Rezension: Markus Brechtken – Aufarbeitung des Nationalsozialismus: Ein Kompendium (Teil 2)

 

Teil 1 hier.

Markus Brechtken - Aufarbeitung des Nationalsozialismus: Ein Kompendium

Abschnitt 5, "Funktionäre und politische Akteure", betrachtet vor allem die eher umstrittenen Akteure in der Vergangenheitsbewältigung; etwas merkwürdig, dass auf die konstruktiv wirkenden Akteure hier kein Blick fällt.

Matthias Stickler macht in Kapitel 13 "Die deutschen Vertriebenenverbände - historiographische Aspekte", den Anfang, indem er herausarbeitet, wie sich diese einerseits als unbelastet selbst inszenierten und sie gleichzeitig von der DDR-Forschung als Schreck- und Zerrbild gezeichnet wurden (vor allem ab 1982, aber bereits in den 1950er Jahren wurde der Einfluss der Vertriebenenverbände völlig übertrieben), was vor allem deswegen so gut gelang, weil in der Bundesrepublik eine kritische Sichtweise kaum Platz hatte und die Erforschung fehlte. Ein Überblick über die Forschungsgeschichte zu den Verbänden schließt das Kapitel ab.



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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2025/10/rezension-markus-brechtken-aufarbeitung.html

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GAG523: Der Rote Elvis – Dean Reed

Eine Geschichte über einen US-Star in der DDR

Als Dean Reed 1961 nach Südamerika kommt, wird der US-Amerikaner als Superstar empfangen. Es ist ein Wendepunkt in seinem Leben: Im eigenen Land nur mäßig erfolgreich, macht er in den folgenden Jahren eine außergewöhnliche Karriere. Er tourt durch die Sowjetunion, zieht in die DDR und beteiligt sich an zahlreichen Protestaktionen gegen die US-Politik.

Wir sprechen in der Folge über das Leben von Dean Reed, wie er als Roter Elvis bekannt wurde und warum sein Tod bis heute zu Spekulationen führt.

Erwähnte Folgen

Literatur

  • Stefan Ernsting: Der rote Elvis: Dean Reed, oder, Das kuriose Leben eines US-Rockstars in der DDR, 2004.


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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag523/

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