CfP: Photographs as sources for writing histories of medicine, health, and healing in colonial and postcolonial Africa

CfP: Photographs as sources for writing histories of medicine, health, and healing in colonial and postcolonial Africa

This workshop seeks to apply theoretical and methodological insights produced by visual historians to the writing of histories of medicine, health and healing in colonial and postcolonial Africa. We invite graduate students, early career and established scholars who are employing photographs to write histories related to medicine, health and healing in Africa to present their work in progress and participate in discussion around these themes.

Photographs as sources for writing histories of medicine, health and healing in colonial and postcolonial Africa

Screenshot der Website Global Health Africa

Over the last thirty years, photographs have become important sources of information for scholars seeking to reconstruct and examine the African past – whether related to material objects, social processes and practices, or attitudes and sensibilities. In employing visual evidence, historians and anthropologists recognise and reflect critically on photography as a complex and historically contingent practice, and images as polyvalent and often ambiguous artefacts.

This workshop seeks to apply theoretical and methodological insights produced by visual historians to the writing of histories of medicine, health and healing in colonial and postcolonial Africa. Over the course of the ca. 150 years since the introduction of photographic technology in Africa, it has been employed in a myriad of manners and settings related to health.

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Quelle: https://visual-history.de/2020/09/11/cfp-photographs-as-sources-for-writing-histories-of-medicine-health-and-healing-in-colonial-and-postcolonial-africa/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=cfp-photographs-as-sources-for-writing-histories-of-medicine-health-and-healing-in-colonial-and-postcolonial-africa

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DGEJ-Jahrestagung: Bilder der Aufklärung

DGEJ-Jahrestagung: Bilder der Aufklärung

Die Aufklärung, könnte man meinen, steht ganz im Zeichen des Wortes und der Schrift; ihre Ideen sind festgehalten in philosophischen, literarischen, wissenschaftlichen, journalistischen Texten. Welchen Beitrag können Bilder dazu leisten?

Den Worten „Aufklärung/Enlightenment/Lumières“ eignet eine starke Licht- und, im Deutschen, Wetterbildlichkeit, die sich leicht in programmatischen Bildern aktualisieren lässt. Gehen Bilder den Begriffen vielleicht sogar voraus, transportieren sie nonverbal Lehren und Wahrnehmungsmuster, die auf die Gesellschaft einwirken?

Diesen Fragen geht die internationale Tagung nach, die vom 16. bis zum 18. September 2020 am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg stattfindet. Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Stadt Halle, bringt die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18.

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Quelle: https://visual-history.de/2020/09/03/dgej-jahrestagung-bilder-der-aufklaerung/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=dgej-jahrestagung-bilder-der-aufklaerung

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Call for Papers for an Edited Book

Call for Papers for an Edited Book

As part of a broader pictorial turn in the Humanities since the 1990s, there has been an unprecedented scholarly interest in photography. Numerous recent studies in a variety of fields have considered photographs and albums – in more or less methodical ways – as exceptional types of documents, which simultaneously display reality and comment on it. Moreover, they have subjected photographs to a “postlinguisitc, postsemiotic rediscovery” (W.J.T. Mitchell) and expanded the focus to a wider visual culture and spectatorship, ranging from the gaze to practices of seeing.

These studies have introduced new perceptions of photographic narratives as the foundation of shared memory (or “postmemory”) and, indeed, new histories. Scholars of Jewish studies and Jewish history have offered some of the most systematic and inventive demonstrations of photo-analysis that enriches and complicates our understanding of historical experiences and mnemonic practices.



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Quelle: https://visual-history.de/2020/08/07/call-for-papers-for-an-edited-book/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=call-for-papers-for-an-edited-book

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Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“: AQUATISCHE BILDER

Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“: AQUATISCHE BILDER

In der visuellen Kultur der Moderne spielen Bilder des Wassers und des Meeres eine wichtige Rolle. Bei der Erforschung der Ozeane fand seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zunehmend das Medium der Fotografie (später auch des Films) Verwendung. Dieses Themenheft beleuchtet ein bisher wenig beachtetes Kapitel der Fotografie- und Mediengeschichte: fotografische Explorationen des Meeres, die die faszinierende organische und anorganische Vielfalt der Natur über und unter Wasser erkundeten: Gischt und Wellen, Pflanzen, Tiere und mineralische Formationen.

Die Autorinnen und Autoren analysieren am Beispiel ausgewählter fotografischer Expeditionen nicht nur die bildlichen Resultate dieser Unternehmungen, sondern legen den Fokus auch auf deren mediale Prozeduren, technische Voraussetzungen sowie epistemischen und politischen Dimensionen. In der Zusammenschau der erkundeten visuellen Phänomene im Zeitraum von den 1840er bis 1940er Jahren spiegelt sich en passant auch die Geschichte und die Ästhetik des fotografischen Mediums.

Screenshot der Webseite „Fotogeschichte“. Foto: L’oceanophotographie, La science illustrée, 1893/1894 (Ausschnitt)



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Quelle: https://visual-history.de/2020/07/13/aktuelles-heft-der-fotogeschichte-aquatische-bilder/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=aktuelles-heft-der-fotogeschichte-aquatische-bilder

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NEUE REZENSIONEN: H-SOZ-KULT

NEUE REZENSIONEN: H-SOZ-KULT

„Monument al llibre“ (Monument für das Buch); Skulptur aus dem Jahr 1994 von Joan Brossa für die Innung der antiquarischen Buchhändler Kataloniens (Gremi de llibreters de vell de Catalunya) an der Kreuzung Passeig de Gràcia und Gran Vía in Barcelona. Foto: Jordiferrer, Juli 2012. Quelle: Wikimedia Commons, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Sebastian Schönemann: Symbolbilder des Holocaust. Fotografien der Vernichtung im sozialen Gedächtnis

Campus, Frankfurt a.M. 2019



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Quelle: https://visual-history.de/2020/06/24/neue-rezensionen-h-soz-kult-13/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=neue-rezensionen-h-soz-kult-13

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CfP: Gezähnte Geschichte II

CfP: Gezähnte Geschichte II

Briefmarken, Foto: WissensDürster, 23. August 2010. Quelle: Wikimedia Commons, Lizenz: CC BY-SA 3.0

1982 stellte der ehemalige Bundespostminister Kurt Gscheidle (SPD) in seinem Porträt über die Deutsche Bundespost „In Verbindung bleiben“ fest: „Die Post ist für die meisten Menschen unersetzlich, ja, lebensnotwendig. Dennoch ist sie kein Thema, das Menschen in ihrer Freizeit beschäftigt, wenn wir einmal von einigen Liebhabern und, natürlich, von den Philatelisten absehen, die in der Tat weit über die Briefmarken hinaus an der Post interessiert sind.“

Diese Schilderung Gscheidles ließe sich auch auf das Interesse der Geschichtswissenschaft an der Institution Post, deren interner Kommunikation wie auch auf den Postverkehr mit all seinen Facetten übertragen. So ist es nicht verwunderlich, dass die weitaus häufigsten Analysen zur Postgeschichte – mit Ausnahmen – bis heute vor allem aus dem Kreis der außeruniversitären Philatelie stammen. Verschiedene Arbeitsgruppen – unter anderem des Bundes Deutscher Philatelisten e.

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Quelle: https://visual-history.de/2020/06/22/cfp-gezaehnte-geschichte/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=cfp-gezaehnte-geschichte

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#lumixfestivaldigital

#lumixfestivaldigital
Nachdem das Lumix Festival für jungen Bildjournalismus in der ursprünglich geplanten Form abgesagt werden musste, nimmt das Programm des #lumixfestivaldigital immer mehr Gestalt an.
Um der aktuellen Situation aufgrund der Corona Pandemie Rechnung zu tragen, präsentiert das Team des Lumix Festivals vom 19. bis zum 28.06.2020 unter dem Titel „10 Tage – 10 Themen“ unter www.lumix-festival.de sowie auf Instagram und Facebook ein spannendes Programm aus Live Talks, Podcasts und Online-Portfoliosichtungen.

Jeder Tag des digitalen Festivals ist einem anderen Schwerpunkt gewidmet. Jeden Tag diskutieren Fachleute aus aller Welt die Themen, die heute den Bildjournalismus prägen, geben Fotografinnen und Fotografen Einblicke in Arbeitsweisen und Projekte.



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Quelle: https://visual-history.de/2020/06/08/lumixfestivaldigital/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=lumixfestivaldigital

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CfP: Die Empirik des Blicks. Bedeutungszuweisungen wissenschaftlicher Expeditionsfotografie

CfP: Die Empirik des Blicks. Bedeutungszuweisungen wissenschaftlicher Expeditionsfotografie

Auf Forschungsexpeditionen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts entstanden zahlreiche fotografische Dokumentationen und Bildersammlungen. Weit über eine Heroisierung in der Öffentlichkeit hinausgehend, sind diese bildlichen Quellen als Datenerhebungen der modernen empirischen Wissenschaften im Verwissenschaftlichungsprozess des 19. Jahrhunderts zu verstehen und zeigen die Bedeutung bildlicher Überlieferungen im „Visuellen Jahrhundert“ auf.

Ab den 1850er Jahren erfolgte das wissenschaftliche Sammeln und Erheben von „Daten“ vielfach über abbildende/bildlich registrierende Verfahren. Beispielsweise „verzeichneten“ und erfassten Naturforschende die spezifischen Erscheinungsformen von Flora und Fauna in Zeichnung und Fotografie und entwickelten wissenschaftsbegleitende fotografische Praxen. Fotografischen Aufzeichnungen wurde in den unterschiedlichsten Disziplinen Relevanz zugesprochen, darunter Meteorologie, Glaziologie, Botanik, Biologie, Geologie, Geodäsie, Archäologie, Europäischer und Außereuropäischer Ethnologie und Anthropologie. Auch die Kunstgeschichte erkannte die Chance wissenschaftlicher Fotokampagnen.

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Quelle: https://visual-history.de/2020/05/29/cfp-die-empirik-des-blicks/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=cfp-die-empirik-des-blicks

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CfP: Die Empirik des Blicks. Bedeutungszuweisungen wissenschaftlicher Expeditionsfotografie

CfP: Die Empirik des Blicks. Bedeutungszuweisungen wissenschaftlicher Expeditionsfotografie

Auf Forschungsexpeditionen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts entstanden zahlreiche fotografische Dokumentationen und Bildersammlungen. Weit über eine Heroisierung in der Öffentlichkeit hinausgehend, sind diese bildlichen Quellen als Datenerhebungen der modernen empirischen Wissenschaften im Verwissenschaftlichungsprozess des 19. Jahrhunderts zu verstehen und zeigen die Bedeutung bildlicher Überlieferungen im „Visuellen Jahrhundert“ auf.

Ab den 1850er Jahren erfolgte das wissenschaftliche Sammeln und Erheben von „Daten“ vielfach über abbildende/bildlich registrierende Verfahren. Beispielsweise „verzeichneten“ und erfassten Naturforschende die spezifischen Erscheinungsformen von Flora und Fauna in Zeichnung und Fotografie und entwickelten wissenschaftsbegleitende fotografische Praxen. Fotografischen Aufzeichnungen wurde in den unterschiedlichsten Disziplinen Relevanz zugesprochen, darunter Meteorologie, Glaziologie, Botanik, Biologie, Geologie, Geodäsie, Archäologie, Europäischer und Außereuropäischer Ethnologie und Anthropologie. Auch die Kunstgeschichte erkannte die Chance wissenschaftlicher Fotokampagnen.

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Quelle: https://visual-history.de/2020/05/29/cfp-die-empirik-des-blicks/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=cfp-die-empirik-des-blicks

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CfP: SnAppShots: Smartphones als Kamera

CfP: SnAppShots: Smartphones als Kamera

Die Popularisierung des Smartphones ist gleichbedeutend mit einem Paradigmenwechsel in der Welt der Bilder – eine Revolution, die Alltag, visuelle Praxen, aber auch Berufsfelder elementar verändert hat. Parallel dazu haben die wenig kommunikativen digitalen Systemkameras seit 2007, dem Jahr, in dem das erste Smartphone auf den Markt kam, an Bedeutung verloren: Kameraverkäufe gehen rapide zurück, die „gute alte“ digitale Kamera scheint nur noch etwas für Liebhaberinnen oder Spezialistinnen zu sein.

Das Smartphone ist zu einem universellen Tool für Kommunikation, Konsum und Medienproduktion geworden. Mit den passenden Applikationen lassen sich Kinofilme drehen, Videos für YouTube und Instagram erstellen sowie ambitioniert fotografieren, wie es früher nur mit entsprechendem professionellen Equipment oder gar nicht möglich war. Die erzeugten Bilder und Filme werden simultan ins Netz gestellt und publiziert. Über Messengerdienste wie WhatsApp fließen Bilder und Videos in die Alltagskommunikation ein, auf Plattformen wie Facebook oder Instagram werden Bilder und Videos geteilt und kommentiert.

Zwölf Jahre nach der ersten Tagung der Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde über die digitale Fotografie wollen wir 2020 erkunden, wie sich die digitale Visualisierung in Fotografie und Film vor allem durch das Smartphone fortentwickelt hat. Im Vordergrund stehen die alltags- und berufstechnischen Praxen des Smartphones, aber nicht nur.

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Quelle: https://visual-history.de/2020/05/27/cfp-snappshots-smartphones-als-kamera/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=cfp-snappshots-smartphones-als-kamera

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