen waren dabei stets vernetzt.18

Tennenbach erbrachte nachweislich innovative Leistungen im Agrarbereich. Dies betrifft besonders den Umfang der landwirtschaftlichen Nutzflächen und die großen Viehbestände. Auch die mit systematischer Stringenz betriebene Düngepraxis ist als Neuerung zu deuten. Weiter ist davon auszugehen, dass das Kloster an der Einführung von verzelgten Fruchtfolgesystemen beteiligt war. Ferner konnten Indizien für Pferde in den Pfluggespannen im Grangienbereich erbracht werden. Daneben wurden Hinweise darauf, dass Tennenbach bei der Einführung und Verbreitung von Stampfmühlen im Breisgau eine Vorreiterrolle einnahm, beigebracht. Die Innovationen im Tennenbacher Grangienwesen treten deutlich hervor, auch wenn es sich bei ihnen größtenteils um die Weiterentwicklung und Verbesserung von Bestehendem handelte. Die Innovationen werden durchaus kritisch betrachtet. Nicht jede Neuerung ist per se als positiv zu bewerten. Abhängig von den jeweils angesetzten Kriterien und Maßstäbe zeigte sich die Ambivalenz der klösterlichen Innovationen. Als Träger der Fortschritte können die Konversen des Klosters angesehen werden. Da sie sich zu großen Teilen aus der ländlich-bäuerlichen Gesellschaft rekrutiert haben, ist davon auszugehen, dass von dort Anstöße für die Landwirtschaft auf den Grangien kamen, die im Zusammenspiel mit der Wirtschaftsleistung des Klosters ihr volles Potential entfaltet haben dürften.19

Das Grangienwesen Tennenbachs profitierte von den Gegebenheiten und Entwicklungen in seinem Wirkungsraum. Dies betrifft vor allem die klimatischen Bedingungen am Oberrhein, die hohe Nachfrage nach Getreideprodukten und die Ausbildung der Städte und Märkte. Vereinzelt stieß das Kloster aber auch an seine Grenzen. Die grundherrlichen Strukturen und die Genese der dörflichen Gemeinde erschwerten die Aktivitäten der Zisterze. Durch seine großen Viehbestände, seine Düngepraxis sowie die Schaffung großer Ackerlandareale und der damit zusammenhängenden Prägung der Agrarlandschaft beeinflusste die Tennenbacher Grangienwirtschaft das klösterliche Umfeld und die Umwelt.20

Die Schnittstellen spiritueller Grundzüge des Ordens und den damit in Zusammenhang stehenden Entwicklungen der Ordensverfassung auf der einen Seite und der Geschichte eines Einzelklosters auf der anderen liegen auf der Hand: Die Genese des Tennenbacher Grangienwesens sowie die auf den Grangien betriebene Agrarwirtschaft können dezidiert auf die Befolgung der Regel zurückgeführt werden. Die Intention der Grangienwirtschaft war es, die Klosterfamilie unabhängig von äußeren Anhängigkeiten zu versorgen. Dabei wurde deutlich, dass die Regeltreue immer einen Bezug zu den jeweiligen Gegebenheiten haben musste, um praktisch umgesetzt werden zu können. Tennenbach konnte die Ordensregeln rational und angepasst an die jeweiligen Umstände realisieren.21————————————————————————————————————————-

Zitiervorschlag:

Christian Stadelmaier: Die Eigenwirtschaft der Zisterzienserabtei Tennenbach von ihren Anfängen bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts, in: Mittelalter am Oberrhein. Ein Blog der Abteilung Landesgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 12. März 2015, http://oberrhein.hypotheses.org/921 (ISSN: 2199-210X)

  1. Christian Stadelmaier: Zwischen Gebet und Pflug. Das Grangienwesen des Zisterzienserklosters Tennenbach (Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte, Bd. 58), Freiburg/München 2014. Der vorliegende Beitrag bezieht sich auf eben diese Publikation. Zwei in jüngster Zeit publizierte Aufsätze des Autors beziehen sich in unterschiedlichem Ausmaß auf die Dissertation und enthalten Inhalte, die auch im vorliegenden Beitrag zu finden sind: Christian Stadelmaier: Die Agrarwirtschaft der Grangien des Zisterzienserklosters Tennenbach: Grundlagen, Charakteristika und Neuerungen, in: Die Pforte 32/33 (2012/2013), S. 27–38; Christian Stadelmaier: Grangienwirtschaft und Agrarinnovationen in der Tennenbacher Grundherrschaft, in: 850 Jahre Zisterzienserkloster Tennenbach. Aspekte seiner Geschichte von der Gründung (1161) bis zur Säkularisation (1806), hrsg. von Werner Rösener, Heinz Krieg und Hans-Jürgen Günther (Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte, Bd. 59), Freiburg/München 2014, S. 131–146.
  2. Siehe dazu Stadelmaier, Gebet (wie Anm. 1), Kap. I.1.2.
  3. Ebd., S. 17, 21 f.
  4. Generallandesarchiv Karlsruhe 66, Nr. 8553. Edition: Das Tennenbacher Güterbuch (1317–1341), bearb. von Max Weber u. a. (Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe A: Quellen, Bd. 19), Stuttgart 1969.
  5. Stadelmaier, Gebet (wie Anm. 1), S. 20.
  6. Ebd., S. 22.
  7. Zum Vorgehen: Ebd., S. 22 f.
  8. Die Angaben unter 2. beziehen sich auf ebd., Kap. II.3.
  9. Ebd., S. 235 f.
  10. Ebd., S. 239 ff. Zur zelgengebundenen Bebauung des Ackerlands vgl. ebd., S. 29.
  11. Ebd., S. 241.
  12. Ebd., S. 241 f. (Waldwirtschaft), 244 (Gartenbau).
  13. Ebd., S. 245.
  14. Ebd., S. 242 und zu den Ergebnissen zum Weinbau insgesamt ebd., S. 242 ff.
  15. Ebd., S. 245 f.
  16. Ebd., S. 246 ff.
  17. Ebd., Kap. III.1.1.1, hier S. 251.
  18. Ebd., Kap. III.1.1.2, hier v. a. S. 256 f.
  19. Ebd., Kap. III.1.2.2. Zu den Innovationen des Klosters siehe auch Stadelmaier, Grangienwirtschaft (wie Anm. 1).
  20. Stadelmaier, Gebet (wie Anm. 1), Kap. III.1.3.
  21. Ebd., Kap. III.2., hier v. a. S. 265 f.

Quelle: http://oberrhein.hypotheses.org/921

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FES: Neuer Social-Demokrat. Organ der Socialistischen Arbeiter-Partei Deutschlands 1 (1871) – 6 (1876)

https://opacplus.bsb-muenchen.de/search?oclcno=183304471&db=100 Nachweis der Bayerischen Staatsbibliothek für den Bestand des Blattes sowie die verfügbaren Digitalisate. Der Bestand beschränkt sich auf 1873/74, wobei nur die Ausgaben Nr. 51 (02.05.1873) – Nr. 73 (28.06.1874) online verfügbar sind. Via: http://www.fes.de/hfz/arbeiterbewegung/Members/schochr/neuer-social-demokrat [18.02.2015]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/03/5722/

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durchsichten: Religionsgeschichte transnational: Perspektiven, Modelle, Debatten (Konf., Fribourg, 03/2013)

http://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-4699 Im Zeichen transnationaler Blickwinkel für die Religionsgeschichte fand am 30. November und 1. Dezember die von der Schweizerischen Zeitschrift für Religions- und Kulturgeschichte (SZRKG) organisierte Tagung “Religionsgeschichte transnational: Perspektiven, Modelle, Debatten” statt. Ziel war es, unter Berücksichtigung der religions- und kirchengeschichtlichen Forschung der vergangenen Jahre, verschiedene Blickwinkel für die zukünftige Forschung zu diskutieren und […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/03/5718/

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Was zur Hölle ist E-Learning überhaupt. Ein Vortrag von Martin Ebner (TU Graz)

WTF is E-Learning? from Martin Ebner Die Folien zu Martin Ebners Keynote vom 6. März 2015 bei der Moodle Moot in Lübeck sind nun online verfügbar. Martin Ebner ist Univ-Doz. an der Technischen Universität Graz und gilt als einer der ausgewiesensten Kenner der Technik und Theorien des E-Learning. Sein Vortrag wirft einen Blick auf die […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/03/5712/

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BMBF geförderte Nachwuchsgruppe “eTRAP – electronic Text Re-use Acuisition Project”

gcdh_logo_highresWir freuen uns, die durch das Bundesministerium für Bildung und Foschung (BMBF) finanzierte und am Göttingen Centre for Digital Humanities (GCDH) angesiedelte Nachwuchsgruppe eTRAP (electronic Text Reuse Acquisition Project) bekannt machen zu dürfen.

eTRAP ist eine international und interdisziplinär zusammengestellte Forschergruppe, die ab 1. März 2015 für vier Jahre vor dem Hintergrund der Klassischen Philologie, Geschichte, den Digital Humanities, der Natürlichen Sprachverarbeitung sowie der Visualisierung und der Paläografie/Kodikologie (Handschriftenkunde) an der Georg-August-Universität Göttingen forschen und lehren wird.

Im Fokus der Arbeiten steht dabei das Interesse daran, wie Paraphrasen, Allusionen oder auch Übersetzungen (im Generellen Re-Use) von historischen Autoren in ihren Arbeiten weitergegeben wurden, warum Re-use weiter gegeben wurde und welche Intensionen und Einflüsse dabei eine Rolle gespielt haben. Die Nachwuchsgruppe möchte damit eine Methodik schaffen, mit der „Historischer Text Re-use“ trotz seiner starken Diversität (aufgrund langer Überlieferungslinien, sprachlicher und kultureller Einflüsse, Zerstörung) beschrieben und messbar gemacht werden kann. So werden beispielsweise viele statistische Maße unbrauchbar, wenn historische Texte einen signifikanten Anteil von Re-use enthalten. Diesen  gründlich zu erfassen, ist jedoch auf variantem, historischem Text noch keineswegs gelöst. Als Untersuchungsgrundlage werden Big Data hinzugezogen, also Daten, die zu umfangreich sind, um sie manuell bearbeiten zu können. Es werden Texte in den Sprachen Altgriechisch, Deutsch, Englisch, Italienisch und Latein bearbeitet.

Weitere Informationen zum Projekt und zur Nachwuchsgruppe finden Sie unter http://etrap.gcdh.de/

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4853

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Populism: A political combat term?

An over-used concept would very well qualify as the “non-word” of the year: populism. For some time all political movements and politicians diverging from the – however it is defined – political “middle” are condemned as “populist”. …

 

English

An over-used concept would very well qualify as the “non-word” of the year: populism. For some time all political movements and politicians diverging from the – however it is defined – political “middle” are condemned as “populist”. Thus the alleged “left-wing populists” Alexis Tsipras, Pablo Iglesias, and Hugo Chávez  are frequently mentioned in the same breath as the “right-wing populists” Marine Le Pen or Viktor Orbán.

 

 

Populism – no analytical category

Already in 2001 Guy Hermet indicated in his book Les populismes dans le monde that those doing research on populism agree on one point: namely, the impossibility of finding a definition “which can cover the commonalities of such different manifestations in time and space”. Of course, populism has often been described as politics: complex matters are simplified and transferred into black-and-white pictures, social coherence is created by dissociation from others, which in turn results in threat scenarios and conspiracy theories. In addition, the leadership principle, the professional use of media, and a seemingly modern appearance are be considered as further characteristic features. However, such a fuzzy definition does not yet transform the term “populism” into an analytical category. For example, neither the professional use of media nor a modern appearance is automatically reprehensible. Furthermore, politicians have to present complex issues in an understandable way. Thereby the limits of such simplification remain more or less open. The renowned historian Heinrich August Winkler does not help to clarify the term, when he states in an article recently published in Die Zeit that it would be right, in political terms, “to listen to what people are saying”, but wrong to tell voters what they want to hear. Would it then be foolhardy to call Angela Merkel and Wolfgang Schäuble populists as far as the question of Greece is concerned?

And then there are the ideologies …

Populists, that is, politicians who are called populists are reputed for pandering to the electorate. In actual fact, they follow ideologies that could not be more different. Among Le Pen and consorts one finds the ideology of the New Right and—partly contradictory—clichéd neoliberalism. But there again, so-called “left-wing populists” have recourse to socialist values and ideas. In a society where neoclassical ideology has become a myth,  as Pierre Bourdieu once said, and hence requires no further proof, these values are identified (how else could it be?) as “populist”. However, those alleged “left-wing populists” have nothing to do with cultural racism or with the criticism of the welfare state that is part of the ideology of the New Right. If one wishes to compare different political manifestations, the traditional conservative and social democratic parties appear much closer to “right-wing populists”. Like these, they have inhaled neoclassical positions and have thereby created “patchwork-identities”. Moreover, has the political “middle”, which they purportedly represent, not shifted significantly to the right in recent years.

Revealing the differences!

The term “populism” should be exposed and deconstructed – also in history teaching and civic education – as a political battle cry. The differences rather than the mostly constructed similarities between the so-called “populists” have to be analyzed, whereby, for example, Tsipras is no longer mentioned in the same breath as Orbán. Among other things, such an approach could help to show that in a society characterized by neoclassical ideas — despite the economic crisis — the term “populism” also serves to denounce socialist policies as unacceptable. In order to resolve today’s economic and social problems, a well-functioning democracy needs the competition between several “truths”. This purpose will not be served if all attempts to see social problems from a different perspective than the political mainstream are disparaged as simplification – as Heinrich August Winkler does in his previously mentioned article in Die Zeit. By the way, the question arises in this context whether the “Schwäbische Hausfrau”, a figure invoked by Angela Merkel while talking about the bursting financial crisis, is (not) also an undue simplification. Ultimately, it remains to be hoped that alternatives will result from compromises.

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Literature

  • Gabriella Hauch, Thomas Hellmuth, Paul Pasteur (eds.), ‚Populismus. Ideologie und Praxis in Frankreich und Österreich‘, Innsbruck/Wien/München/Bozen: Studienverlag 2002 (Studien zur Gesellschafts- und Kulturgeschichte, 2).
  • Frank Decker (ed.), ‚Populismus. Gefahr für die Demokratie oder nützliches Korrektiv?‘, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2006.
  • Guy Hermet, ‘Les populismes dans le monde. Une histoire sociologique XIXe-XXe siècle’, Paris: Fayard 2001 (L’espace du politique).

 

External links

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Image Credits
© CFalk  / pixelio.de.

Recommended Citation
Hellmuth, Thomas: Populism: A political combat term? In: Public History Weekly 3 (2015) 8, DOI: dx.doi.org/10.1515/phw-2015-3664.

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Deutsch

Ein vielstrapaziertes Wort würde sich als neues Unwort des Jahres eignen: Populismus. Werden doch seit geraumer Zeit alle politischen Bewegungen und Parteien sowie PolitikerInnen, die von der wie auch immer definierten politischen “Mitte” abweichen, als “populistisch” gebrandmarkt. Und so finden sich etwa die als “Linkspopulisten” gescholtenen Alexis Tsipras, Pablo Iglesias und Hugo Chávez in vermeintlicher Eintracht mit den “Rechts-” oder “Nationalpopulisten” Marine Le Pen oder Viktor Orbán.

 

 

Populismus – keine analytische Kategorie

Bereits 2001 hat allerdings Guy Hermet in seinem Buch “Les populismes dans le monde” darauf hingewiesen, dass all jene, “die über Populismus forschen”, in der “Unmöglichkeit” übereinstimmen, “für ihn eine tragfähige Definition zu finden, die Gemeinsamkeiten von so verschiedenen Manifestationen in der Zeit und im Raum abdeckt”. Freilich, als Politikform wurde Populismus bereits mehrmals beschrieben: Komplexe Sachverhalte würden vereinfacht und in Schwarz-Weiß-Bildern aufgelöst, ein künstliches “Wir” werde konstruiert und den “anderen” gegenübergestellt, woraus wiederum die Konstruktion von Bedrohungsszenarien und Verschwörungstheorien resultiere. Dazu kämen noch das Führerprinzip, ein nach außen hin meist modernes Auftreten und die professionelle Nutzung von Medien. Eine solche unscharfe Definition macht den Begriff aber noch nicht analysetauglich. So sind etwa die professionelle Nutzung von Medien und ein modernes Auftreten wohl nicht grundsätzlich verwerflich. Zudem hat Politik komplexe Sachverhalte durchaus verständlich zu transportieren; wo hier die Grenzen der Vereinfachung liegen, bleibt mehr oder weniger offen. Der renommierte Historiker Heinrich August Winkler trägt hier nicht unbedingt zur Klärung des Begriffs bei, wenn er in einem erst kürzlich in der “Zeit” erschienen Leitartikel konstatiert, dass es politisch richtig sei, “dem Volk auf’s Maul zu schauen”, ihm aber “nach dem Munde zu reden […] falsch”. Wären dann etwa in der Griechenlandfrage nicht auch Angela Merkel und Wolfgang Schäuble als Populisten zu bezeichnen?

Dann wären da noch die Ideologien

PopulistInnen bzw. jene PolitikerInnen, die als solche verschrien sind, haben also den Ruf, sich an die WählerInnenschaft anzubiedern. Tatsächlich folgen sie aber durchaus Ideologien, die unterschiedlicher nicht sein können. Bei Le Pen & Co finden sich etwa neu-rechtes Gedankengut und – diesem zum Teil widersprechende – neoliberale Versatzstücke. Die so genannten “Linkspopulisten” vertreten wiederum sozialistische Werte und Ideen. Diese werden zwar in einer Gesellschaft, in der die Neoklassik – wie Pierre Bourdieu einmal geschrieben hat – zum Mythos geworden ist und daher keines Beweises mehr bedarf, als Gefahr und somit als “populistisch” identifiziert. Mit kulturfundamentalistischen Positionen oder der neu-rechten Kritik am Sozial- und Wohlfahrtsstaat, aber auch mit den neoliberalen Versatzstücken, die von “Rechtspopulisten” übernommen werden, sind sie aber dennoch kaum vereinbar. Wollte man denn doch vergleichen, dann stünden die traditionellen Parteien der Christlichsozialen und der Sozialdemokraten den “Rechtspopulisten” wohl doch viel näher: Wie diese haben sie den Neoliberalismus inhaliert und damit gleichsam politische “Patchwork-Identitäten” geschaffen. Und außerdem: Ist die politische Mitte, die sie angeblich vertreten, in den letzten Jahren nicht weit nach rechts abgerutscht?

Differenzen aufzeigen

Der Begriff des “Populismus” ist daher – im Übrigen auch im Geschichts- und Politikunterricht – als politischer Kampfbegriff zu entlarven und zu dekonstruieren. Nicht die ohnehin zumeist konstruierten Gemeinsamkeiten völlig unterschiedlicher politischer Bewegungen, Parteien und PolitikerInnen, die als “populistisch” bezeichnet bzw. gescholten werden, sind dabei hervorzuheben. Vielmehr müssen die Differenzen analysiert werden, womit etwa Tsipras nicht mehr in einem Atemzug mit Orbán genannt würde. Unter anderem könnte damit gezeigt werden, dass der Begriff des “Populismus” eben auch dazu dient, in einem – trotz Wirtschaftskrise – noch immer vom Neoliberalismus beeinflussten Europa sozialistisch orientierte Politik als inakzeptabel zu brandmarken. Die Lösung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Probleme braucht aber in einer funktionierenden Demokratie die Akzeptanz und den Wettstreit mehrerer “Wahrheiten”. Dem ist nicht gedient, wenn man – wie etwa Heinrich August Winkler im bereits erwähnten Zeit-Artikel – alle Versuche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Probleme aus einer anderen, nicht dem Mainstream entsprechenden Perspektive zu betrachten, pauschal als Vereinfachung verunglimpft. Ist im Übrigen nicht auch die “schwäbische Hausfrau”, die Frau Merkel einmal anlässlich des Ausbruchs der Wirtschaftskrise beschworen hat, eine unzulässige Vereinfachung? Aus Kompromissen resultieren aber dann letztlich doch – so ist zumindest zu hoffen – Alternativen.

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Literatur

  • Hauch, Gabriella / Hellmuth, Thomas / Pasteur, Paul (Hrsg.): Populismus. Ideologie und Praxis in Frankreich und Österreich. Innsbruck u.a. 2002 (Studien zur Gesellschafts- und Kulturgeschichte, Bd. 2).
  • Decker, Frank (Hrsg.): Populismus. Gefahr für die Demokratie oder nützliches Korrektiv? Wiesbaden 2006.
  • Hermet, Guy: Les populismes dans le monde. Une histoire sociologique XIXe-XXe siècle. Paris 2001 (L’espace du politique).

 

Externe Links

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Abbildungsnachweis
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Empfohlene Zitierweise
Hellmuth, Thomas: Populismus: Ein politischer Kampfbegriff? In: Public History Weekly 3 (2015) 8, DOI: dx.doi.org/10.1515/phw-2015-3664.

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