Ausstellung: Dietmar Riemann. Innere Angelegenheiten, Fotografien 1975-89

Frauen und Kinder tanzen
  Sie sind knapp fünfzig Jahre alt: Dietmar Riemanns Fotografien aus der DDR, die das Berliner Willy-Brandt-Haus gerade ausstellt. Und sie sind relevant. Dietmar Riemann hat sozialdokumentarische Aufnahmen angefertigt. Wir sehen auf den Bildern zum Beispiel, welche unterschiedlichen Milieus die Ost-Berliner Trabrennbahn in den 1970er Jahren anzog. Riemann zeigt uns Charaktere, Originale, wie jenen Anzugträger […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/03/20/eder-ausstellung-dietmar-riemann/

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Fotograf gesucht

Fotograf gesucht
  Immer, wenn man (historische) Fotos und Fotoalben verstehen möchte, ist eine der zentralen Fragen: Wer hat das Foto gemacht? Nur selten geben private Alben darüber direkt Auskunft. Gleichzeitig geben die Fotos Hinweise, um zumindest Vermutungen anzustellen. Die Beziehung zwischen fotografierender und fotografierter Person ist ein wesentlicher Teil des Entstehungszusammenhangs. Sie kann uns Aufschluss über […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/02/14/unsichtbar-querner-fotograf-gesucht/

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Ein jüdisches Fotoalbum!?

Ein jüdisches Fotoalbum!?
  Joseph und Helene Lindenberger kommen aus jüdischen Familien. Im Jahr 1938 flohen sie mit ihren Kindern vor den Nazis nach Palästina. Damit handelt es sich um ein Fotoalbum aus jüdischer Perspektive! Doch wo finden sich vermeintlich jüdische Symbole, Orte oder aber das Wort „jüdisch“? Und wo zeigt sich die Verfolgung durch die Nazis? Welche […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/02/14/unsichtbar-neumeier-querner-ein-juedisches-fotoalbum/

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Ausstellung: Auf derselben Seite. Die Letzten der „Gerechten unter den Völkern“

Ausstellung: Auf derselben Seite. Die Letzten der „Gerechten unter den Völkern“
  Lydia Bergida und Marco Limberg haben alte Menschen fotografiert – die Jugend ist dabei aber immer präsent. Und diese Präsenz rührt nicht nur daher, dass die Porträtierten oft fröhlich und agil aussehen. Aber der Reihe nach.   In der Ausstellung „Auf derselben Seite“ im Willy-Brandt-Haus porträtieren die Fotograf:innen Lydia Bergida und Marco Limberg siebzehn […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/01/31/ausstellung-auf-derselben-seite/

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Ausstellung: BILD MACHT POLITIK. Yoichi Okamoto. Ikone der Nachkriegsfotografie

Plakat mit Riesenrad und kahlem Baum, darauf die rote Schrift „Bild Macht Politik“

Plakat zur Ausstellung „BILD MACHT POLITIK. Yoichi Okamoto, Wiener Riesenrad, Winter 1945/1946 ©

Europa 1945. Berühmte Fotograf:innen halten in eindrucksvollen Bildern fest, wie Europa aus einem durch das nationalsozialistische Regime entfachten Weltkrieg neu ersteht. Einer von ihnen war der amerikanische Fotograf Yoichi Okamoto (1915-1985), der im Frühjahr 1945 als Militärfotograf nach Europa kam und in Österreich zum persönlichen Fotografen des Oberbefehlshabers der amerikanischen Streitkräfte in Österreich, General Mark W. Clark, bestellt wurde. Er dokumentierte vor allem das Leben nach dem Krieg, die Hoffnung der Menschen, das Streben nach Glück, den Wiederaufbau, Kunst und Kultur und das schöpferische Österreich.

Yoichi Okamoto, Die Vier im Jeep bei einer Zigarettenpause, Wien ca. 1950 ©



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Quelle: https://visual-history.de/2023/12/15/ausstellung-bild-macht-politik-yoichi-okamoto-ikone-der-nachkriegsfotografie/

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Jürgen Henschel. Fotochronist im geteilten Berlin

Schwarz-Weiß-Fotografie einer Frau mit Regenschirm an einer Straßenkreuzung

Straßenszene in Schöneberg, Berlin 1967. Im Hintergrund ist der Sportpalast zu sehen, der 1973 abgerissen wurde. Foto: Jürgen Henschel, Archiv Museen Tempelhof-Schöneberg ©

Als politisch engagierter Chronist fotografierte Jürgen Henschel (1923-2012) Protestkultur, Stadtumbau und Alltag in West-Berlin. Das ikonische Foto des sterbenden Benno Ohnesorg ist sein berühmtestes Bild. Henschel arbeitete ab 1967 als Pressefotograf für die Zeitschrift „Die Wahrheit“ der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins (SEW), die von der DDR-Staatspartei SED finanziert und angeleitet wurde.

Im Archiv der Museen Tempelhof-Schöneberg finden sich etwa 23.000 Negative von Jürgen Henschel, der auch als „Mann mit der Leiter“ bekannt ist. Zum 100.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/12/13/ausstellung-juergen-henschel-fotochronist-im-geteilten-berlin-juergen-henschel-fotochronist-im-geteilten-berlin/

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Ausstellung: Jürgen Henschel. Fotochronist im geteilten Berlin

Schwarz-Weiß-Fotografie einer Straßenszene: Eine Frau mit Regenschirm überquert eine Straße.

Straßenszene in Schöneberg aus dem Jahr 1967. Im Hintergrund ist der Sportpalast zu sehen, der 1973 abgerissen wurde. Foto: Jürgen Henschel, Archiv Museen Tempelhof-Schöneberg ©

Als politisch engagierter Chronist fotografiert Jürgen Henschel (1923-2012) Protestkultur, Stadtumbau und Alltag in West-Berlin. Das ikonische Foto des sterbenden Benno Ohnesorg ist sein berühmtestes Bild.

Henschel arbeitet ab 1967 als Pressefotograf für die Zeitschrift „Die Wahrheit“ der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins (SEW), die von der DDR-Staatspartei SED finanziert und angeleitet wird.

Im Archiv der Museen Tempelhof-Schöneberg finden sich etwa 23.000 Negative von Jürgen Henschel, der auch als „Mann mit der Leiter“ bekannt ist.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/12/12/ausstellung-juergen-henschel-fotochronist-im-geteilten-berlin/

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Ulrich Wüst: Haltepunkte

Foto einer rosa-grau-orange gestreiften Lagerhalle mit drei Bäumen davor

Ulrich Wüst, aus der Serie „Stromauf / Stromab“, 2022/23 ©

Ulrich Wüst gelingt es, in seinen Fotografien das festzuhalten, was normalerweise vom Alltag übertönt wird. Sein Blick für das Detail und sein genaues Hinschauen machen ihn zu einem Beobachter seiner Zeit, dem die kleinen Skurrilitäten des Alltags nicht entgehen.

Oft wirken seine Bildmotive wie aus dem Lauf der Zeit gelöst, dazu bestimmt, als Fotografien zu überdauern. Dabei fällt die Stille auf, welche alle seine Motive umgibt, seien es die menschenleeren Straßen in Magdeburg oder Berlin, Erkundungen entlang der Elbe, Blicke in Schaufenster oder Fundstücke des Alltags wie Glasscheiben oder Geldscheine. In der Art ihrer Beschreibung äußert sich die besondere Sensibilität des Fotografen für zeitgeschichtliche Abläufe und die sie begleitenden Veränderungen.

Ulrich Wüst, aus der Serie „Stromauf / Stromab“, 2022/23 ©

Der gebürtige Magdeburger entwickelt früh einen völlig eigenständigen szenischen Blick.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/12/06/ulrich-wuest-haltepunkte/

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