Ausstellung „Architecture Transformed – Das digitale Bild in der Architektur 1980–2020″

Ausstellung „Architecture Transformed – Das digitale Bild in der Architektur 1980–2020″

Die Abbildung aus der Architekturzeitschrift Bauwelt, 95, 2004, 18 (7. Mai), S. 18 ist eine digital bearbeitete Fotomontage und zeigt den prämierten Wettbewerbsentwurf für eine Landmarke bei Dunwich in Ostengland. © Anne Niemann und Johannes Ingrisch

Die Ausstellung „Architecture Transformed – Das digitale Bild in der Architektur 1980–2020“ bildet den Abschluss des Forschungsprojekts „Architecture Transformed – Architekturprozesse im digitalen Bildraum“, das von 2019 bis 2022 in Zusammenarbeit des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg mit dem Lehrstuhl für Architektur und Visualisierung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg stattfand.

Es handelt sich um eines von zwölf Teilprojekten aus der ersten Periode des DFG-Schwerpunktprogramms 2172 „Das digitale Bild“, das gemeinsam von Hubertus Kohle (München) und Hubert Locher (Marburg) in zwei Phasen von je drei Jahren koordiniert wird. Das Programm thematisiert aus transdisziplinärer Perspektive „die zentrale Rolle, die das Bild im komplexen Prozess der Digitalisierung von Wissen in Theorie und Praxis spielt“, und reflektiert den damit einhergehenden Wandel in Kunst, Wissenschaft und Kultur als „tiefgreifende epistemologische Umwälzung“.

Das Projekt „Architecture Transformed“ widmet sich exemplarisch der Rolle des digitalen Bildes in der Architektur.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/01/26/ausstellung-architecture-transformed-das-digitale-bild-in-der-architektur-1980-2020/

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VH-Empfehlungen der Redakteurinnen aus dem Jahr 2022

VH-Empfehlungen der Redakteurinnen aus dem Jahr 2022

 

Die Visual History-Redaktion hat das Jahr 2022 noch einmal Revue passieren lassen und ganz individuelle „Highlights“ der Redakteurinnen ausgewählt.

Das Jahr war durch den russischen Überfall auf die Ukraine geprägt: Seit dem 24. Februar 2022 ist nichts mehr so, wie es einmal war. Der russisch-ukrainische Krieg ist eine politische Zäsur. Wir wissen nicht, was noch kommt, wie dieser Krieg ausgehen wird. Die Redaktion hat in den folgenden Monaten ein (partizipativ angelegtes und weiterhin offenes) Themendossier „Bilder des Krieges in der Ukraine“ zusammengestellt, das sich mit der Rolle der visuellen Medien in diesem Krieg beschäftigt.

Die Journalist:innen in den Bildredaktionen standen und stehen dabei vor besonders großen Herausforderungen im Umgang mit dem Bildmaterial.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/12/29/vh-empfehlungen-der-redakteurinnen-aus-dem-jahr-2022/

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Advent, Advent 2022 …

Advent, Advent 2022 …

24 x Geschichte(n) des Jahres 2022, 24 erhellende Momente zum Verhältnis von Bildern und Geschichte. Kolleg:innen am ZZF haben ihre Handys durchsucht und ein Foto ausgewählt. Wir zeigen in unserem Adventskalender, was die digitalen Schatullen so hergeben. Welche Geschichten stecken hinter den Bildern, welche Fragen werfen sie auf, welche Vergangenheit halten sie wach?

Die Bilder und Texte sind vom 1. bis zum 24. Dezember 2022 auf dem Instagram-Account von Visual History veröffentlicht worden –  hier gibt es sie noch einmal kompakt.

 



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Quelle: https://visual-history.de/2022/12/24/advent-advent-2022/

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Aktuelles Heft der „FOTOGESCHICHTE“: Schreiben über Fotografie II

Aktuelles Heft der „FOTOGESCHICHTE“: <br />Schreiben über Fotografie II

Dieses Themenheft setzt das vielbeachtete „Fotogeschichte“-Heft aus dem Jahr 2017 zum „Schreiben über Fotografie“ fort. Neuerlich kommen wichtige Autorinnen und Autoren aus dem interdisziplinären Bereich von Fotogeschichte und Fototheorie zu Wort. In drei ausführlichen Interviews berichten Abigail Solomon-Godeau, Ute Eskildsen und Manfred Heiting über ihre Arbeit. Und auch dieses Mal folgen diesem Gesprächsteil kürzere Fragebögen, in denen insgesamt dreizehn Forscherinnen und Forscher darlegen, wie und unter welchen Einflüssen sich ihr Blick auf die Fotografie praktisch und theoretisch geformt hat.

Die Interviewten berichten, wie – je nach persönlichen Interessenslagen und gesellschaftlichen Konjunkturen – unterschiedliche Fotografinnen und Fotografen, Themen, Entwicklungen und Epochen in den Blick der Forschung gerieten oder auch wieder aus dem Blickfeld verschwanden. Sie erzählen, wie Thesen diskutiert, kritisiert und zuweilen auch wieder verworfen wurden, wie sich die Arbeit mit Fotografien in Studium, Lehre und Forschung, aber auch im Feld der Ausstellungen und Publikationen verändert hat. Die Summe all dieser unterschiedlichen Stimmen vermittelt einen lebendigen, autobiografisch gefärbten Einblick in die Werkstatt der Fotografiegeschichte.

Screenshot der Webseite „Fotogeschichte“ [16.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/12/16/aktuelles-heft-der-fotogeschichte-schreiben-ueber-fotografie-ii/

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„L. Fritz“ – Das Magazin der Internationalen Photoszene Köln 8/2022

„L. Fritz“ – Das Magazin der Internationalen Photoszene Köln 8/2022

 

L. Fritz“ ist das bilinguale Magazin der Internationalen Photoszene Köln für Kurator:innen, Galerist:innen und Verleger:innen, Studenten:innen und Sammler:innen, Fotograf:innen und Designer:innen, Profis und Amateure. Vorgestellt werden aktuelle Tendenzen im internationalen und künstlerischen Kontext.

Die 8. Ausgabe des Photoszene-Magazins „L. Fritz“ beschäftigt sich mit der vielfältigen und geschichtsträchtigen Hochschullandschaft speziell im Bereich Fotografie in Nordrhein-Westfalen. In mehreren Beiträgen geht das Heft auf die Gründungen und Schwerpunkte der Institutionen und Fotoklassen ein und stellt in insgesamt neun Fotostrecken die aktuell besten und spannendsten Arbeiten von Studierenden aus NRW vor. Außerdem haben wir in einer Umfrage unter aktuellen und ehemaligen Studentinnen und Studenten nach ihren persönlichen Studienerfahrungen gefragt und in einem Interview blickt Klaus Honnef auf rund 50 Jahre Erfahrungen im Umgang mit dem Medium zurück.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/12/13/l-fritz-das-magazin-der-internationalen-photoszene-koeln-8-2022/

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Ausstellung Museum Berlin-Karlshorst: Unterwegs in der Sowjetunion

Ausstellung Museum Berlin-Karlshorst: Unterwegs in der Sowjetunion

Flyer zur Ausstellung: Unterwegs in der Sowjetunion, Museum Berlin-Karlshorst © Detlev Steinberg

Das Museum Berlin-Karlshorst übernahm 2020 den Nachlass des Fotografen Detlev Steinberg. Anderthalb Jahrzehnte fotografierte er weltweit als Fotokorrespondent für die DDR-Auslandsillustrierte „Freie Welt“, vor allem aber bereiste er immer wieder die Sowjetunion. Nach einer ersten Ausstellung 2016, in der das Museum Steinbergs Fotos zum Abzug der russischen Truppen aus Deutschland zeigte, folgt nun eine Ausstellung seiner Sowjetunion-Bilder.

Detlev Steinbergs Credo als Berufsfotograf hatte sich im Laufe seiner Arbeit für ADN-Zentralbild entwickelt. Ab 1969 war er Mitglied der Gruppe Jugendfoto Berlin, der ein Dutzend Fotografen mit ähnlichen Lebenswegen angehörten, unter anderem auch sein Bruder Uwe. Sie setzten sich für einen glaubwürdigen Bildjournalismus ein und dokumentierten dabei, wie Steinberg es später formulierte, „den oft riesigen Spagat zwischen dem, was ist, und dem, was sein sollte“. Mit einem realistischen Blick auf das Leben im Sozialismus war sein Bestreben, die Menschen differenziert „jenseits der Jubelparaden“ darzustellen. Zwei Mitglieder dieser Gruppe, er selbst und Peter Meißner, gingen Mitte der 1970er Jahre zur „Freien Welt“, der DDR-Auslandsillustrierten, die von der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft herausgegeben wurde.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/12/09/ausstellung-museum-berlin-karlshorst-unterwegs-in-der-sowjetunion/

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Ausstellungseröffnung: „An den Rändern taumelt das Glück.“ Die späte DDR in der Fotografie

Eine Frau steht vor einem Eingang mit heruntergezogenen Rollläden.

Foto: Matthias Leupold, Ohne Titel, Berlin 1985 / VG Bild-Kunst © mit freundlicher Genehmigung

Die in Fotografien festgehaltene DDR ist ein abgeschlossenes Bilderkonvolut, das unterschiedliche Genres und Akteur:innen vereint. Mit historischem Abstand lohnt es sich, das Material neu zu betrachten.

Die Ausstellung versammelt Bekanntes und wenig Gezeigtes und spiegelt alltägliche Lebenswelten von DDR-Bürger:innen, ohne sich dabei zwingend in der Mitte der Gesellschaft wiederzufinden. Die fotografischen Positionen bewegen sich von dokumentarischen Praktiken zu künstlerischen und inszenierten Bildwelten, schließen den medialen Grenzgänger Fotofilm ein und befragen die verwandtschaftlichen Verhältnisse zwischen Film und Fotografie.

Zu sehen sind Fotografien, die in den 1970ern und 1980ern sowie den frühen 1990ern entstanden, jedoch nicht ausschließlich von DDR-Bürger:innen gemacht wurden. Das Ende der DDR ist nicht das Ende der Bilder. Welche Blicke wählen wir, um uns welches Bild von einer Gesellschaft zu machen, deren innere Verfasstheit bis heute viele Fragen offenlässt?

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Quelle: https://visual-history.de/2022/12/02/ausstellungseroeffnung-an-den-raendern-taumelt-das-glueck/

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Symposium der DGPh-Arbeitsgruppe `89+

Symposium der DGPh-Arbeitsgruppe `89+

Die im Sommer 2022 unter dem Dach der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) gegründete Arbeitsgruppe zur ostdeutschen Fotografie ‘89+ lädt zu einem ersten öffentlichen Symposium ein. Der in internen Zoom-Sitzungen begonnene Austausch über Prägungen und Perspektiven ostdeutscher Fotografie soll hier intensiviert und erweitert werden. Zu Wort kommen Vertreter und Vertreterinnen aus den Bereichen SEHEN (fotografische, bildjournalistische, künstlerische, filmische Praktiken), ZEIGEN (Museen, Galerien, Verlage, Medien), VERMITTELN (kuratorische Praktiken, Vermittlung und Bildung/Lehre) und BEWAHREN (Archive, Sammlungen und Nachlässe).

Screenshot Website DGPh [25.11.2022]

Programm / Zeitplan:

10.30 Uhr Einlass



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Quelle: https://visual-history.de/2022/11/25/symposium-der-dgph-arbeitsgruppe-89/

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Verleihung: „Zeitgeschichte digital“-Preis 2022

Verleihung: „Zeitgeschichte digital“-Preis 2022

Am ZZF wird dieses Jahr zum sechsten Mal der „Zeitgeschichte digital“-Preis vergeben. Die vom Verein der Freunde und Förderer des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam e.V. ausgelobte Auszeichnung ist mit 500 Euro dotiert. In die Auswahl für den diesjährigen „Zeitgeschichte digital“-Preis wurden alle im Jahr 2021 auf den vier „Zeitgeschichte digital“-Portalen Docupedia-Zeitgeschichte, Visual History, zeitgeschichte | online und Zeithistorische Forschungen veröffentlichten Beiträge einbezogen.

Die Verantwortlichen der Redaktionen haben in einer Vorauswahl unter den insgesamt über 200 Online-Publikationen für jedes Portal drei Nominierungen vorgenommen: Eine Jury wählte aus den zwölf nominierten Beiträgen die ausgezeichneten Texte in den Kategorien „Wissenschaft“ sowie „Wissenschaftskommunikation“ aus. Die Nominierungen finden Sie hier.

Der Jury gehören in diesem Jahr an: Jutta Braun, Martin Gorholt, Helmut Knüppel, Christopher Neumaier, Sandra Starke, Peter Ulrich Weiß, Uwe Zöllner und Irmgard Zündorf.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/11/22/verleihung-zeitgeschichte-digital-preis-2022/

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