Das Prämonstratenserstift Steinfeld


Das Kloster Steinfeld in der Eifel im Erzbistum Köln wurde im 10. oder 11. Jahrhundert als Benediktiner(innen)kloster gegründet und schloss sich zwischen 1136 und 1142 dem Prämonstratenserorden an. Steinfeld galt als Tochterkloster von Prémontré und nahm schon bald eine führende Stellung in der Zirkarie Westfalen ein. Die Bedeutung Steinfelds kommt darin zum Ausdruck, dass die Äbte im 15. und 16. Jahrhundert vom Generalkapitel umfangreiche Aufträge zu Visitation und Reform anderer Ordensniederlassungen erhielten und durchführten und dass sie vom 17. Jahrhundert bis zur Aufhebung im Jahr 1802 als Generalvikare des Abtes von Prémontré in den Zirkarien Westfalen, Ilfeld und Wadgassen mit weitreichenden Vollmachten fungierten.

Der in zwei Bänden publizierte Personenkatalog liefert Informationen zum Personal des Konvents.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/06/praemonstratenserstift-steinfeld/

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Handschriften aus dem Prämonstratenserinnenstift Pernegg in Niederösterreich

Heute steht das “Kloster Pernegg”, das sich im Eigentum des nahen Prämonstratenserstifts Geras befindet, für österreichweit geschätztes Heilfasten. Bis zum Tod der letzten Nonne 1585 war es ein im 12. Jahrhundert gegründetes Prämonstratenserinnenstift, dem Mutterkonvent Geras zugeordnet. Von 1585 bis zur Aufhebung 1783 lebten hier männliche Prämonstratenser (ab 1644 war das Stift von Geras unabhängig). Die (bedingt brauchbare) Wiener Diplomarbeit von Elke Federbar (2012) über das Stift Pernegg ist online (PDF). Bemerkenswert sind einige deutschsprachige Handschriften des 15. Jahrhunderts, die aus Pernegg stammen und […]

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/7025

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Über 130 Handschriften der Vaticana aus der ehemaligen Lorscher Klosterbibliothek frei im Internet zugänglich

Die auf der Seite zur virtuellen Rekonstruktion der Bibliothek der Reichsabtei Lorsch Bibliotheca Laureshamensis einsehbaren Stücke sind fast alle Palatina-Handschriften, die im 17. Jahrhundert nach Rom entführt wurden. Der Universitätsbibliothek Heidelberg ist sehr zu danken, dass sie es erreicht hat, dass die von ihr im Vatikan digitalisierten Codices nun nicht mehr nur lokal in Heidelberg einsehbar sind. Vergleichbare virtuelle Rekonstruktionsprojekte zählt Archivalia auf.

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/602

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