EHRI Community Hub: ein Community Hub für Holocaust ForscherInnen

EHRIDas EHRI Community Hub bietet einen virtuellen Ort, an dem holocaustinteressierte ForscherInnen und DokumentationsexpertInnen zusammen arbeiten können.

EHRI Community Hub ermöglicht BenutzerInnen eigene Profile zu erstellen und Profile anderer ForscherInnen mit ähnlichen Interessen zu entdecken und Arbeitsgruppen mit anderen KollegInnen zu erstellen. Hier können sie auch Dokumente und Projektergebnisse von EHRI finden, kommentieren und diskutieren.

Weitere Informationen über den Hub in Englisch: http://bit.ly/1pVkA1Q

Registrierung: http://bit.ly/1luuC8E

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3708

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(CpF) EHRI Workshop: Heritage and Memory. Revising Scopes and Means of Physical and Digital Preservation of Holocaust Documentation

Internationaler Workshop zur Revision der Umfang und Bedeutung der physischen und digitalen Bewahrung der Holocaust Dokumentation.

 

Interesthemen umfassen, sind aber nicht beschränkt auf:

  • Physikalische Erhaltung der Holocaust Dokumentation: Herausforderungen und Entscheidungen
    1. Wert und die Bedeutung der originallen Dokumentation in Holocaust Forschung
    2. Ethik der Erhaltung der ursprünglichen Holocaust Materialien
    3. Dilemmas in der Erhaltung der ursprünglichen Holocaust Materialien
  • Rolle der Informationstechnologien auf die Erhaltung der Holocaust Dokumentation
    1. Auswirkungen der Informationstechnologien auf den Entscheidungsprozess der Erhaltung
    2. Standards der Digitalisierung der ursprünglichen Items
    3. Dateimanagement-und Informationssicherung
    4. Digitale Fotografie und Bildbearbeitung als Dokumentations- und Forschungswerkzeug
    5. Erweiterte Imaging-Technologien und ihre Potenzial für die Erhaltung , Darstellung und Verbreitung der Holocaust Dokumentation
  • Physikalische Erhaltung und digitalen Media, parallel oder komplementär?
  • Case studies: Beispiele von Projekten , die materiell und digitale Erhaltung der Holocaust Documentation einbeziehen.

Mehr Information über die Workshop und Call for Papers (auf Englisch) auf der EHRI Website

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3341

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CfA : EHRI Sommerschulen in Holocaust-Studien 2014

EHRI (European Holocaust Research Infrastructure) lädt hiermit zu Bewerbungen für die EHRI Sommerschulen in Holocaust-Studien 2014 ein.

Die erste Sommerschule wird von Yad Vashem (Gedenkstätte der Märtyrer und Helden des Staates Israel im Holocaust) organisiert. Die Sommerschule wird zwischen 24. April und 15. Mai 2014 stattfinden.

Die zweite Schommerschule wird von NIOD (Institut für Krieg, Holocaust -und Genozidforschung) zwischen den 5. und 25. Juli in Amsterdam – Niederlanden – organisiert.

Mehr Information über die Sommerschulen (auf English): Call for Applications

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2705

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EHRI Newsletter November 2013

Der EHRI Newsletter November 2013 ist online mit folgenden Themen:

  1. Aktuelle Arbeiten zum EHRI Portal
  2. Forschung der EHRI Kollegin Katja Happe über die Verfolgung der niederländischen Juden
  3. Folgen Sie EHRI auf Twitter @EHRIproject
  4. Leute in EHRI: Kepa Joseba Rodriguez
  5. 80. Jubiläum der Wiener Library (London): Ausstellung “The Endurance of Truth”
  6. Ausstellung Mémorial de la Shoah (Paris): Szenen aus dem Ghetto
  7. Wahrheit und Lügen. Die Dreharbeiten im Ghetto Theresienstadt 1942-1945.
  8. Ausstellung am Jüdischen Museum Prag
  9. Call for Papers: “The International Tracing Service (ITS) Collections and Holocaust Scholarship”. 12-14 Mai 2014, Washington DC.

EHRI Newsletters (English)

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2652

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Vorankündigung: Die Vermittlung des Unbegreiflichen

Der Holocaust markiert einen zentralen Punkt in der europäischen Erinnerungskultur. Die Auseinandersetzung mit den historischen Hintergründen der nationalsozialistischen Verbrechen wird in vielen Ländern als Chance gesehen, aktuelle gesellschaftliche Probleme wie Rassismus, Vorurteile und Diskriminierung zu thematisieren oder die Gesellschaft für Menschenrechtsverletzungen in der Gegenwart zu sensibilisieren. Auch in Großbritannien und Deutschland nimmt der Holocaust einen zentralen Platz in der jeweiligen nationalen Erinnerungskultur ein – die Länder stehen vor der Herausforderung, mit dem gemeinsamen historischen Erbe umzugehen, die Geschichte für sich aufzuarbeiten und folgenden Generationen […]

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/882

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Der Jom-Kippur-Krieg und die Erinnerungskultur in den USA

Vor 40 Jahren – am 6. Oktober 1973 – begann der Jom-Kippur-Krieg. Er veränderte nachhaltig die Beziehung amerikanischer Juden zu Israel und ist ein Ausgangspunkt der Holocaust-Erinnerungskultur, wie sie heute existiert.

Fünf Jahre zuvor hatte der Sechs-Tage-Krieg (1967) einrucksvoll die Stärke Israels demonstriert. Drei arabische Armeen wurden geschlagen und das Westjordanland, der Sinai und der Golan erobert. In Hinsicht auf den Holocaust wurde der Krieg als Salvation Myth interpretiert, wie es Peter Novick ausdrückte. Das Martyrium des jüdischen Volkes, mit dem Holocaust als Höhepunkt, wurde durch den Sechs-Tage-Krieg beendet. In der Euphorie nach dem Krieg glaubte man, dass Israel allen Gefahren trotzen könne. Für die Erinnerung an den Holocaust hätte dies mit Novicks Worten bedeutet: „Had the victory of 1967 brought an end to Israel’s travails, the Holocaust might have entered American Jewish consciousness in this fashion – as a subordinate, historicized and transcended element in a salvation myth.“ [1]

Erschüttert wurde diese Auffassung fünf Jahre später durch den Jom-Kippur-Krieg. Am 6. Oktober 1973 wurde Israel von Ägypten und Syrien angegriffen, während viele Soldaten aufgrund des Feiertags Jom Kippur demobilisiert waren. Israel stand einer erdrückenden Übermacht gegenüber und wurde in kurzer Zeit an den Rand des Zusammenbruchs gebracht, was Verteidigungsminister Moshe Dajan dazu veranlasste, die „Zerstörung des Dritten Tempels“ – also das Ende Israels – zu befürchten. Angeblich forderte er wiederholt den Einsatz von Atomwaffen, deren Besitz Israel bis heute offiziell dementiert. Es war jedoch nicht nur der überraschende Angriff an einem Feiertag, der Israel in diese katastrophale Situation gebracht hatte. Das Land war im Allgemeinen auf einen derartigen Angriff nicht vorbereitet. Es hatte die Stärke seiner Gegner achtlos unterschätzt: ein Resultat des überlegen gewonnen Sechs-Tage-Kriegs.

Israels Niederlage konnte nur durch massive Unterstützung durch die Vereinigten Staaten verhindert werden, die über eine Luftbrücke innerhalb kurzer Zeit militärisches Material im Wert von über 10 Milliarden Dollar in das Land brachten. Die hohen Verluste Israels zeigten, dass das Land nicht länger der sicherste Ort auf der Welt für Juden war, was den Mythos des Sechs-Tage-Kriegs erschütterte. Eine Katastrophe wie der Holocaust war wieder in den Bereich des Möglichen gerückt. Gleichzeitig war das Verhältnis zwischen Israel und den USA durch den Krieg und die allgemeine geopolitische Situation belastet. Die USA waren damit beschäftigt, sich aus Vietnam zurückzuziehen und wollten die brüchigen Beziehungen zu der Sowjetunion nicht gefährden. Zudem führte der Konflikt zu einem kostspieligen Anstieg des Ölpreises (Ölpreiskrise 1973). Im Zuge des Jom-Kippur-Kriegs sahen amerikanisch-jüdische Gruppierungen die Isolation Israels als eine große Bedrohung für die Existenz des Landes. Um der Isolation entgegenzuwirken, war es notwendig, die Erinnerung an den Holocaust zu stärken: nicht als historisiertes und nachrangiges Ereignis der Vergangenheit, sondern als aktuelles und potentiell wiederholbares Problem.

[1] Peter Novick. The Holocaust in American Life, New York: Houghton Mifflin, 1999, S. 151.

Quelle: http://fyg.hypotheses.org/126

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Gedenken 2.0 – Das Forschungsprojekt „Holocaust Websites“ (Teil 2)

In ihrem zweiten Gastbeitrag geht Eva Pfanzelter auf weitere Beispiele ihres aktuellen Forschungsprojektes „Holocaust Websites“ ein und stellt das Projekt näher vor. Anders als das im ersten Beitrag erwähnte Beispiel Yad Vashem, bei dem der Internet-Auftritt auch einen „Ort der … Weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/573

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Gedenken 2.0 – Das Forschungsprojekt „Holocaust Websites“ (Teil 1)

In ihrem Gastbeitrag stellt Eva Pfanzelter, Assistenzprofessorin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck, ihr aktuelles Forschungsprojekt „Holocaust Websites“ vor. Im ersten Beitrag gibt die Autorin einen Überblick über das Thema. Zu Beginn der 1990er Jahre sprach der französische Kulturhistoriker … Weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/569

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EHRI-Stipendien für Holocaust-Studien 2014

EHRI (European Holocaust Research Infrastructure) ruft hiermit zu Bewerbungen für das EHRI-Stipendienprogramm für 2014 auf.

Mit den EHRI-Stipendien soll die internationale Holocaustforschung unterstützt und angeregt werden, indem sie den Zugang zu zentralen Archiven und Sammlungen zum Holocaust ermöglichen. Das Stipendienprogramm richtet sich an sowohl an Forscherinnen und Forscher als auch den wissenschaftlichen Nachwuchs, besonders aber an Doktorandinnen und Doktoranden mit begrenzten Ressourcen. Die Stipendien werden durch die Europäische Union gemäß der Regeln des FP7 Transnational Access (grenzüberschreitendem Zugang) finanziert und stehen daher Antragsstellerinnen und Antragsstellern offen, die an Einrichtungen arbeiten, die in FP7 Mitgliedsstaaten und assoziierten Staaten eingerichtet sind. Besonders Kandidatinnen und Kandidaten aus Mittel- und Osteuropa sind aufgefordert, sich zu bewerben. EHRI setzt sich für Chancengleichheit ein und diskriminiert nicht auf Grundlage nationaler oder ethnischer Herkunft, Alter, Geschlecht, Behinderung, Religion oder sexueller Identität.

Folgenden EHRI-Partner bieten je vier (durch eine Jury vergebene) Stipendien an:

Zwei Stipendien bietet

EHRI-Stipendien beinhalten eine finanzielle Unterstützung für Unterkunft und Lebenshaltung sowie Reisekosten für die Hin- und Rückreise zur gastgebenden Institution. Für die Visa-Beschaffung sind die Stipendiatinnen und Stipendiaten selbst verantwortlich. Sie erhalten Zugang zur Forschungsinfrastruktur des jeweiligen EHRI-Partners inklusive eines Computers. Die durchschnittliche Dauer des Forschungsaufenthalts beträgt vier Wochen, Stipendiatinnen und Stipendiaten können aber auf eigene Kosten und in Absprache mit der jeweiligen Institution ihren Aufenthalt verlängern. Von den Stipendiatinnen und Stipendiaten wird erwartet, dass sie drei Tage in der Woche bei der gastgebenden Institution verbringen, um an ihrem Forschungsprojekt zu arbeiten. EHRI unterstützt ausdrücklich Forschungen in anderen Einrichtungen im Umfeld der jeweiligen einladenden Institution.

Alle Bewerbungsunterlagen müssen in englischer oder deutscher Sprache eingereicht werden. Eine Bewerbung muss folgende Teile umfassen:

  • ein vollständig ausgefülltes Bewerbungsformular;
  • einen Lebenslauf (maximal 2 Seiten);
  • ein ausführliches, vier- bis fünfseitiges (1.250-1.500 Wörter) Exposé eines Projekts zur Geschichte des Holocaust (einschließlich der Vor- und Nachgeschichte), das die Bewerberin bzw. der Bewerber während des Aufenthalts verfolgen möchte, sowie eine Erklärung, bei welcher Institution bzw. bei welchen Institutionen sie bzw. er sich bewirbt; diese Wahl sollte inhaltlich begründet werden;
  • ein Empfehlungsschreiben von einer angesehenen Wissenschaftlerin bzw. einem angesehenen Wissenschaftler, der mit der Arbeit der Bewerberin bzw. des Bewerbers vertraut ist. Das Empfehlungsschreiben sollte eine Bewertung des vorgeschlagenen Forschungsprojekts sowie der allgemeinen wissenschaftlichen Qualitäten der Bewerberin bzw. des Bewerbers enthalten. Der Brief kann entweder zusammen mit der Bewerbung oder direkt von der Gutachterin bzw. vom Gutachter via Email als Scan gesendet werden (einschließlich der Unterschrift sowie des Briefkopfes der Gutachterin bzw. des Gutachters). Der Brief muss bis zum Bewerbungsschluss eingetroffen sein;
  • Zusätzlich muss eine zweite potenzielle Gutachterin bzw. einen zweiten potenziellen Gutachter im Bewerbungsformular benannt werden, die bzw. der gegebenenfalls direkt von EHRI kontaktiert werden kann.

Die Bewerbungsunterlagen können als Emailanhang im DOC- oder PDF-Format an bennett@ifz-muenchen.de gesendet werden. Alle Unterlagen sollten zusammen in einem Email versendet werden. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2013. Spätere Bewerbungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Die Entscheidungen über die Stipendienvergabe werden bis einschließlich Dezember 2013 bekannt gegeben.

Mehr informationen:

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2011

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Online-Umfrage zu den Schwierigkeiten beim Zugriff auf Holocaust Archivalien

Die International Holocaust Remembrance Alliance (ehemals Task Force for International Cooperation on Holocaust Education, Remembrance, and Research) hat eine Online-Umfrage zu den Schwierigkeiten beim Zugriff auf Holocaust-Archivalien gestartet. Das Ziel der Umfrage ist die Identifizierung der Probleme und zukünftige Lösungsmöglichkeiten.

Die Umfrage ist in Deutsch, Englisch, Französisch und Russisch verfügbar und sollte nur wenige Minuten im Anspruch nehmen.

Wir bitten die Befragten, möglichst ausführliche Antworten zu geben.

Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, besuchen Sie bitte http://www.holocaustremembrance.com/focus/archives oder E-Mail: ihra.survey@gmail.com

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1889

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