OPERAS Open Chat am 23.06.2022 11 Uhr zum Thema Citizen Science in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften und dem Projekt COESO

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

nachdem wir uns im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „OPERAS Open Chats“ bereits mit verschiedenen Stakeholdern der Open Access und Open Science Transformation ausgetauscht haben, wollen wir im nächsten Schritt gezielt die Themen beleuchten, die für die Geistes- und Sozialwissenschaften und für die OPERAS Infrastruktur von besonderer Bedeutung sind.

Dabei werden wir einerseits die Angebote von OPERAS zu diesen Themen vorstellen und möchten andererseits Ihre Bedarfe in diesem Bereich mit aufnehmen.

Wir laden Sie daher herzlich zum nächsten Termin, via Zoom, am 23.06.2022 ein. Wir wollen uns dabei mit dem Thema Citizen Science in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften und dem Projekt COESO befassen und freuen uns über eine inhaltliche Einführung durch Kelly Achenbach, die im Projekt COESO an der Max Weber Stiftung arbeitet. Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17920

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Stellenangebot: Research Associate (m, f, x), befristet in Vollzeit (3 Jahre, TVL E13) für das Projekt LOOP

As project partners for the project Late Ottoman Palestinians (LOOP), the Seminar for Oriental and Islamic Studies from the Faculty of Philology at Ruhr-University Bochum and the Digital Humanities Center at University Library Bochum are searching for a Research Associate (m, f,  x), full-time for 3 years (TVL E13).

The application deadline is: 13.06.2022.

For more information on the job offer, please visit: https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/jobposting/a5d0f3b46c8afbd72998eeb7570344ba7eb24cd00

For questions concerning the job advertisement, please contact Sonja Rosenberger (dh-center@rub.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17948

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Merch! Merch! Merch!

Es ist endlich soweit! Wir haben uns lange Zeit gelassen, aber nun ist die erste GaG-Kollektion käuflich zu erwerben. Wir werden das Angebot Stück für Stück erweitern und starten mal mit Shirts und Hoodies in zwei Ausführungen (eine Variante mit Logo und eine mit „Lernen S‘ a bisserl Geschichte!“) – dazu gibt’s natürlich noch Taschen und Tassen. Zu finden ist das alles unter GESCHICHTE.SHOP

Der Beitrag Merch! Merch!

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Quelle: https://www.geschichte.fm/allgemein/merch/

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Digitale Hermeneutik: Maschinen, Verfahren, Sinn | Jahrestagung des Forschungsschwerpunkts digitale_kultur in Hagen, 29.6.-1.7.22

Im vielstimmig ausgerufenen Zeitalter der Digitalisierung schulen nicht allein nur Dichter*innen auf Programmierer*innen um. Auch die Geistes- und Kulturwissenschaften gebrauchen und entwickeln längst selbst Algorithmen, verdaten jenen Sinn, über den sie nicht mehr allein die Deutungshoheit beanspruchen können. 

Die Jahrestagung des Forschungsschwerpunkts digitale_kultur fragt transdisziplinär nach jenen Herausforderungen, die sich dem Verstehen, dem Sinn, kurzum der Hermeneutik stellen, wenn Algorithmen, Programme, Maschinen und andere technische Verfahren an ihm mitarbeiten.

Panel_1@_Deutungsmacht_&_Digitalität

Panel_2@_Verstehende_Algorithmen_/_Algorithmen_verstehen

Panel_3@_Dimensionen_historischen_Verstehens_im_digitalen_Raum

Panel_4@_Poetische_Maschinenräume

 



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17934

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Ausschreibung von 3 Prae-Doc Stellen an der Universität Graz (ERC Grant „From Digital to Distant Diplomatics“)

Das Zentrum für Informationsmodellierung – Austrian Centre for Digital Humanities an der Universität Graz stellt im Rahmen des ERC-Projekts From Digital to Distant Diplomatics (PI Prof. Georg Vogeler) 3 Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen ohne Doktorat ein!
Diese wissenschaftlichen  Stellen mit einem Beschäftigungsausmaß von 75% (30 Wochenstunden) sind auf 4 Jahre befristet:

WissenschaftlicheR ProjektmitarbeiterIn ohne Doktorat (m/w/d) im Forschungsfeld Diplomatik des späten Mittelalters: https://uni-graz.jobbase.io/job/s5xip2h5

WissenschaftlicheR ProjektmitarbeiterIn ohne Doktorat (m/w/d) im Forschungsfeld Computer Vision, angewendet auf historische Dokumente (Urkunden) des Mittelalters und der frühen Neuzeit: https://uni-graz.jobbase.io/job/915vd8a8



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17926

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Aktuelle Mitteilungsblätter von GSHG und AKWSGSH

Mitteilungen der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte Nr. 102 (Frühjahr 2022):

https://geschichte-s-h.de/wp-content/uploads/2022/03/Mitteilungen-102.pdf

Rundbrief des Arbeitskreises für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Schleswig-Holsteins Nr. 129 (April 2022):

http://rundbriefe.arbeitskreis-geschichte.de/Rundbrief_129.

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Quelle: https://geschichtsblogsh.wordpress.com/2022/05/15/aktuelle-mitteilungsblatter-von-gshg-und-akwsgsh/

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Revolution der Literaturgeschichtsschreibung? Potential und Grenzen der derzeitigen Digital Humanities

„Kulturen beruhen auf Erinnerung, auf Praktiken der Speicherung und der Überlieferung“ – so heißt es zu Beginn der Beschreibung zur DHd2022-Tagung Kulturen des digitalen Gedächtnisses. Dies trifft auch auf die Literaturgeschichtsschreibung zu. Literatur als Teil von Kulturen beruht auf den Erinnerungen der Schreibenden und den Erinnerungen der Lesenden, sie muss gespeichert und überliefert werden, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Literaturgeschichtsschreibung ist sowohl Teil als auch Resultat dieser Erinnerungs- und Gedächtnispraktiken, bestimmte Werke werden durch ihre Hervorhebung im kulturellen Gedächtnis gehalten, andere bleiben ungenannt.[1] Dieser Selektionsprozess entscheidet mit darüber, wie die Literatur der Vergangenheit gegenwärtig und zukünftig betrachtet wird.

Durch die technische Weiterentwicklung verändern sich die Gedächtnispraktiken. Digitalisate können einer Öffentlichkeit, die über eine funktionierende Internetverbindung verfügt, zu jeder Tages- und Nachtzeit zugänglich gemacht werden und mit digitalen Methoden kann auch in der Literaturwissenschaft quantitativ geforscht werden, sodass nicht länger auf einen Kanon zurückgegriffen werden müsste – so die große Hoffnung. Literaturgeschichte als (Re-)Konstruktion von Vergangenheit ist dabei wie jede Geschichtsschreibung von Bias und persönlichen Zielsetzungen beeinflusst, doch die Hoffnung besteht darin, diese durch digitale Methoden korrigieren und ein korrekteres Bild der literarischen Verhältnisse erzeugen zu können. Zugleich besteht die Gefahr, stattdessen einen zweiten ‚digitalen Kanon‘ zu schaffen, in dem sich gerade die Bias, die im analogen Literaturkanon bestehen, verfestigen und sie in der Literaturgeschichtsschreibung weiter fortzuschreiben.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17838

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Call for Papers: 2. Workshop on Computational Linguistics for Political and Social Sciences (CPSS 2022)

co-located with KONVENS 2022 in Potsdam, Germany

Workshop description

Recent years have seen more and more applications of computational methods to the analysis of political texts. This has led to the emergence of different communities (one with a background in political / social science and the other in the areas of NLP/computer science) which struggle to get awareness of the relevant work taking place in the respective other community.

The main goal of this workshop is to bridge this gap and bring together researchers and ideas from the different communities, to foster collaboration and catalyze further interdisciplinary research efforts.

Important Dates

Workshop papers due: 30.06.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17835

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Twitter als Quelle – Einige Beobachtungen zum Twitterarchiv der #DHd2022

Abbildung 1 – Tweets pro Stunde während der Konferenztage

„Kulturen beruhen auf Erinnerung, auf Praktiken der Speicherung und der Überlieferung.“[1] Mit diesem Satz leitete der Verband der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum seine 8. Jahrestagung ein, die eigentlich in Potsdam geplant, dann aber komplett virtuell ausgetragen wurde. Was heißt das für eine Tagung, die sich dem Einfluss der Digitalisierung auf unsere Kulturpraktiken widmen sollte? Welche Spuren im digitalen Raum hinterlässt die Tagung? Was davon wird wie gespeichert?

Native digitale Quellen werden in der Geschichtswissenschaft noch selten ausgewertet. Doch werden sie in der Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Kathrin Passig stellte sich dieser Frage in der Closing Keynote: vom SciHub über das WebArchive bis zum deutschen Twitter Archiv, was gilt es zu archivieren und was brauchen wir dafür?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17812

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