Quelle: http://geschichtsweberei.blogspot.com/2012/05/orbis-stanford-geospatial-network-model.html
Digitales Publizieren
Quelle: http://geschichtsweberei.blogspot.com/2012/04/digitales-publizieren_16.html
Digitales Publizieren
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Rome Reborn 2.2
Quelle: http://geschichtsweberei.blogspot.com/2012/03/rome-reborn-22_21.html
Rome Reborn 2.2
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Welche Geschichte zählt? Erinnerung und Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft
Der Begriff Migrationsgesellschaft steht für Vielfalt. Vielfältige historische Erinnerungen, vielfältige Identitäten und vielfältige Perspektiven über historische Ereignisse und deren Deutung. Vielfalt steht für die Chance, die eigene Perspektive zu erweitern und sich als Gesellschaft zu öffnen und weiter zu entwickeln. Sie birgt jedoch auch die Gefahr der Ausgrenzung. Wie kann eine Gesellschaft all der Vielfalt gerecht werden, ohne auszugrenzen? Müssen die Inhalte der historisch-politischen Bildung im (außer-)schulischen im Kontext neu gedacht werden?
Im dritten Teil der Sonderreihe MONTAGSRADIO “Vor Ort” sprechen Oliver Baumann und Kaja Wesner mit Ulla Kux, Leiterin des EVZ-Programms Geschichte(n) in Vielfalt, und Johannes Meyer-Hamme, Lehrer an der Julius Leber Schule in Hamburg und Mitarbeiter im Fachbereich Didaktik der Universität Hamburg, über das “Wir-Gefühl” von Schülerinnen und Schülern in heterogenen Klassen, von multiperspektivischem Geschichtsunterricht und darüber, dass aktuelle politische Debatten (auch in Migrationsgesellschaften) immer noch stark von nationalen Narrativen und Deutungsmodellen geprägt sind.
Und hier noch die Timeline zu dem Gespräch:
0:50 Historische Schlüsselerlebnisse: “Kriege” und die Wahl Helmut Kohls zum Bundeskanzler
6:00 EVZ-Projekt Geschichte(n) in Vielfalt
8:40 Vermittlung historischer Ereignisse in Migrationsgesellschaften
10:15 Aktuelle Politische Debatten orientieren sich an der Erinnerungskultur einer Gesellschaft
13:20 Geschichtsvermittlung in der Schule – lieber Themen anstelle von Daten?
18:00 Multiperspektivischer Geschichtsunterricht ohne Ausgrenzung?
22:30 die Meta-Perspektive eines heterogenen Referenzrahmens
23:15 Sprache als Hindernis?
27:00 “History matters!” – warum es so wichtig ist, sich für Geschichte zu interessieren
29:45 Perspektivänderung durch interdisziplinäre Arbeitsweise zwischen Stadtteilarbeit und Geschichtsvereinen
33:15 Fragebogen “light”
Und hier gehts direkt zum MP3.
Mittelalterliche und frühneuzeitliche Siegel als Quellen im Unterricht?
Eigentlich wären Siegel doch eine fantastische Quellengattung für den Geschichtsunterricht? Sie sind visuell, ansprechend, ausdrucksstark, ein wenig rätselhaft, bieten auf engem Raum eine Fülle von Informationen und in Replikationen zudem eine im Geschichtsunterricht eher selten anzutreffende haptische Qualität. In Schulbüchern haben, soweit ich das sehe, abgebildete Siegel allenfalls illustrativen […]
Frühe Neuzeit in der Schule – Liegt die Zukunft in der Globalgeschichte?
Warum spielt die Frühe Neuzeit in den heutigen Lehrplänen zumeist ein Schattendasein? Die Erklärungsversuche Daniel Eisenmengers, die vor allem bei der mäßigen Lobbyarbeit unseres Faches zwischen den „Großmächten“ Mittlere und Neueste Geschichte ansetzen, sind im Hinblick auf politische und schulorganisatorische Diskussionsprozesse sicherlich nachvollziehbar, die Befürchtung, dass angesichts der geringen Repräsentanz der Frühen Neuzeit in der […]
Wieso kommt die Frühe Neuzeit in der Schule kaum vor?
Den eher betrüblichen Befund stellt unser Text Frühe Neuzeit in der Schule dar. Wir laden zur Diskussion (in den Kommentaren dort) ein: Wieso ist das so? Wie könnte man für LehrerInnen attraktivere Zugänge schaffen?