Making a virtual encyclopaedia on World War One

The planned logo of the encyclopaedia

This week I am invited to a workshop organised by a project entitled 1914-1918-online. International Encyclopedia of the First World War. Under the direction of Oliver Janz from the Freie Universität Berlin, a team of international historians will try to establish the leading encyclopaedia on the topic. The goal is to have a finished product for the centenarian commemoration of the First World War in 2014. It is the third time that I participate at a dictionary on the history of the Grande Guerre1 but the first one that it is immediately built for the internet. Till today the only virtual encyclopaedia I am using regularly is Wikipedia, which defines itself as a “free encyclopedia that anyone can edit”2. The project of 1914-1918-online is quite different. As in a classic printed encyclopaedia, the authors are chosen by an editorial board. As for the the copyright of the content, I have no idea, which model Oliver Janz has in his mind. I am quite curious how the editors will implement the “virtuality” of the encyclopaedia. At the moment I am quite sceptical because they are asking quite long articles (up to 7 500 characters), which nobody will read on the net. And we did get no instructions on how to implement the possibilities offered by internet. The printed encyclopaedia seems still to be the ideal type. Besides Wikipedia, there are two other german virtual encyclopaedia, which I use sometimes: Docupedia-Zeitgeschichte and European History Online (EGO). Both are graphically nice, but not very adapted to the internet because the interaction with the reader is very limited. One of the most important elements of successful products on the web is the blurring of the frontiers between readers and authors who become users. Neither EGO nor Docupedia gives the possibility to “like” (Facebook), “tweet” or “+1″ (Google) an article. Contrary to Docupedia, EGO does not even allow comments. The texts are normally quite long, links to other resources on the net are rare and they do not make use of  image, sound and video possibilities. In a recent article on the use by students of historicum.net, a german history webpage, which defines itself as a platform for students and people interested in history, Schmitt and Kowski underline the following points. The first problem of historicum.net is the low level of awareness of the existence of the platform. How can an academic site compete with Wikipedia? The missing linking between the articles was a second point that was often criticised. Finally students – are they the main public of 1914-19148-online? – prefer small, introductory texts to long articles. Internet is still only used as an introduction to a topic not as the main resource. Interestingly “facebook-functionalities” were not a priority demand.3. If you have some examples of successful academic encyclopaedias, please let me know in the comments.
  1. Hirschfeld, Gerhard, KRUMEICH, Gerd, RENZ, Irina Hg., Enzyklopädie Erster Weltkrieg, Paderborn, Schöningh, 2003 and LE NAOUR, Jean-Yves, Dictionnaire de la Grande Guerre, Paris, Larousse, 2008
  2. http://en.wikipedia.org/wiki/Main_Page 12-1-2012
  3. Schmitt, Christine, and Nicola Kowski. “Zwischen Handbuch und ‘Facebook’ – was erwarten Studierende von einem geschichtlichen Fachportal?” Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 62, no. 11/12 (2011): 655-668.

Quelle: http://majerus.hypotheses.org/111

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Frankfurt: Ausstellung zu Demonstrationen

Im Frankfurter Kunstverein wird am Donnerstag (19.1.2012, 20 Uhr) die Ausstellung Demonstrationen. Vom Werden normativer Ordnungen eröffnet:

Protestdemonstrationen sind allgegenwärtig und haben eine starke mediale Präsenz: Menschenmassen in Bewegung, Transparente hochhaltend, Parolen skandierend, in Begleitung von Musik oder schweigend, lassen sich als ein Akt des Aufzeigens einer bestimmten Haltung lesen. Ausgehend von der facettenreichen Bedeutung des lateinischen Ursprungsbegriffs „demonstrare" - vom bloßen Akt des Aufzeigens über die wissenschaftliche Beweisführung bis hin zum Massenprotest auf der Straße - forscht die Ausstellung nach verbindenden Motiven in Demonstrationen. Im Focus stehen Aspekte von Bewegung und Blockade, Repräsentation und Präsenz, Legitimation und Legitimationsverlust.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/64036486/

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Österreich – Schwieriges Pflaster für Wartenummern

ORF Online berichtet über die im Vergleich zu anderen Ländern mangelnde Wartedisziplin in Österreich; vielleicht ändert hier ja die zunehmende Verbreitung von Smartphones etwas, da der Blick aufs Handy die Wartezeit subjektiv entscheidend verkürzt. Interessant auch folgende Passage über Wartenummern:

Wartenummern nicht immer reibungslos
Auch das System, mit Wartenummern eine gerechte Reihenfolge zu schaffen, funktioniert nicht immer reibungslos. Bei Ärzten und in Spitälern ist es genauso üblich wie auf Ämtern. Doch vor allem bei Letzteren gibt es immer einige ganz besonders Eilige, die ohne Nummer losstürzen und für entsprechenden Wirbel sorgen. Dass die voraussichtliche Wartezeit schlecht abzuschätzen ist, immer wieder Vorgereihte das Handtuch werfen und die Nummern somit ausfallen, macht die Sache nicht einfacher.
In vielen Ländern ist das Nummernsystem von der Post bis hin zur Wursttheke eingespielt. In heimischen Supermärkten wurde auch das getestet - und zumeist wieder verworfen. Das vielleicht einfachste Prozedere, die Frage nach dem zuletzt Gekommenen, nach dem man dann an der Reihe ist, funktioniert gerade bei überschaubaren Ärztewartezimmern.

(vgl.)

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/64035939/

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News von der Spatzenfront

Das Spatzenmorden geht weiter: 1768 wurden aus Niederösterreich 268384. Spazenköpfe in natura eingelieferet und 1769 waren es nochmals mehr, nämlich 270.493 – eine Steigerung um mehr als 6.000 gegenüber 1767!

Niederösterreichisches Landesarchiv, Maria Theresianische Verwaltung, Hofresolutionen in publicis, Karton 125, Oktober 1769, N:16 Fasc 70; Karton 131, September 1770, N:41 Fasc 70

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/64035913/

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Wiener Frag- und Kundschaftsamt

Nun online: Mein Artikel zur Geschichte des Wiener Frag- und Kundschaftsamt. Gerne hätte ich ja mehr und Spannenderes zu dieser Einrichtung herausgefunden, alleine, die Quellen geben nicht mehr her.

Tantner, Anton: Das Wiener Frag- und Kundschaftsamt. Informationsvermittlung im Wien der Frühen Neuzeit, in: Wiener Geschichtsblätter, 66.2011/4, S. 313-342, http://tantner.net/publikationen/Tantner_FragamtWien_WG_2011.pdf

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/64032268/

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Hh 005: Herder-Institut

Die Arbeit von HistorikerInnen wird eigentlich nur möglich durch viele Rädchen die ihre Arbeit unterstützen, dies können zum Beispiel Fördertöpfe zur Deckung von Unkosten, Fachmagazine die die aktuelle Entwicklung zusammenfassen oder auch Bibliotheken die ein breites Spektrum an primär und sekundär Quellen bereitstellen sein. Das Herder-Institut Marburg ist für HistorikerInnen die sich mit Osteuropa beschäftigen eine der ersten Anlaufstellen die Ihre Arbeit unterstützt und teils auch erst ermöglicht.
Ich fände es schade diese Akteure der Auseinandersetzung mit Geschichte nicht zu Wort kommen zu lassen. Zumal das Herder-Institut in Marburg selbst eine bewegte Geschichte hat, zum Beispiel durch die sehr aufgeladene politische Stimmung während des kalten Kriegs und in der jungen Bundesrepublik. Ich war gerne zu Gast bei Herrn Dr. Jürgen Warmbrunn und Herrn Dr. Jan Lipinsky die mir Rede und Antwort standen.

Fragen an Herr Warmbrunn, Herr Lipinsky oder Kritik/Anmerkungen zum Podcast können gerne in den Kommentaren angebracht werden. Über weiterführende Links in den Kommentaren freue ich mich!

Download: AAC/MP3/Ogg (Abonnieren in iTunes/Miro), der Podcast steht unter Creative Commons Lizenz: by-nc

Shownotes:

 

 

 

 

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Quelle: http://homohistoricus.podcast-kombinat.de/hh-005-herder-institut

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