aussichten Nr. 16 [25.09.2011]: Online-Gang von »aussichten. Perspektivierung von Geschichte«

http://www.aussichten-online.net Nach einer Pilotphase der Vorabpublizierung einiger Beiträge in der gleichnamigen einsichten-Rubrik gehen die »aussichten« als numehr eigenständige Plattform ans Netz. Sämtliche bislang in der Rubrik ‘aussichten’ publizierten Beiträge sind übernommen. An dieser Stelle werden numehr monatliche Digests über Neuigkeiten bei »aussichten« zu finden sein.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/09/1919/

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Gesucht: Alternative Konzeptionen zu Europa

Manche in im linken Spektrum sind ja der Meinung, dass die heutige Europäische Union ein neoliberales, imperiales und undemokratisches Projekt sei, an dessen Fortbestand man nicht interessiert sein müsse. Dagegen ist einzuwenden, dass ein Auseinanderfallen der Europäischen Union unvermeidlich den nationalistischen und rechten Kräften Auftrieb geben würde. Und es fehlt heute an Visionen für eine demokratische und soziale Integration der europäischen Gesellschaften. Es gibt zwar Teilkonzepte, aber das wars dann auch schon.

Und deshalb sind meiner Meinung nach auch engagierte Historikerinnen und Historiker gefragt: Denn in der Geschichte der Linken gab es, soweit ich weiß, immer wieder vereinzelt Programmatiken für ein demokratisches und solidarisches Europa. Deswegen frage ich mal in die Runde: Hat jemand Ideen oder Hinweise? Beispielsweise zu interessanten Konzepten des europäischen Widerstands im Zweiten Weltkrieg, in der Partisanenbewegung, aber auch in der Nachkriegszeit und rund um „1968″? Was und wer sollte berücksichtigt werden? Was würde eurer Meinung nach in eine alternative europäischen Geschichte reingehören? Nicht nur ideengeschichtlich, sondern darüber hinaus. Gibt es Leute, die sich damit beschäftigen?


Einsortiert unter:Geschichtspolitik

Quelle: http://kritischegeschichte.wordpress.com/2011/09/24/gesucht-alternative-konzeptionen-zu-europa/

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Vom Wesen des Betons

Spannende Ankündigung eines Vortrags, der am Donnerstag in Berlin stattfindet:

[A]m kommenden Donnerstag, den 29. September 2011 trägt Herr Dr.-Ing. Knut Stegmann M.A. (ETH Zürich, Institut für Denkmalpflege und Bauforschung) vor zum Thema

"Vom Wesen des Betons"

Leben und Werk des Betonpioniers Eugen Dyckerhoff

Der Vortrag ist Bestandteil der Reihe "Praktiken und Potenziale von Bautechnikgeschichte", die vom VDI-Arbeitskreis Bautechnik (Ltr.: Dr.-Ing. Hilka Rogers) und dem Lehrstuhl für Bautechnikgeschichte und Tragwerkserhaltung der BTU Cottbus (Ltr.: Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz) mit unserem Arbeitskreis veranstaltet wird.
Die Veranstaltung findet am Deutschen Technikmuseum Berlin, Trebbiner Straße 9 (Vortragssaal 4. Stock) statt und beginnt um 17 Uhr 30. Wie immer ist der Besuch kostenfrei.


Abstract:
Eugen Dyckerhoff (1844-1924), Kaufmann und Mitinhaber der Bauunternehmung Dyckerhoff & Widmann, ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Betonpioniere. Seine anwendungsorientierte Grundlagenforschung kombiniert mit innovativen Vertriebsmethoden trägt entscheidend zum raschen Siegeszug des Betons im deutschen Bauwesen bei.

Eugen Dyckerhoff schafft mit dem sogenannten >Stampfbeton< einen Standard für den Betonbau im 19. Jahrhundert. Der Vortrag zeigt, wie er die neue Bauweise auf Basis empirischer Versuche entwickelt und durch geschicktes Marketing mit Ausstellungsbauten, Vorträgen und Publikationen zum Erfolg macht. Systematisch dringt er mit seiner Firma Dyckerhoff & Widmann in immer weitere Bereiche des Bauens vor, angefangen von der Produktion (künstlerischer) Fertigteile über den konstruktiven lngenieurbau bis hin zu den repräsentativen Hochbauten des frühen 20. Jahrhunderts.


[via Technikgeschichte-Mailingliste]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/38798076/

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Mediengeschichte im Medium Internet

Das Medium Internet ist voller Hinweise, Literaturlisten und sonstiger Materialien zum Thema Mediengeschichte. Einen besonders guten und quellennahen Einstieg in das Thema bietet die Media History Digital Library: «The Media History Digital Library digitizes collections of classic media periodicals that belong in the public domain for full public access. The project is supported by owners [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5829

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Neuerscheinung zu den Schiffmühlen an der Donau

Sehr schön, es gibt eine neue Publikation zu den Schiffmühlen an der Donau:

Bergauer, Sabine/Hrauda, Gabriele: Leben mit der Donau. Schiffmühlen von Wien bis Bratislava. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2011. 152 S., ISBN 978-3-205-78555-2, 35 Euro, Verlags-Info

Und einen Präsentationstermin dafür gibt es auch:

Zeit: Donnerstag, 29.9.2011, 16 Uhr
Treffpunkt: Orth an der Donau, Donauufer, Schiffslandesteg "Zur Schiffmühle"

Die Präsentation findet passenderweise auf der wieder errichteten Schiffmühle von Orth an der Donau statt - http://www.schiffmuehle.at/ -, Mühlenimbiss und Donaurundfahrt mit einer Tschaike inklusive.

Das spannende an den Schiffmühlen ist ja, dass sie auch hausnummerntechnisch von Interesse sind, denn wie nummeriert man ein solch flüchtiges Gebilde? Siehe dazu: Adressierung der Schiffmühlen

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/38794306/

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«The use of computers in anthropology» (1962)

Als sich im Juni 1962 auf Burg Wartenstein in Niederösterreich rund 20 Fachleute aus den USA, aus Frankreich, England, Italien, den Niederlanden und aus Deutschland trafen, um während zehn Tagen The use of computers in anthropology zu diskutieren, war dies vermutlich die erste größere Veranstaltung, die zum Thema Digital Humanities stattfand. Diesen Begriff allerdings gab [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5814

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