DH-Kolloquium an der BBAW (4.5.2018): Vortrag zur digitalen Kunstgeschichte und dem prometheus-Bildarchiv

Wir möchten Sie herzlich zum nächsten Termin des DH-Kolloquiums an der BBAW am 4.5.2018, 17:00 Uhr – 19:00 Uhr (Konferenzraum 1) einladen:

Dr. Lisa Dieckmann (Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut) wird über „Entwicklungen und Herausforderungen der digitalen Kunstgeschichte am Beispiel des prometheus-Bildarchivs“ referieren.

Die digitale Kunstgeschichte ist ein Forschungsgebiet, das sich mit der Entwicklung, Anwendung und Theorie digitaler Methoden und Verfahren in Bezug auf kunsthistorische Inhalte und Aufgabenstellungen befasst. U.a. am Beispiel des digitalen Bildarchivs prometheus wird der Vortrag bild- und textbasierte Verfahren zur Erschließung von Bildern, Motiven und Metadaten in sowohl qualitativer als auch quantitativer Hinsicht vorstellen und die damit verbundenen Herausforderungen thematisieren.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9806

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GAG135: Adolf Loos

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs135/

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Publikation über Käthe Schirrmacher Open Access

Käthe Schirrmacher war eine radikale Frauenrechtlerin und völkische Nationalistin, der sich zuletzt ein FWF-Projekt gewidmet hat; die Publikation dazu ist bei Böhlau (und demnächst hoffentlich auch in der FWF E-Book-Library) Open Access verfügbar, eine Präsentation findet am 17.5.2018 ab 19 Uhr in der Wiener Urania statt.

Johanna Gehmacher, Elisa Heinrich, Corinna Oesch: Käthe Schirmacher. Agitation und autobiografische Praxis zwischen radikaler Frauenbewegung und völkischer Politik. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2018.
http://www.boehlau-verlag.com/download/164990/978-3-205-20721-4_OpenAccess.pdf

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022650081/

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Goebbels’ “Total War” Speech – Which Is the Primary Source?

By Martin Kristoffer Hamre

The digital revolution has, without doubt, changed the way that young people research history. Previously, students pored over books and printed encyclopedias; today, with Google, Wikipedia, and YouTube, access to a broad range of historical source materials – including multimedia files – is only a mouse click away. On the one hand, this makes it easier for students to research topics that would have been difficult to investigate only twenty years ago; on the other hand, it also raises completely new questions.

During my internship at the German Historical Institute Washington DC (GHI), I conducted work relating to the review and expansion of the digital volume Nazi Germany, 1933-1945, which is the seventh volume in the website German History in Documents and Images (known as GHDI). Presently, the volume includes transcriptions of German historical documents (with English translations), images, and maps. As part of the GHDI relaunch, document facsimiles will be added to the Nazi Germany volume for the first time, along with audio and video clips. Adding facsimiles and recordings to the existing document transcriptions will ultimately make the site livelier and more attractive to users, particularly for younger researchers like myself.



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Quelle: https://href.hypotheses.org/36

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Vortrag zu Grauen und Freiheitsversprechen einer unscheinbaren Kulturtechnik, SFU,…

Ich darf zu einem Vortrag im Rahmen des Jour fixe des Instituts für transkulturelle und historische Forschung der Sigmund Freud Privatuniversität einladen:

„net zur Nummer möcht i werdn“. Grauen und Freiheitsversprechen einer unscheinbaren Kulturtechnik
Vortrag von Anton Tantner

Die oft pathetisch vorgetragene Forderung, als Mensch und nicht als Nummer behandelt zu werden, zieht sich durch die kulturellen Äußerungen des 20. Jahrhunderts: Ganz gleich ob es sich um die britische Hardrockformation Iron Maiden – „I am not a number, I am a free Man“ (The Prisoner, 1982) – oder den Austropoper Wolfgang Ambros – „A Mensch möcht i bleibn und net zur Nummer möcht i werdn.“ (1974) – handelt, das Unbehagen an der „verwalteten Welt“ (Adorno) entzündet sich auch daran, anstelle eines aus Buchstaben bestehenden Namens mit einer aus Zahlen bestehenden Nummer angerufen zu werden. Spätestens seit der Verwendung der Nummerierung von Menschen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern des NS-Staates wird diese als Teil des Prozesses einer Entmenschlichung wahrgenommen. Der erste Teil des Vortrags spürt in einem weiten historischen Rahmen den Debatten um die Nummerierung von Menschen nach und bemüht sich darum, jenseits der heute von den meisten intuitiv geteilten nummerierungsskeptischen Position auch jene Positionen darzustellen, die der Verwendung von Nummern für Subjekten positive Seiten abgewinnen konnten und können.

Der zweite Teil des Vortrags stellt erste Ergebnisse eines Forschungsprojekts vor, das sich dem Untersuchungsgebiet der Kulturtechnik der Nummerierung über einen gänzlich anderen Gegenstand annähert, nämlich der Nummerierung von Gemälden in den Inventaren und Katalogen der kaiserlichen Sammlungen in der Frühen Neuzeit: Es war zunächst keineswegs selbstverständlich, dass bei der Verzeichnung von Gemälden in Listen diese mittels einer Zahl eindeutig identifiziert wurden; als sich diese Praxis dann doch durchsetzte, wurden die Nummern im 18. Jahrhundert zuweilen ohne Rücksicht auf ästhetische Bedenken auf der Vorderseite der Gemälde angebracht. An manchen Gemälden des Kunsthistorischen Museums Wien ist diese Nummer teilweise bis heute sichtbar.

Termin: Dienstag 8.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022650024/

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Osteuropa im Gespräch

 Das Gespräch mit dem Historiker Dietrich Beyrau widmet sich dem Verständnis von „Osteuropa“ und beleuchtet zahlreiche nationale Besonderheiten zum Verhältnis zu diesem Begriff.

Zusammenfassung: 

Podcast Fokus Europa (Heinrich-Böll-Stiftung). Folge 9: Osteuropa

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Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/content/14001

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