Feuilletonistische (und andere schriftliche) Beschreibungen vegetarischer Lokale (um die es im letzt...
Ankerpunkte des Vertrauens in den Fluten digitaler Information
Je mehr ich in meiner neuen Rolle als Universitätsprofessor in den aktiven Unterricht junger Mensch...
Quelle: https://wub.hypotheses.org/2217
Das ‚schöne Geschlecht‘? – Aktfotografie im Wandel
Aus bildrechtlichen Gründen und wegen der Darstellung sensibler Inhalte (Nacktheit, Genitalien, u.ä....
Von Antikolonialdiskursen und Rechtsextremer Gewalt – 1. Band der “Historia Prima” mit Beiträgen zweier NGHM-Teammitglieder erschienen
Am 12. Januar 2024 wurde im großen Saal der Universitätsbibliotek Hildesheim der erste Band der ...
70 Jahre Staatsarchiv Leipzig: Ein Blick in unsere Büros
Viele unserer Aufgaben sind gleich geblieben seit der Gründung des Staatsarchivs Leipzig vor 70 Jahr...
Rezension: Kevin M. Kruse/Julian Zelizer – Myth America: Historians Take On the Biggest Legends and Lies About Our Past (Teil 4)
Kevin M. Kruse/Julian Zelizer - Myth America: Historians Take On the Biggest Legends and Lies About Our Past (Hörbuch)
Teil 1 hier, Teil 2 hier, Teil 3 hier.
Kapitel 8 (Sozialismus) verbiegt sich auch ordentlich, um eine grundsätzliche amerikanische Offenheit für sozialistische Ideen aufstellen zu können (was ich für völlig haltlos halte). Einzelevents wie irgendwelche 200 Jahre alten Reden taugen jedenfalls als Beweise überhaupt nicht, das ist keine seriöse Geschichtswissenschaft. Auch die großzügige Sammlung aller Strömungen, die vage die bestehende Ordnung aus einer nicht-rassistischen oder -faschistischen Warte heraus kritisierten unter dem Label "sozialistisch" (vor allem solche, die bestenfalls (!) als sozialdemokratisch (democratic socialism) gewertet werden dürften, ist völliger Quatsch. Der Aufsatz hat mich so hart mit den Augen rollen lassen, dass sie schier aus dem Kopf fielen. Der Versuch, alle guten Entwicklungen der USA auf Sozialisten zurückzuführen und deren mangelnden politischen Erfolg als Ausdruck ihrer Effektivität zu verklären, ist solch motivated reasoning, dass es eigentlich kaum der weiteren Kritik bedarf. Für Bismarck und Wilhelm II. wäre es jedenfalls bahnbrechende Neuigkeit, dass Kooptierung dazu führte, dass "Sozialisten" keine Wahlerfolge feiern können. Mich erinnert das Ganze an die Abhandlungen der BernieBros 2016.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2024/01/rezension-kevin-m-krusejulian-zelizer_0583249890.html
Dem Vater des japanischen Fernsehens
zum 125. Geburtstag Takayanagi Kenjirō (高柳 健次郎), geboren am 20. Januar 1899 in Hamamatsu, begeis...
I.5 Über Mimesis
Foto: pixabay Johannes Odendahl Wenn zuletzt mit Blick auf Semprúns Roman Die große Reise von den Gr...
Wissenschaftskommunikation mit Mastodon – Praxisworkshop bei der DHd 2024 in Passau: jetzt anmelden!
Soziale Medien wie Blogs, Twitter, Facebook und andere haben beim Aufbau der Digital Humanities-Community seit Mitte der 2000er Jahre eine wichtige Rolle gespielt. Allerdings ist in den letzten beiden Jahren vor allem durch die Twitterübernahme von Elon Musk und die sie begleitenden Plattformänderungen die Erkenntnis durchgesickert, dass die kommerziellen Plattformen mit ihrer Ausrichtung auf Gewinnmaximierung in technischer, ethischer, rechtlicher und politischer Hinsicht große Probleme darstellen. So wurde es Zeit, sich die Frage zu stellen, wie wir mit unseren wissenschaftlichen Inhalten umgehen wollen[1].
Mit unserem Workshop bei der DHd in Passau dieses Jahr, wollen wir dazu eine Antwortmöglichkeit anbieten. Wir stellen das Fediverse – genauer – Mastodon vor. Unser Workshop besteht aus drei Teilen: Zunächst geht es in einem Rundgespräch um Wissenschaftskommunikation und Mastodon: Welche Plattform eignet sich für welches kommunikative Ziel, was ist und wie funktioniert das Fediverse, wie finde ich dort meine Community, was soll/kann/darf ich posten, welche Sprache, welcher Stil sind angemessen, wie gehe ich mit negativen Kommentaren um, was ist rechtlich zu beachten und wie poste ich barrierefrei?
Daran anschließend folgt ein erster Hands-on-Teil, bei dem wir uns auf der Grundlage des Servers der DHd Fedihum die grundlegenden Einstellungen rund um einen Account ansehen und ausprobieren. Themen sind darüber hinaus Instanzwechsel und Import aus Twitter, Tipps für die Sichtbarkeit von Tröts, Verwendung von Content Warnings, Threads, Alt-Text bei Bildern, Aufbau und die Pflege von Communities und für das Bespielen mehrerer Accounts.
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„Es wird Nacht in Berlin“ – Münsteraner Illustrator Robert Nippoldt zeichnet die Goldenen Zwanziger
Die „Roaring Twenties“ sind in Mode: Von der Serie Babylon Berlin und den Romanen Volker Kutschers b...
Quelle: https://hiko.hypotheses.org/3401