Tagung: Wandbilder

Tagung: Wandbilder

Im Forschungsprojekt „Wandbilder und künstlerische Architekturoberflächen zwischen 1952 und 1989 im Kontext der werktechnischen Ausbildung an der Hochschule für Bildende Künste Dresden“ wurden drei Jahre lang baubezogene Kunstwerke erfasst und der Bestand nach definierten Kriterien ausgewertet. Gegenstand der Forschung waren die unter dem Dach der 1958 gegründeten PG Bildender Künstler „Kunst am Bau“ geschaffenen Wandbilder. Zum Projektabschluss lädt die HfBK Dresden zu einer Fachtagung ein.

 

Die Tagung findet voraussichtlich in Präsenz im großen Hörsaal der Hochschule für Bildende Künste Dresden statt. Es wird keine Teilnehmer:innengebühr erhoben.

Online-Anmeldung bis zum 15. Oktober 2022: https://www.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/10/03/tagung-wandbilder/

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Tagung: Bilder – Macht – Antiziganismus

Tagung: Bilder – Macht – Antiziganismus

Welche Wege können wir gehen, wenn wir rassifizierende, sterotypisierende und in vielen Fällen klischeebehaftete Bildbestände digitalisieren und öffentlich publizieren möchten? Welche Aspekte sollten einbezogen werden?

Die Tagung gibt einen Überblick über aktuelle Debatten und Diskussionen, die im Prozess der Digitalisierung mitgedacht werden sollten.

„Was gezeigt werden kann und was nicht gezeigt werden darf – es gibt wenige Fragen, die in der Öffentlichkeit heftiger umstritten sind als diese“, schreibt Susan Sontag 2003 in ihrem Werk über Kriegsfotografie „Das Leiden anderer betrachten“. Dass diese Frage inzwischen auch wissenschaftliche und kulturelle Einrichtungen erreicht hat, zeigen zahlreiche Diskussionen und Projekte der vergangenen Jahre, die sich um eine neue Sicht auf problematische Bildzeugnisse bemühen, auch weit über Kriegsfotografien hinaus. Es gilt, einen längst überfälligen reflektierten und sensibilisierten Umgang mit rassistischen, sexistischen, antisemitischen oder antiziganistischen Darstellungen von Menschen zu entwickeln. Und diesen nicht erst vom Ende, sondern vom Anfang eines solchen Bestandes her zu denken – z.B.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/09/29/tagung-bilder-macht-antiziganismus/

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CfP: HistorioGRAPHICS. Framing the Past in Comics

CfP: HistorioGRAPHICS. Framing the Past in Comics

The conference aims to bring together the fields of history and comics studies more closely to deepen our understanding of visual representations not only as primary sources but also as a format of historiography. We emphasize the transnational approach to this topic, in the stories told as well as in the research about them, with a particular emphasis on the transatlantic perspectives.

Over the past decades, the academic study of historiographical as well as documentary and journalistic comics has become an established field of research. Pioneering comics researcher Joseph Witek argued in his study Comic Books as History (1989) that the (re-)presentation of the past in comics has been an integral element in the early transformations of comics culture during the 1970s that initiated the advent of the graphic novel. Since Art Spiegelman’s 1992 reception of the Pulitzer Prize for Maus, comics have received wider public attention and nonfiction graphic narratives can be considered a notable element of Western media culture, with historical events among the most prominent topics they explore. In fact, Maus has become such an established part of the teaching canon by now that it even found itself caught up in the culture wars after a Tennessee school board voted to remove the book from its eighth-grade curriculum, sparking international backlash.

Most recently, the continued transnational interest in documentary graphic narratives was visible in the awarding of the German Geschwister-Scholl-Preis in 2021 to Joe Sacco, another renowned U.S.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/09/22/cfp-historiographics-framing-the-past-in-comics/

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Tagung: Kuratierte Erinnerungen: Das Fotoalbum

Tagung: Kuratierte Erinnerungen: Das Fotoalbum

Die Geschichte des Fotoalbums reicht bis in die Anfänge der Fotografie. Seither bieten Fotoalben kuratierte Einblicke in den Alltag von Privatpersonen. Sie geben Aufschluss darüber, was als festhaltenswert und erinnerungswürdig gilt. Sie lassen ausschnitthaft teilhaben an Reisen, Familienfeiern, Ausflügen, Kindheiten, etc. Handschriftliche Kommentare und eingeklebte Medien wie Eintrittskarten oder Postkarten können die Fotografien ergänzen. Diverse Projekte u.a. am Volkskundemuseum Wien und am Deutschen Historischen Museum haben in letzter Zeit ein neues Forschungsinteresse an Fotoalben gezeigt. Hier schließt die Tagung der Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft (DGEKW) 2022 an.



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Quelle: https://visual-history.de/2022/09/15/tagung-kuratierte-erinnerungen-das-fotoalbum/

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Conference: Migrating Images and Image Migration

Conference: Migrating Images and Image Migration

The conference explores the impact of historical film footage and photographs from Nazi atrocities on popular culture representations of the Holocaust, particularly on films, graphic novels, artworks, video games, and digital media.

Our memory of historical events, especially the Holocaust, is significantly shaped by films and other visual content. The conference explores the impact of historical film footage and photographs from Nazi atrocities on popular culture representations of the Holocaust, particularly on films, graphic novels, artworks, video games, and digital media. Artists, directors, creators, and producers from the local and international creative industries join scholars and researchers to discuss artistic methods of integrating, referencing, appropriating and curating liberation- and other Holocaust-related images and their effect on the memory of the Holocaust.

 

 

PROGRAMM



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Quelle: https://visual-history.de/2022/09/09/conference-migrating-images-and-image-migration/

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Workshop: Täter:innenbilder

Workshop: Täter:innenbilder

Als Kurator:in historisch-dokumentarischer Ausstellungen zum Nationalsozialismus stellt sich im Laufe eines jeden Projekts früher oder später die Frage, wie mit problematischen Bildern, z.B. mit SS-Propaganda-Fotos, NS-Gewalt verharmlosenden Fotos oder mit Opfer herabwürdigenden Bildern adäquat umgegangen werden kann. Eine Reihe von kuratorischen Entscheidungen sind vorab zu treffen. Soll, darf oder muss ich sogar solche Fotografien zeigen? Wenn ja, in welcher Art und Weise? Was ist zu berücksichtigen, um die den Fotos innewohnenden antisemitischen, rassistischen und sexistischen Botschaften nicht durch die Präsentation in einer Ausstellung unbeabsichtigt noch zu potenzieren? Um diese Fragen wird es im Workshop mit Simone Erpel gehen.

Flyer: Workshop Täter:innebilder



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Quelle: https://visual-history.de/2022/09/07/workshop-taeterinnenbilder/

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CfP: Bewegte und bewegende Bilder/Objekte im mechanischen Zeitalter

CfP: Bewegte und bewegende Bilder/Objekte im mechanischen Zeitalter

Als der Bischof von Würzburg und der Reichsritter von Rosenberg Ende des 16. Jahrhunderts um die Jagdgrenzen auf der fränkischen Gemarkung Heckfeld vor dem Reichskammergericht stritten, ließ dieses zur Beweisaufnahme eine sogenannte Augenscheinkarte durch den Maler Heinrich Brückner anfertigen.

Das Ergebnis sieht auf den ersten Blick wie eine entlang der Längsachse gespiegelte Landschaftsdarstellung aus. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass eine in zwei Dimensionen „gepresste“ Ansicht eines konkreten, topographisch eindeutigen Naturraums vorliegt, durch den die mehrköpfige Schiedskommission wandert, um über die strittige Grenze zu diskutieren und das Gesehene sowie das dazu Gesagte zu protokollieren. Die Aktivitäten der Kommission sind das eigentliche Thema der Darstellung, und der Betrachter ist – auch anhand des Protokolltextes – angehalten, sie Schritt für Schritt und durch wechselnde Blickpunkte in der großformatigen Augenscheinkarte nachzuvollziehen.

Augenscheinkarte GLA Karlsruhe PlSlg H Buch am Ahorn Nr. 3, 210 x 150 cm und das dazugehörige Protokoll: GLA Karlsruhe 71 Nr. 2480.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/07/22/cfp-bewegte-und-bewegende-bilder-objekte-im-mechanischen-zeitalter/

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Das digitale Bild – Reflexionen zur kreativen Praxis

Das digitale Bild – Reflexionen zur kreativen Praxis

Alle Bilder – und dies gilt auch für das rechnergestützt generierte digitale Bild – sind gestaltete Artefakte. Das digitale Bild stellt die beteiligten Instanzen, Technologie, Wissenschaft, Kunst vor besondere Herausforderungen und ermöglicht unerwartete Anwendungen. Verbunden sind diese Bereiche dabei auf verschiedenste Art: auf reflexiver Ebene im Bereich des Artistic Research, als gestalterische Ausformung von digitalen Daten in Pixeln und Grafiken oder als Ästhetiken maschineller Algorithmen in neuartigen Kunstwerken. Zentral ist allen der kreative Impuls für den Umgang mit dem Digitalen.

Im Rahmen der fünften Tagung des Schwerpunktprogramms (SPP) „Das digitale Bild“, die vom 07. bis 09. Juli 2022 in Marburg stattfinden wird, möchten wir uns der Verschränkung der angesprochenen Aspekte widmen sowie Herangehensweisen und Problemstellungen durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Beiträgen befeuern:

In welchem Verhältnis stehen die beiden kulturellen Variablen Kunst und Wissenschaft heute im Digitalen? Welche Rolle spielen Visualisierungen von abstrakten Programmcodes, und was lernen wir aus dem Blick in die Black Box KI?

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Quelle: https://visual-history.de/2022/06/27/das-digitale-bild-reflexionen-zur-kreativen-praxis/

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CfP: Photographic Practices and the Making of Religion

CfP: Photographic Practices and the Making of Religion

Screenshot Conference Photographic Practices and the Making of Religion

Within the growing field of photography studies, particular interest has been devoted to the social and material qualities of photographs through which practices and meanings are produced. However, less attention has been given to the ways in which these qualities of photographs interact with and affect the sphere of religion. The aim of the conference is to investigate this relationship by showing that not only the visual information in photographs, but also their multi-material, sensorial, and haptic features play an important role in the shaping and transformation of religious communities, practices, and cults.

Ever since their introduction in the 19th century, photographic images have been used in religious contexts. Photographs of cult images, martyrs, religious leaders or pilgrimage sites circulated in both Western and non-Western religious traditions, including Buddhist, Christian, and, within limits, Muslim traditions. Despite their opto-chemical nature, which distinguished them from traditional means of image production, they were quickly integrated into the respective religious cultures, where they could serve different purposes. As devotional objects, photographs were not only looked at, but also touched and kissed; as part of religious rituals, they were treated with holy substances or relics, turning them into powerful agents of divine authority which could perform miracles. At a commercial level, they became collectible items, which were produced, marketed, and often collected in personal albums.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/06/17/cfp-photographic-practices-and-the-making-of-religion/

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Empowering Visions: New Perspectives on Gender and Diversity in Photography

3 Planten/Monde: Ankündigung für einen Workshop

Teaser Workshop: Empowering Visions, Hannover 10th of June 2022

Take the opportunity to join our Symposium&Workshop Day „Empowering Visions – New Perspectives on Gender and Diversity in Photography“ on the 10th of June! Finally, we can supply you with all the information necessary to participate in the lectures and workshops and what you need to do to sign up.

On this day we want to explore how documentary photography deals with concepts such as visibility, gaze, hierarchy, gender and diversity. Our idea is to facilitate discourse in a motivating and sensitising space that raises awareness of patriarchal, colonial and racist structures in visual journalism and photographic teaching.

We, a team of students, professors and teachers from the Photojournalism and Documentary Photography programme in Hanover have been working hard to bring students and experts in the field together to discuss questions of legitimacy in image-making, of authorship and to promote awareness of gender and diversity-related questions.

To this end we will exchange ideas with people across the field of photography in order to hear from all participating sides on developing new perspectives on the medium and the practice!

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Quelle: https://visual-history.de/2022/06/01/empowering-visions-new-perspectives-on-gender-and-diversity-in-photography/

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