Ein Nachruf von Gabriele Isenberg und ein biografisches Kurzporträt Heute, am 11. Juni 2023, jährt s...
Technologieoffenheit oder Positionierungsscheu?
Es ist (Brückentags)Freitag am Nachmittag und mein Rechner im Büro führt schon seit Stunden ein k...
Werkstattbericht: Restaurierung eines Dachbodenfundes zur Brauereiwirtschaft “Schlüssel” in Schwäbisch Gmünd
Von Jennifer Adami Während Mitte des 19. Jahrhunderts noch über 20 Bierbrauereien und unzählige Wirt...
Dänisch lernen mit Podcasts
Jeder, der eine Sprache lernt, weiß um den Wert kontinuierlicher Sprachpraxis auch außerhalb der eig...
„Den Schneebergen am allernächsten […] sein“ – Betty Notters Reise in die Schweiz 1821
Am 22. Juli 1821 brach die 11-jährige Elisabeth Notter zu einer Reise von Stuttgart in die Schweiz ...
CfP: Memes in der Popkultur. Plattformen, Prozesse, Praktiken
Ob auf Foto- und Video-Plattformen, in privaten Chats oder Blogs: Memes sind im Internet überall und unvermeidlich. Sie haben sich als fester Bestandteil der unübersichtlichen „Bilderrepertoires der digitalen Kulturen“ (Gerling/Holschbach/Löffler 2018, 219) und unseres „kulturellen Lexikons“ (Journell/Clark 2019, 109) etabliert. Das Memen, d.h. (Bewegt-)Bilder aus ihrem ursprünglichen Kontext zu lösen und weiter zu verwerten, ist mittlerweile eine allgegenwärtige Praktik der zeitgenössischen Medienkultur und insbesondere der Popkultur. Memes sind nicht nur ein wichtiger Baustein kommunikativer Prozesse im Netz, wo sie mitunter kanalgerecht übertragen werden; häufig haben sie auch die Störung einer Kommunikation zum Ziel (Stichwort: Trolling). Dabei erweitert sich stetig das Repertoire memetischer Formen, d. h. Imitationen und Reproduktionen auditiver, visueller oder audiovisueller Fragmente aus bereits bestehenden (Medien-)Texten: von klassischen Meme-Genres wie Image Macros über GIFs bis hin zu Thumbnails, TikToks und Mash-ups. Internet-Memes sind in ihren unterschiedlichsten Ausformungen im digitalen Alltag angekommen, ob in persönlichen Chats, Social-Media-Threads, Onlinemagazinen oder Marketingkampagnen.
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Quelle: https://visual-history.de/2023/06/08/cfp-memes-in-der-popkultur/
On The Relationship Between “European History” And “European Identity” Using The Example Of The “House of European History” (Brussels)
Rezension: Boris Dreyer – Als die Römer frech geworden. Varus, Hermann und die Katastrophe im Teutoburger Wald
Boris Dreyer - Als die Römer frech geworden. Varus, Hermann und die Katastrophe im Teutoburger Wald (Hörbuch)
Im 19. Jahrhundert kannte jedes Bürgerkind die Sage von Hermann dem Cherusker. Der stolze germanische Recke hatte die Urvölker Germaniens geeint, um sie in einem nationalen Befreiungskampf gegen die "Welschen" zu führen, romanische Besatzer, deren numerische und technologische Überlegenheit er mit List und teutonischem Kampfesmut ausglich, indem er den arroganten römischen Statthalter Varus und seine drei Legionen in der Schlacht im Teutoburger Wald aufrieb. Ähnlich Siegfried erlitt er dann das typisch deutsche Schicksal, in der Stunde des Triumphs verraten zu werden - die deutsche Nationalstaatsbildung wurde um 1900 Jahre verzögert. An dieser Geschichte stimmt so gut wie nichts, aber für einige Jahrzehnte war sie äußerst wirkmächtig und gehörte wie der Nibelungenepos zum kulturellen Standardrepertoir des Kaiserreichs. Heute spielt die Instrumentalisierung Arminius' - wie Hermann in Wirklichkeit hieß, bevor Luther ihn zum Deutschen adelte - keine Rolle mehr. Generell kennt kaum ein Kind die Schlacht im Teutoburger Wald mehr; der Popularitätsverfall der Antike als eskapistischer Fluchtpunkt zugunsten von Marvel und Co hat dazu nicht unwesentlich beigetragen. Trotzdem bleibt das Rätsel des Untergangs Varus' ebenso spannend wie die Germanienpolitik der Römer. Warum gaben sie ihre Versuche auf, Germanien zu erobern? Der Verlust von drei Legionen allein kann es kaum gewesen sein; Verluste schreckten die Römer nicht. Boris Dreyer versucht dem hier auf den Grund zu gehen.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2023/06/rezension-boris-dreyer-als-die-romer.html
Auferstanden aus Ruinen – Brand und Wiederaufbau von Schloss Thienhausen 1905
Headerbild: Schloss Thienhausen, 2012 (Foto: Klaus Graf, Steinheim westfalen 2012 004, CC BY-SA 3.0)...
“For Wales: See England”: Unsilencing Welsh History in Schools
There are multiple obstacles to the teaching of Welsh history, arising from its linguistic and identity-related complexity.
The post “For Wales: See England”: Unsilencing Welsh History in Schools appeared first on Public History Weekly.
Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/11-2023-5/welsh-history-schools/