Quelle: https://visual-history.de/2025/01/13/jankowski-imaginierte-kolonien-im-treptower-park/
Rezension: Eliane Kurmann, Fotogeschichten und Geschichtsbilder
Deutsch-Sudanesische kollaborative Erschließung und Präsentation des Nuba-Werks von Leni Riefenstahl
Die Ethnogenese und der Tutsizid in Ruanda
Quelle: https://visual-history.de/2024/06/04/peiter-die-ethnogenese-und-der-tutsizid-in-ruanda/
Ferne Heimat? Fotografie und Kolonialismus
Quelle: https://visual-history.de/2024/05/30/ferne-heimat-fotografie-und-kolonialismus/
Kolonialfotografie: Kulturelle Wahrnehmungsformen und Mediatisierung transnationaler Beziehungsverflechtung
Koloniale Bilderwelten. Populäre Druckgrafik und ihre Rolle bei der Tradierung von Stereotypen
Neu erschienen: Der lange Atem kolonialer Bilder von Markus Wurzer
Band 9 der Reihe: Visual History: Bilder und Bildpraxen in der Geschichte, herausgegeben von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel
Cover: Markus Wurzer. Der lange Atem kolonialer Bilder, Wallstein Verlag Göttingen 2023 ©
[Photo box, Tiroler Archiv für photographische Kunst und Dokumentation (TAP), 236 Sammlung Siegfried Seppi]
Kolonialismus ist Teil vieler europäischer Familiengeschichten: Bis heute bewahren Familien Tagebücher, Militaria oder Beutestücke auf, die Vorfahr:innen als koloniale Akteur:innen nach Hause gebracht haben. Sie bezeugen nicht nur familiäre Verstrickungen, sondern haben obendrein über Jahrzehnte hinweg kollektive Vorstellungen über die koloniale Vergangenheit geprägt. Fotografien waren daran – als vermeintlich authentische Zeugnisse – ganz wesentlich beteiligt. Über den Tod der „Erlebnisgenerationen“ hinaus vermittelten sie koloniale „Erfolgsgeschichten“, wodurch Familien zu einem Hort kolonialer Geschichtsmythen, etwa der „anständigen Kolonialherren“, wurden.
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Quelle: https://visual-history.de/2023/03/02/neu-erschienen-der-lange-atem-kolonialer-bilder-markus-wurzer/
Würdigung/Entwürdigung
Filmstill aus dem schweizerischen Dokumentarfilm „War Photographer“ (2001) von Christian Frei mit dem Fotografen James Nachtwey im Bild. Nachtwey begleitete über einen längeren Zeitraum einen namentlich nicht genannten indonesischen Mann, der mit seiner Familie nahe eines Bahngleises lebte und bei einem Zugunglück einen Arm und ein Bein verloren hatte. Nachtweys Absicht war es, Armut in einem Land zu dokumentieren, das sich auf dem Weg zu einer umfassenden Modernisierung befand.
Über seine Arbeit spricht Nachtwey in einer Rede ( die er anlässlich der Verleihung des TED-Preises 2007 hielt. Die Familie kooperierte in diesem Projekt; es ist davon auszugehen, dass sie dem Zeigen der Bilder zustimmte. Quelle: Flickr [25.05.2022] CC BY-SA 2.0
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Quelle: https://visual-history.de/2022/05/27/vowinckel-wuerdigung-entwuerdigung/
Terra Study Day on American Photography
2022-Terra-Study-Day-Poster Rijksmuseum, Amsterdam
The Rijksmuseum and the Terra Foundation for American Art are pleased to invite you to “Interrogating Western Americana: Photography, Indigeneity, Ecology.”
This convening will examine how photography shaped the ecological and racial narratives that enabled colonialism in the American West. Featuring the work of Native and non-Native scholars, this study day will address this topic from art historical and interdisciplinary perspectives that will reconfigure the ways in which we position photographs of Indigenous peoples and the environment.
This Study Day is free and open to the public and will take place at the Rijksmuseum and online.
Our guest participants include Elizabeth Hutchinson (Columbia University), Hulleah Tsinhnahjinnie (University of California, Davis), Jolene Rickard (Cornell University), and Henrietta Lidchi (Nationaal Museum van Wereldculturen).
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Quelle: https://visual-history.de/2022/05/24/terra-study-day-on-american-photography/