Dackel-Days Im Sommer 2022 berauschte sich die Stadt München einmal wieder und einmal mehr an sich s...
Oral History: Noch nicht soweit – "Black and White"
Einer der faszinierenden (und ehrlich gesagt auch milde erschreckenden) Bestandteile des Älterwerdens ist die Feststellung, dass der eigene Referenzrahmen von einer jüngeren Generation nicht mehr geteilt wird und diese bei zunehmend mehr Aspekten nicht mehr weiß, wovon man eigentlich spricht. Meine Elterngeneration (spätestens) dürfte ein Leben ohne Elektrizität und fließend Wasser nicht nachvollzogen haben können, während ich selbst mir nicht vorstellen konnte, dass es einmal Familien ohne Farbfernseher gab. Ich habe mich deswegen entschlossen, diese unregelmäßige Artikelserie zu beginnen und über Dinge zu schreiben, die sich in den letzten etwa zehn Jahren radikal geändert haben. Das ist notwendig subjektiv und wird sicher ein bisschen den Tonfall „Opa erzählt vom Krieg“ annehmen, aber ich hoffe, dass es trotzdem interessant ist. Als Referenz: ich bin Jahrgang 1984, und meine prägenden Jahre sind die 1990er und frühen 2000er. Was das bedeutet, werden wir in dieser Serie erkunden. In dieser Folge soll es um den Zugriff auf mediale Erzeugnisse gehen, von Musik über Filme zu TV-Serien zu Videospielen.
Wir schreiben das Jahr 2001. Peter Molyneux, legendärer Spieleentwickler der 1990er Jahre und Schöpfer von Klassikern wie "Theme Park", "Syndicate" und "Dungeon Keeper", veröffentlicht mit seinem Studio Lionhead Games nach jahrelanger Entwicklungszeit "Black and White", einen Göttersimulator. Falls jemand dachte, dass Peter Molyneux jemals an mangelndem Selbstwertgefühl gelitten hat, wird man hier eines Besseren belehrt.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2022/12/oral-history-noch-nicht-soweit-black.html
Wie gestalten Deutschland und Europa die Open-Access-Transformation in den Sozial- und Geisteswissenschaften?
Ein Veranstaltungsbericht Am 26.10.2022 konnten wir als OPERAS-GER zusammen mit ENABLE! 68 Teilnehme...
„L. Fritz“ – Das Magazin der Internationalen Photoszene Köln 8/2022
„L. Fritz“ ist das bilinguale Magazin der Internationalen Photoszene Köln für Kurator:innen, Galerist:innen und Verleger:innen, Studenten:innen und Sammler:innen, Fotograf:innen und Designer:innen, Profis und Amateure. Vorgestellt werden aktuelle Tendenzen im internationalen und künstlerischen Kontext.
Die 8. Ausgabe des Photoszene-Magazins „L. Fritz“ beschäftigt sich mit der vielfältigen und geschichtsträchtigen Hochschullandschaft speziell im Bereich Fotografie in Nordrhein-Westfalen. In mehreren Beiträgen geht das Heft auf die Gründungen und Schwerpunkte der Institutionen und Fotoklassen ein und stellt in insgesamt neun Fotostrecken die aktuell besten und spannendsten Arbeiten von Studierenden aus NRW vor. Außerdem haben wir in einer Umfrage unter aktuellen und ehemaligen Studentinnen und Studenten nach ihren persönlichen Studienerfahrungen gefragt und in einem Interview blickt Klaus Honnef auf rund 50 Jahre Erfahrungen im Umgang mit dem Medium zurück.
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Kartenwerkstatt „Altes Reich“: Vom „Flickenteppich“ zur Darstellung komplexer historischer Räume
Von Jana Moser und Falk Bretschneider Flächenhafte Karten prägen unsere Sicht auf die Welt und beein...
Julfest und Judenmord: „Kriegsweihnacht“ bei der HASAG im Jahr 1942
Die Geschichte der Leipziger Hugo Schneider AG (HASAG) im Zweiten Weltkrieg war geprägt durch das Mi...
Romantik in der Schulbibliothek III – Heinrich Heine zum 225. Geburtstag (13. Dezember 1797)
Die ersten beiden Artikel zum Bestand an romantischer Literatur in der historischen Bibliothek des ...
CONF: Das Kunstmuseum im digitalen Zeitalter (online / Wien, 16.-20.1.2023)
Mo, 16.01.2023 – Fr, 20.01.2023
Das Belvedere Research Center setzt seine Tagungsreihe zur digitalen Transformation der Kunstmuseen mit der fünften Veranstaltung zum Thema fort. Während die Konferenz im Jahr 2022 binäre Konzepte wie analog/digital infrage stellte, setzt sich die Veranstaltung diesmal kritisch mit einem imaginierten Metaverse im kulturellen Feld auseinander. In vier Online-Themenblöcken und einem Workshop vor Ort thematisieren die jeweiligen Beiträge immersive Erfahrungen zwischen Virtualität und Realität, die Verlinkung von Kulturerbe-Daten, den Wertediskurs rund um das Metaverse und NFTs sowie die Selbstwahrnehmung und die soziale Rolle von Museen.
The Belvedere Research Center is continuing its conference series on the digital transformation of art museums with its fifth event on the topic. While the 2022 conference challenged binary concepts such as analog/ digital, this year’s event critically examines the imagined cultural metaverse.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18718
Impulse zur Polizeigeschichte im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Im November 2022 startete im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen am Standort Duisburg die Ausstellung “Die Kommissare – Kriminalpolizei an Rhein und Ruhr 1920-1950”. Die Ausstellung begleiten Veranstaltungen, Vorträge und Podiumsdiskussionen, deren Ergebnisse und maßgeblichen Inhalte hier dokumentiert und kirtisch kommentiert werden sollen, um so den wissenschaftlichen Diskurs um eine Polizeitgeschichte aus landesgeschichtlicher Perspektive weiter anzuregen.
Duisburger Polizisten vor und nach der „Stunde Null“. Ein Überblick – Vortragsabend im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Standort Duisburg, am 15.11.2022
Am Abend des 15. November 2022 fanden sich knapp vierzig Interessierte im Vortragssaal des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen in Duisburg ein, um den Ausführungen des Referenten Dr.
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Organisieren, was zu tun ist
Seit ich als Wissenschaftler tätig bin, kämpfe ich damit, mich zu organisieren. Es geht weniger daru...
Quelle: https://wub.hypotheses.org/1713