Heiko Haumann neuer ständiger Gast auf hist.net

Wir freuen uns, Heiko Haumann, emeritierter Professor für Osteuropäische und Neuere Allgemeine Geschichte an der Universität Basel, als neuen ständigen Gast auf hist.net begrüssen zu dürfen. Heiko Haumann verfolgt das Thema «Digitale Geschichtswissenschaft» seit langen Jahren aus nächster Nähe. So wurde bereits 1997 an seinem Lehrstuhl eine Dokumentation zum Thema «Internet und Geschichte» erstellt (wir [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4934

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aventinus specialia Nr. 4a [11.12.2010]: Aufruf zum Einreichen und Vorschlagen von Beiträgen

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=15302 An dieser Stelle möchte aventinus nochmals einen Aufruf an alle Geschichtsstudierenden richten, während des Studiums erbrachte Forschungsergebnisse zur Publikation einzureichen. Vorschläge entsprechender Arbeiten durch Dozierende würden wir ausdrücklich begrüßen.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2010/12/915/

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Michael Scharang: Finale Raserei

Die Wirtschaftskrise seit 2007 ist der erste Finanzkrieg in der Geschichte, der nicht als Unglück über die Menschheit hereingebrochen, sondern von der Finanzindustrie 20 Jahre lang vor aller Augen geplant worden ist. Kritischen Köpfen ist nicht entgangen, was sich anbahnte, und sie haben auch gewarnt. Kritik aber hat in dieser Öffentlichkeit keine Funktion. Man muss sie nicht verbieten, da sie ohnedies nicht gehört wird. Ihre nachdenkliche Stimme geht im dröhnenden Mainstream unter.
- Michael Scharang im Presse-Spectrum über den aktuellen Zustand des Kapitalismus.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/11454355/

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Vorschau auf Ausstellungen im Wienmuseum 1: Neusiedlersee – Das Meer der Wiener

Vom 14.7. bis 23.10.2011 zeigt das Wienmuseum die Ausstellung "Neusiedlersee - Das Meer der Wiener".

Eine Landschaft, die als naturbelassen erscheint und gleichzeitig künstlich ist. Menschliche Eingriffe bewirkten einen radikalen Landschaftswandel: Nur wenige wissen, dass der Steppensee um 1865 völlig ausgetrocknet war und dass erst danach der heute als "Naturwunder" bezeichnete Schilfgürtel als Folge einer ökologischen Krise entstand.
Da der Neusiedler See einst zur Gänze zum ungarischen Teil der Monarchie gehörte, blieb er bei Wiener Dichtern, Malern und Ausflüglern nur wenig beachtet. Erst als das Burgenland nach 1918 zum österreichischen Bundesland wurde, kam er von Wien aus in den Blick: Nun entstand der Slogan "Meer der Wiener", der mit der Ambivalenz von bequemer Nähe und exotischer Ferne spielt. Man verglich die Heidelandschaft um den See mit asiatischer Steppe und afrikanischer Savanne. Doch ihre dauerhafte Ikone fand sie erst um 1960 im Ansichtskartenmotiv "Ziehbrunnen und Schilfhütte".
Damals begann auch die Entdeckung der kargen, archaisch wirkenden Gegend durch Wiener Künstler und Architekten. Heute präsentiert sich der Neusiedler See als befriedete Landschaft zwischen Natur- und Freizeitparadies.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/11452022/

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