Der tote König

Der Tod ist nicht das Ende. Das gilt und galt erst recht für bedeutende Persönlichkeiten, deren Ableben ihrer Bedeutung keinen Abbruch tat. Sie lebten weiter in ihren politischen Ideen und Konzeptionen – oder zumindest in dem, was man ihnen unterschob; vielfach sorgte eine lebhafte Propaganda dafür, dass das Andenken weiterhin lebendig gehalten wurde. Dies war besonders bei gekrönten Häuptern der Fall, und Gustav Adolf war sicher das prominenteste Beispiel dafür. Sein Schlachtentod bei Lützen war ein Schock für die schwedische Sache und eine ganze Reihe von lutherischen Reichsfürsten, die auf den schwedischen König als Helfer, ja als Heilsbringer gesetzt hatten. Umgehend setzte damals eine Kampagne ein, die das Kunststück zu vollbringen trachtete, den Tod des Königs zwischen angemessener Trauer und der als notwendig erachteten Verherrlichung darzustellen.

Der tote König_1632Es gibt dazu verschiedene Darstellungen und auch unterschiedliche Medien. Vorherrschend für die massenhafte Verbreitung entsprechender Botschaften war das (illustrierte) Flugblatt, und auch im Fall des gefallenen Schwedenkönigs gab es eine ganze Reihe dazu. Hier möchte ich aber vor allem eine Medaille vorstellen, die ich vor einiger Zeit im British Museum gesehen habe.

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Quelle: https://dkblog.hypotheses.org/898

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Ich will einfach fotografieren und die Dinge nicht verstellen

SEPTEMBER. Kühlungsborn 1989 http://ulrichwuest.de/gallery.php?a=11 © Ulrich Wüst mit freundlicher Genehmigung
Ich will einfach fotografieren und die Dinge nicht verstellen

… aus Anlass seiner aktuellen Ausstellungen „Die Pracht der Macht“ im Kunsthaus Dahlem und „Stadtbilder / Spätsommer / Randlagen“ in der Galerie C/O Berlin[1]

SEPTEMBER. Kühlungsborn 1989 © Ulrich Wüst mit freundlicher Genehmigung

Westdeutschland I

Annette Schuhmann: Du hast mir kürzlich erzählt, dass Du die immer gleiche Frage nach dem „Wie war es im Osten?“ nicht mehr hören kannst. Weniger, weil die Frage keinen Sinn macht, sondern es stört Dich vielmehr, dass Du Deine Antworten darauf nicht mehr hören kannst, diese ewigen Wiederholungen … Deshalb habe ich gedacht, fangen wir das Gespräch doch von der anderen Seite an.

 

Ulrich Wüst: … aber hinterher tat es mir leid, dass ich das gesagt habe, ich wollte dich ja nicht beeinflussen.



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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/04/25/ich-will-einfach-fotografieren-und-die-dinge-nicht-verstellen/

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GAG31: Blitzkrieg im Fußballstadion

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs31/

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#archive „Flüssiges Gold — Bayerisches Bier“‎. Aus­stellung des Bayerischen Wirtschaftsarchivs

Dem bayerischen Herzog Wilhelm IV. lag vor 500 Jahren der gesunde Durst seiner Untertanen am Herzen: Nur Wasser, Gerste und Hopfen sollten die heimischen Brauer ab 1516 für ihren Trunk verwenden. Die frühe Lebensmittelverordnung begründete den späteren Siegeszug des …

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/04/6460/

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„Lass dich doch mal ein bisschen schlagen, sonst wirst du verwelken!”

Slowakisches Osterbrauchtum als Ausdruck tradierter sexistischer Praxen. Der folgende Beitrag soll einen Einblick in meine persönlichen Erfahrungen mit einem „traditionellen“ Brauch geben, den ich als kleines Kind einmal im Jahr, am Ostermontag erlebt habe….

Quelle: http://frask.hypotheses.org/103

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Seminar zu Platons Ethik – Lektüre zum Thema „Recht des Stärkeren“ und „Gerechtigkeit“

Nach der allgemeinen Einführung in die Thematik und der kurzen Beschäftigung mit den beiden Mythen (Jenseitsmythos des Gorgias und Wagenlenkermythos des Phaidros), die ich im letzten Beitrag angekündigt hatte, möchte ich Ihnen, falls Sie vielleicht Interesse haben, sich selbst auch etwas mit Platons Ethik zu beschäftigen, schreiben, was wir als nächstes im Seminar lesen werden. Sollten Sie die platonischen Texte nicht zur Hand haben, können Sie diese beispielsweise unter http://www.opera-platonis.de/platon.html (24.04.16) abrufen. Bitte beachten Sie, dass die Texte immer nach der sogenannten Stephanus-Paginierung zitiert werden (damit auch verschiedene Ausgaben […]

Quelle: https://philophiso.hypotheses.org/969

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Die Außenpolitik des Deutschen Ordens unter Hochmeister Konrad von Jungingen (1393-1407)

1000 Worte Forschung: Abgeschlossene Dissertation Hamburg 2015, erscheint Mitte 2016 bei V&R unipress in der Reihe Nova Mediaevalia, Band 15. „Blüthenzeit“ – mit dieser Bezeichnung wurde die Hochmeisterschaft Konrads schon von Johannes Voigt 1834 charakterisiert.[1] Anlass für eine solche Bewertung…

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/8114

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Zuviel Konsens in Europas Politik?

Vor einem Jahr, am 25. April 2015, ging dieser Europablog an den Start. Heute wird der 50. Blogeintrag veröffentlicht. Er ist der aktuellen Debatte gewidmet, ob wir in der politischen Kultur Europas an Stelle von Konsens wieder mehr Streit und Kontroverse brauchen.

Der Beitrag Zuviel Konsens in Europas Politik? erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/konsens/

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