„Escape to Freedom” – Imaginationen von Grenzen und Flucht im digitalen Spiel

von Eugen Pfister

Von Freitag den 18.12.2015 bis Samstag den 19.12.2015 findet  in Wien das diesjährige Symposium des VSIG (Vereins zur Förderung von Studien zur interkulturellen Geschichte) zu “Grenzen auf der Landkarte und im Kopf und ihre identitätsstiftenden Funktionen” statt, dass ich gemeinsam mit meinen KollegInnen Helene Breitenfellner, Eberhard Crailsheim und Josef Köstlbauer organisiere. Im Rahmen des Symposiums werde ich zum Thema “Escape to Freedom – Grenzen und Flucht im Digitalen Spiel” einen Vortrag halten.

Grenzen als Instrumente der Identitätskonstruktion

Das Suchen, Festlegen und Legitimieren von Grenzen ist zentraler Bestandteil kollektiver Identitäten. Gerade in öffentlichen Diskursen wird die “Natürlichkeit” der Grenzen oft besonders stark betont (Siehe Roland Barthes Mythos-Begriff), diese Naturalisierung dient aber vor allem ihrer Legitimation.

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Quelle: https://spielkult.hypotheses.org/498

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Werden Geschichtlichkeiten eine neue Nachfrage erleben?

Ich möchte eine weitere Fortsetzung den Gedanken über die Möglichkeiten Positionierung von AkademikerInnen in der tagespolitischen Debatte um Flucht und Migration geben: Wird es auf absehbare Zeit eine neue Nachfrage nach Geschichtlichkeiten geben?

Diese Frage mutet zwar trivial an, weil sie im Kern die Funktionalität von historischen Narrativen für LeserInnen, ZuhöherInnen und Zuschauende beinhaltet, scheint mir aber im Moment recht drängend. Warum? Ich könnte die Problematik womöglich auch anders beschreiben: Wird es ein Bedürfnis von HistorikerInnen und möglicherweise auch von Seiten eines Publikums geben, solche Darstellungen zu erarbeiten und schließlich auch einer Öffentlichkeit zu präsentieren, welche die Geschichtlichkeiten von Migration und Inklusion zum Ziel haben?

Ich berichtete bereits zu einem anderen Zeitpunkt (siehe post) über eben diese Frage, als ich die Konstituierung eines Arbeitskreises am Historischen Seminar in München erwähnte, in welchem diskutiert wird, inwiefern HistorikerInnen sich durch die tagespolitischen Ereignisse und Debatten um Flucht und Migration in ihrer Positionierung als Intelektuelle adressiert fühlen und welche Kanäle existieren, sich und seine Gedanken auszudrücken. Ich verstehe daher, dass etwa Fabian Klose in bündigen Worten daran erinnert, wie verzahnt ein wissenschaftliches Interesse für das dynamische Verhältnis zwischen Konzeptionen von Menschenrechten (normativer Art) und Praxen (Handeln) in einer historischen Dimension mit Beobachtungen der heutigen Diskurse um willkommene oder aber auch nicht-willkommene flüchtende Menschen ausfallen kann (siehe post). Ich denke, dass dies im Kern eine zutreffende Einschätzung ist.



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Quelle: http://herzinfin.hypotheses.org/83

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Gerechtigkeit in Ausnahmefällen


Ein Gespräch mit Magdalena Benavente Larios, Mitglied der Berliner Härtefallkommission

Von Frederika Haug

Nicht viele BerlinerInnen wissen von der Existenz der Härtefallkomission. Gemäß § 23a Aufenthaltsgesetz können sich Menschen, die vollziehbar ausreisepflichtig bzw. nicht in Besitz eines Aufenthaltstitels sind an die Berliner Härtefallkommission wenden und um Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis für Härtefälle bitten. Sozusagen die „letzte Chance“ für abgewiesene Asylantragstellende und alle anderen, denen das Aufenthaltsrecht keinen Aufenthaltstitel gewährt.

Berlin2015-Banner-Webseite
Vom 9. – 11. September 2015 fand an der Humboldt-Universität zu Berlin der bereits 3. Kongress der deutschsprachigen Rechtssoziologie-Vereinigungen mit über 350 Teilnehmenden aus verschiedensten Disziplinen statt, den das LSI Berlin ausgerichtet hat.

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Quelle: http://barblog.hypotheses.org/1134

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#refhum|Online-Presseschau “Völkerwanderung”

Dieser Beitrag entstand im Rahmen der Blogparade #refhum. Nach den neuerlichen terroristischen Anschlägen in Paris ist zu befürchten, dass sich die Rhetorik in der Flüchtlingsdebatte weiter zuspitzen wird. Bereits auf einer der letzten AfD-Demos warnte der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland vor einer Völkerwanderung … Weiterlesen

Quelle: http://archphant.hypotheses.org/176

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Auch Flüchtlinge haben Rechtsansprüche

Martin Schneider vom Projekt Ökologische Sozialethik: Kompass für eine nachhaltige Transformation der Gesellschaft hat gemeinsam mit Hans Tremmel in der Zeitschrift “Communio” einen Beitrag zur sozialethischen Bedeutung des individuellen Rechtsanspruches von Flüchtlingen veröffentlicht. An sich war geplant, in diesem Aufsatz auch einen expliziten Bezug zur Resilienz-Thematik herzustellen. Aus Gründen des Umfangs mussten eben diese Passagen gestrichen werden. Hingewiesen sei an dieser Stelle nur auf einen Aspekt: An tendenziell rechtlosen Menschengruppen wie Flüchtlingen zeigt sich besonders deutlich, dass individuelle Rechtsansprüche die “Verwundbarkeit” von Menschen verringert und damit in struktureller Hinsicht ihre Resilienz erhöht. [Pressemitteilung] | [Den gesamten Beitrag lesen]

Die Idee, die Resilienz-Thematik mit dem Thema Flucht und Asyl zu verknüpfen, geht auf einen Workshop zurück, den die AG Normen und öffentliche Legitimation Ende Februar 2015 auf der Resilienz-Tagung in der Evangelischen Akademie durchgeführt hat. Maria Karidi, Dr. Rebecca Gutwald und Dr. Martin Schneider nutzten die Chance, um zum einen die normative „Vielstimmigkeit“ des Resilienz-Begriffes in den Blick zu nehmen (Überleben durch Abwehr von Bedrohungen;  Resilienz durch Anpassung, Resilienz durch Vielfalt und Balance, Resilienz durch Öffnung und Lernen), und um zum anderen auf die unterschiedlichen moralischen Ansprüche aufmerksam zu machen, die mit den jeweiligen Resilienz-Perspektiven verbunden sind. Die im Resilienzbegriff enthaltene Spannung griffen sie bereits in der Titelwahl für den Workshop auf: “Offene Sicherheit – ein lösbarer Widerspruch?

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Quelle: http://resilienz.hypotheses.org/512

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Historische Blicke auf die Nachkriegszeit

Der historische Blickwinkel ist bei der Untersuchung der Deutschen Nachkriegskinder von großer Bedeutung. Psychologische Diagnosen, Methoden und Begrifflichkeiten haben ihrerseits eine Geschichte, die sich im Laufe der Zeit verändert. Der Annales-Historiker Ariès, der eine Geschichte der Kindheit verfasst hat, zeigte beispielsweise auf, wie sich das Rollenverständnis von Kindheit über die Jahrhunderte verändert hat, vom „kleinen Erwachsenen“ zur eigenen Lebensphase.1 Eine Untersuchung über das Kindheitsbild der Nachkriegszeit ist nicht bekannt. Thematisch sehr passend ist das Buch von Svenja Gottesmann,2 die das Trauma-Konzept in der Psychiatrie der Nachkriegszeit am Beispiel der rückkehrenden Flüchtlinge und deren Krankenakten historisch untersucht. Menschen galten zu dieser Zeit prinzipiell als unbegrenzt belastbar. Sie zeigt auf, wie sich dieses Konzept des Nichtvorhandenseins von Traumata auf die Zuschreibung des Opferstatus und die damit verbundene fehlende Entschädigungen auswirkt. Auch die historische Rückübertragung des Begriffs Verdrängung kritisiert sie, da „Schweigen auch in hohem Maße eine Reaktion auf die ‚Marktbedingungen’ gewesen sei (es war kaum jemand interessiert), wie auch eine Folge auf die vielfach proklamierten Aufforderungen, zu vergessen“,3 (Goltermann zitiert ihrerseits Peter Novick). Bei der Lektüre der Krankenakten sollte man also Zuschreibungen von Diagnosen
oder auch Emotionen4 aus historischer Perspektive hinterfragen,5 weswegen eine historische Bearbeitung der Nachkriegskinder-Studie aus dieser Perspektive von hoher Bedeutung ist.
Der Geschichte der Nachkriegs- und Kriegskinder wird seit einigen Jahren von Seiten der Historiker mehr Aufmerksamkeit zuteil, sowohl im nationalen Rahmen,6 wie im internationalen.7 Zur Nachkriegszeit gibt es mehrere historische Einführungen.8

Quelle: Foerster, S. (2013). Von den „Deutschen Nachkriegskindern“ zu einer Längsschnittstudie der Entwicklung über die Lebensspanne. Evaluation der Methodologie einer Stichprobenreaktivierung (Diplomarbeit). Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn, S. 12-13.

  1. Ariès, P. (2007). Geschichte der Kindheit. München: dtv.
    Erikson, E. H. (1999). Kindheit und Gesellschaft. Stuttgart: Klett-Cotta.
  2. Goltermann, S. (2009). Die Gesellschaft der Überlebenden. Deutsche Kriegsheimkehrer und ihre Gewalterfahrungen im Zweiten Weltkrieg. München: DVA.
  3. Goltermann, S. (2009). Die Gesellschaft der Überlebenden. Deutsche Kriegsheimkehrer und ihre Gewalterfahrungen im Zweiten Weltkrieg. München: DVA. S.
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  4. Assmann, A., & Frevert, U. (1999). Geschichtsvergessenheit, Geschichtsversessenheit. Vom Umgang mit deutschen Vergangenheiten nach 1945. München: DVA.
    Biess, F., & Moeller, R. G. (Hrsg.). (2010). Histories of the Aftermath. The Legacies of the Second World War in Europe. Oxford (UK): Berghahn Books.
  5. Seidler, G., & Eckart, W. (Hrsg.). (2005). Verletzte Seelen. Möglichkeiten und Perspektiven einer historischen Traumaforschung. Gießen: Psychosozial.
  6. Ackermann, V. (2004). Das Schweigen der Flüchtlingskinder: Psychische Folgen von Krieg, Flucht und Vertreibung bei den Deutschen nach 1945. Geschichte und Gesellschaft, 3(30), 434–464.
    Seegers, L., & Reulecke, J. (2009). Die „Generation der Kriegskinder“. Historische Hintergründe und Deutungen. Giessen: Psychosozial.
    Seegers, L. (2009). Die „Generation der Kriegskinder“ als Erinnerungsphänomen in Deutschland. In Kinder des Krieges. Materialien zum Workshop in Voronež. 11.-13. März 2008. Moskau 2009 (Bd. 3, S. 14–25). Moskau: Deutsches Historisches Institut. Abgerufen von http://www.perspectivia.net/content/publikationen/dhi-moskau-bulletin/2009-3/0014-0025
  7. Maubach, F. (2009). Der Krieg im Spiel – Kindliche Aneignungen kriegerischer Gewalt 1939-1945. In Kinder des Krieges. Materialien zum Workshop in Voronež. 11.-13. März 2008. Moskau 2009 (Bd. 3, S. 26–36). Moskau: Deutsches Historisches Institut.
    Satjukow, S. (2009). ,,Bankerte!” Verschwiegene Kinder des Krieges. In Kinder des Krieges. Materialien zum Workshop in Voronež. 11.-13. März 2008. Moskau 2009 (Bd. 3, S. 57–69). Moskau: Deutsches Historisches Institut. Abgerufen von www.perspectivia.net/content/publikationen/dhi-moskau-bulletin/2009-3/0057-0069
  8. Faulstich, W. (2002). Die Kultur der fünfziger Jahre. München: Fink.
    Faulstich, W. (2003). Die Kultur der sechziger Jahre. München: Fink.
    Naumann, K. (Hrsg.). (2001). Nachkrieg in Deutschland. Hamburger Edition.

Quelle: http://zakunibonn.hypotheses.org/1343

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Inhalte über Form transportieren – “Der Duft des Westens”

Huff:Breusing_Titel

Knapp vier Millionen Menschen verließen zwischen 1949 und 1989 als sogenannte “Republikflüchtlinge” die DDR – die Mehrheit aus politisch motivierten Gründen. Im September 1973 flüchtet Reinhold Huff illegal über die Tschechoslowakei in die Bundesrepublik Deutschland. Mark Huff, der Sohn von Reinhold Huff, und Arne Breusing nehmen die Geschichte zum Anlass, um ihre Abschlussarbeit im Fachbereich Kommunikationsdesign (Multimedia) zu drehen. Der 3D-Animationsfilm im Papier-Stil enthält Original-Druckerzeugnisse aus der DDR in Form von Briefen, Zeitungen und Comics.

Auf der 6. Geschichtsmesse in Suhl stellen Marc Huff und Arne Breusing den Film gemeinsam vor. Im Anschluss sprechen die Mediengestalter im MONTAGSRADIO “Vor Ort” mit Miriam Menzel und Kaja Wesner über die Beweggründe des Vaters, ihren eigenen Bezug zur DDR-Geschichte und die künstlerischen Elemente des Films.

 

Der Duft Des Westens from RUFF HUFF on Vimeo.

Und hier noch die Timeline zu dem Gespräch:

01:00 Familiengeschichte – die Flucht des Vaters

04:00 “Geschichte mit Gewicht” für die Abschlussarbeit

05:00 Berührung mit DDR-Geschichte

06:00 Animationsfilm im Papier-Stil

08:30 Geschichte auf der Meta-Ebene

11:30 Medium Film in der Geschichtsvermittlung

12:30 Teilnahme des Vaters am Entstehungsprozess

17:00 MONTAGSRADIO-Fragebogen

Quelle: http://www.montagsradio.de/2013/03/25/inhalte-uber-form-transportieren-der-duft-des-westens/

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“Vor Ort” im Tränenpalast

Zirka 10 Millionen Menschen überquerten zwischen 1962 und 1989 die Grenze von Ost- nach West-Berlin durch das ehemalige Zollabfertigungsgebäude am Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße und nahmen unter Tränen Abschied von ihren Verwandten und Freunden. Nach der Wiedervereinigung wurde das Gelände in den 90er Jahren von einem Club für Kultur-Events genutzt, seit 2003 steht es unter Denkmalschutz. Im September 2011 eröffnete die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland hier die Ausstellung “GrenzErfahrungen. Alltag der deutschen Teilung”.

Im kommenden MONTAGSRADIO “Vor Ort”, Ausgabe 9/2012, besuchen Markus Heidmeier und Jochen Thermann den Tränenpalast und sprechen mit Mike Lukasch, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, über die Ausstellung und den Versuch, die Authentizität des Ortes zu bewahren. Am Montag erscheint hier das komplette Gespräch.

Quelle: http://www.montagsradio.de/2012/06/14/vor-ort-im-tranenpalast/

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Opposition und Fluchthelfer. Die Mordanschläge der Stasi auf Wolfgang Welsch

Wolfgang Welsch überlebte drei Attentate der Stasi auf sein Leben. Nach jahrelanger politischer Haft gelangte er 1971 in die Bundesrepublik und arbeitete als Fluchthelfer. Das machte ihn in den Augen der Stasi zum Staatsfeind der DDR. Die Stasi scheute in der Folge keinen Aufwand und verübte auf ihn mehrere Mordanschläge. Im MONTAGSRADIO, Ausgabe 17/2011, spricht Wolfgang Welsch über seine Biographie: über Widerstand, Haft, die Attentate und darüber, wie man aufhört zu hassen.

Wolfgang Welsch geriet schon als Jugendlicher in eine oppositionelle Haltung. Ein erster Fluchtversuch im Jahr 1964 scheiterte jedoch, und Welsch wurde zu politischer Haft verurteilt. Die inhumanen Haftbedingungen, die Folter und das Unrecht, die er als Häftling erlebt hat, führten zu einer Radikalisierung Welschs. Das Angebot eines “Freikaufs” durch die Bundesrepublik, lehnte er ab. Nach seiner Haftentlassung begann er mit Dreharbeiten zu einem Film; sein Vorhaben wurde jedoch verraten und Welsch musste erneut ins Gefängnis. 1971 wurde er auf politischem Druck aus der Haft entlassen. Wolfgang Welsch reiste nun aus in die Bundesrepublik und arbeitete fortan als Fluchthelfer. Einen versuchten Giftmordanschlag der Stasi in Israel überlebt er nur knapp. Zeitgleich verschwindet auch ein derzeitiger Freund und Welsch hält ihn für tot. Die Zusammenhänge erfährt Wolfgang Welsch erst Jahre später, er stellt Strafanzeige und trifft den tot geglaubten Freund vor Gericht wieder.

Und hier die Timeline von dem Gespräch:

1:00 die “dunklen Stunden” in der Biographie: Scheinhinrichtung während der Haft, Attentate

3:00 erste Flugblätter nach dem Mauerbau

7:30 Fluchtwunsch

12:00 Vorbild “Weiße Rose”, politisches Bewusstsein

14:00 Der Begriff “Widerstand”

18:00 Folter während der Haft und in der Gegenwart

23:00 Bewertung der Situation von Flüchtlingen heute

28:00 erneute Haft wegen “Hochverrat”; Kontakt nach außen

32:00 Kritik an Aufarbeitung, nachträgliche Konstruktion einer DDR-Opposition

40:00 Giftmordanschlag in Israel

43:00 Der Attentäter im Auftrag der Stasi

49:00 Verdachtsmomente

53:00 1990 Erstattung der Strafanzeige gegen Erich Mielke

56:00 Ermittlungen finden nicht statt

01:00:00 Exil wegen Morddrohungen; 1993: der Stern beginnt mit Recherchen

1:06:00 Begegnung mit dem Attentäter im Gerichtssaal

1:10:00 Vergebung und das Ende des Hasses

1:13:00 Fragebogen

Und hier gehts direkt zum MP3.

Quelle: http://www.montagsradio.de/2011/11/07/erst-freund-dann-feind-die-mordanschlage-der-stasi-auf-wolfgang-welsch/

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